No Billag - Abstimmung
Verfasst: 31.12.2017 10:23
Antwort kann bis zum 4. März verändert werden.
Julio Grande hat geschrieben:Ja. Billag ist ein elender Saftladen.
Oder Glanz und Gloriapooh hat geschrieben:Julio Grande hat geschrieben:Ja. Billag ist ein elender Saftladen.
!!
aber selbst hier fallen offensichtlich ziemlich viele auf die angstmacherkampagne rein
wäre ja auch unverantwortlich, wenn die srg auf einmal den Bestatter nicht mehr produzieren könnte
Lieber ganz viel Bachelor und Bauer, ledig sucht.Julio Grande hat geschrieben:Oder Glanz und Gloriapooh hat geschrieben:Julio Grande hat geschrieben:Ja. Billag ist ein elender Saftladen.
!!
aber selbst hier fallen offensichtlich ziemlich viele auf die angstmacherkampagne rein
wäre ja auch unverantwortlich, wenn die srg auf einmal den Bestatter nicht mehr produzieren könnte
Hey Pirat, es wurde bereits beschlossen, dass die Gebühr ab 2019 auf CHF 365 gesenkt wird, also CHF 1 pro Tag.pirat smirnoff hat geschrieben:Die Initiative ist bestimmt falsch angesetz worden. Schwarz oder Weiss.
Den meisten Bürger, die für die Initiative abstimmen werden, geht es schlussendlich nur darum, keine Gebühren mehr zu zahlen.
Dass aber viel mehr dahinter steckt, sehen viele nicht, oder wollen es nicht sehen.
Eigentlich hätte der Bundesrat zur Höhe der Gebühren schon eher den Schnitt machen sollen, und die Kosten pro Haushalt auf zb. Fr. 200.- senken sollen. Doch leider tut er genau das Gegenteil. Die Gebühren werden / bleiben erhöht, Firmen dürfen auch noch zahlen, obwohl jeder Geschäftsinhaber, wie auch die Angestellten privat schon bezahlen, und die Mehrwertsteuer, die nicht erhoben hätten werden dürfen, werden nicht zurückerstattet.
Das nenn ich Geldgeil, bzw. Abzockerei von A bis Z.
Ich bin ehrlich gesagt noch unschlüssig wie ich abstimmen werde.
Auf alle Fälle sind 450 Stutz zuviel, soviel ist mal klar.
Ich frage mich sowieso, warum man nicht einfach eine Initiative lanciert hat, wo es nur um Gebührensenkung geht.
Wenn die Initiative in normalem Masse abgelehnt wird, dann wird's heissen, dass man nichts ändern muss, dass alles beim Alten bleiben kann. Ich hoffe deshalb auf eine möglichst knappe Ablehnung der Initiative. Am liebsten so mit 1000 Stimmen Unterschied. Demm so wie das SRF und seine Exponenten sich im Moment als Opfer inszenieren und schwarzmalen, zeigt es mir, dass sie nicht verstanden haben, wo der Schuh wirklich drückt. Entweder SRF wie bisher, oder aber kein Qualitätsfernsehen mehr. Lächerlich, wie auch das oft gebrachte Argument mit dem Blocher-TV.Mythos hat geschrieben:Und wenn diese Schrott-Initiative durch ist, dann kann und muss darüber diskutiert werden, wieviel Unterhaltung und wieviel Sport (!) die SRG tatsächlich produzieren muss und dann zwingend auch über eine Reduktion der Billag-Gebühren. Aber bitte erst nach NoBillag!
Dem SRF bleibt fast genau so viel Kohle, weil auch viele Unternehmen nun bezahlen müssen. Von Sparwille kann nicht wirklich die Rede sein. Schon gar nicht von freiwilligem. Glaub 50 Milliönchen müssen sie einsparen.Mythos hat geschrieben:Hey Pirat, es wurde bereits beschlossen, dass die Gebühr ab 2019 auf CHF 365 gesenkt wird, also CHF 1 pro Tag.pirat smirnoff hat geschrieben:Ich bin ehrlich gesagt noch unschlüssig wie ich abstimmen werde.
Auf alle Fälle sind 450 Stutz zuviel, soviel ist mal klar.
Ich frage mich sowieso, warum man nicht einfach eine Initiative lanciert hat, wo es nur um Gebührensenkung geht.
Guter Beitrag. Sagt eigentlich schon alles.Green-White hat geschrieben:Sagt eigentlich alles: https://www.facebook.com/michael.elsene ... 161924489/
Dafür, dass ich sehr selten Schweizer TV sehe, respektiv gar kein Schweizer Radio höre, ist auch das noch definitiv zu viel. 200 würden vollkommen reichen wenn die SRG anders haushalten würde.Mythos hat geschrieben:Hey Pirat, es wurde bereits beschlossen, dass die Gebühr ab 2019 auf CHF 365 gesenkt wird, also CHF 1 pro Tag.pirat smirnoff hat geschrieben:Die Initiative ist bestimmt falsch angesetz worden. Schwarz oder Weiss.
Den meisten Bürger, die für die Initiative abstimmen werden, geht es schlussendlich nur darum, keine Gebühren mehr zu zahlen.
Dass aber viel mehr dahinter steckt, sehen viele nicht, oder wollen es nicht sehen.
Eigentlich hätte der Bundesrat zur Höhe der Gebühren schon eher den Schnitt machen sollen, und die Kosten pro Haushalt auf zb. Fr. 200.- senken sollen. Doch leider tut er genau das Gegenteil. Die Gebühren werden / bleiben erhöht, Firmen dürfen auch noch zahlen, obwohl jeder Geschäftsinhaber, wie auch die Angestellten privat schon bezahlen, und die Mehrwertsteuer, die nicht erhoben hätten werden dürfen, werden nicht zurückerstattet.
Das nenn ich Geldgeil, bzw. Abzockerei von A bis Z.
Ich bin ehrlich gesagt noch unschlüssig wie ich abstimmen werde.
Auf alle Fälle sind 450 Stutz zuviel, soviel ist mal klar.
Ich frage mich sowieso, warum man nicht einfach eine Initiative lanciert hat, wo es nur um Gebührensenkung geht.
Immer der gleiche Logikfehler bei den Gegner. Erklär mir doch mal, wie eine private Fernsehanstalt gegen ein Zwangsfinanziertes im Wettbewerb bestehen soll? Die Privaten müssen sich auf die Nischen konzentrieren, die nicht von der SRG abgedeckt werden, das ist dann halt meistens nur noch Sport und Unterhaltung. Gäbe es keine SRG würden auch andere Sender mehr auf Politik- und Informationsformate umstellen, sofern es dafür einen Markt gibt.Robo77 hat geschrieben:Da ich bei dieser Abstimmung (im Forum) mitmachen darf.......NEIN !
Im richtigen Leben darf ich als Deutscher nicht abstimmen.
Aber das ist ein anderes Thema.......
Alle, die Ihr noch unschlüssig seid.
Informiert Euch, was es bedeutet, kein Öffentlich-Rechtliches Fernsehen mehr zu haben.
Sondern NUR noch Privatfernsehen.
Für mich bedeutet Privatfernsehen, dass nur Sendungen gemacht werden, die profitieren.
Also finanziell rentieren.
Aus diesem Grunde, schaue ich jetzt schon fast ausschliesslich die Öffentlich-Rechtlichen Sender.
SRF, ORF, ZDF, ARD, die dritten deutschen Programme u.s.w.
RTL, SAT1 und die anderen Privatfernsehsender schaue ich nur wenn es mir schlecht geht und ich die Übelkeit zur Steigerung (Erbrechen) bringen will.
Ich hoffe nicht dass No Billag angenommen wird.
Blocher-TV brauche ich nicht.
Es reicht schon dass es zuviel Blocherzeitungen gibt.
Ach was für ein Müll, die NoBillag Initiative ist in erster Linie eine freiheitliche initiative und Olivier Kesser hält sich definitiv nicht aus der öffentlichen Diskussion raus, erzähl keinen Mist. Du redest von der Medienlandschaft in Italien, aber schaust du überhaupt italienisches Fernsehen? Hast du ne Ahnung was dort so läuft?Mythos hat geschrieben:Nein, Nein und nochmals Nein zur maximal demokaratiefeindlichen SVP-Initiative NOBillag.
Schaut euch nur mal den Kopf von NoBillag an:
Olivier Kessler => Chefredaktor vom SVP-Rechtsaussenblatt "Schweizerzeit". Kein Wunder, das er sich aus der Öffentlichkeit raushält. Sie wollen NoBillag als fortschrittliche Initiative verkaufen, welche unsere Medienlandschaft nur dem Laufe der (Internet-) Zeit anpassen will.
Die Wahrheit ist, dass sie von einer Medienlandschaft wie in Italien oder in den USA träumen. Die SRG steht einer Blocherisierung der Schweizer Medienlandschaft diametral im Weg. Fake-News lassen sich nun einmal schlechter unters Volk bringen, wenn da mit der SRG ein Riese im Weg steht, der neutral und sachlich berichtet.
Lässt euch nicht täuschen. Ein dickes fettes Nein zu NoBillag!
Und wenn diese Schrott-Initiative durch ist, dann kann und muss darüber diskutiert werden, wieviel Unterhaltung und wieviel Sport (!) die SRG tatsächlich produzieren muss und dann zwingend auch über eine Reduktion der Billag-Gebühren. Aber bitte erst nach NoBillag!
Vielleicht mache ich wirklich einen Logikfehler.forzaItalia hat geschrieben:
Immer der gleiche Logikfehler bei den Gegner. Erklär mir doch mal, wie eine private Fernsehanstalt gegen ein Zwangsfinanziertes im Wettbewerb bestehen soll?
Ich empfehle dir mal das Argumentarium der Initianten durchzulesen, hast du wahrscheinlich noch nicht gemacht.
Nochmals zur Klarstellung, es ist keine SVP Initiative! Die SVP Fraktion hat die Initiative sogar abgelehnt. Es ist eine Initiative die von freiheitlichen Kräften ins Leben gerufen wurde. An der Initiativen waren/sind ebenso, wenn nicht mehr, Leute des Jungfreisinns und der libertären Partei UP beteiligt, sowie andere Menschen denen die Freiheit am Herzen liegt. Wenn du schon an die dunklen Zeiten erinnerst soll gesagt sein, dass mit dieser Initiative sogar solche Zeiten verhindert werden können, denn vergiss nicht, die grössten Gräueltaten der letzten 100 Jahren wurden von Staaten begangen(Nazis, Kommunisten etc.), die mitunter nur mithilfe von Staatspropaganda möglich war.Robo77 hat geschrieben:Vielleicht mache ich wirklich einen Logikfehler.forzaItalia hat geschrieben:
Immer der gleiche Logikfehler bei den Gegner. Erklär mir doch mal, wie eine private Fernsehanstalt gegen ein Zwangsfinanziertes im Wettbewerb bestehen soll?
Ich empfehle dir mal das Argumentarium der Initianten durchzulesen, hast du wahrscheinlich noch nicht gemacht.
Bei mir funktioniert nicht mehr alles so wie früher.......
Vielleicht denke ich Zuviel mit dem Herzen und zu wenig mit dem Kopf.
Auch wenn ich kein Schweizer (nach dem Gesetz) bin, so liegt die Schweiz mir doch sehr am Herzen.
Einmal mehr sehe ich bei einer Initiative der SVP nicht den wirklichen Hintergrund. Oder vielleicht doch ?
Warum habe ich das Gefühl ( einmal mehr bei einer Initiative der SVP) dass da eine gewisse Verschleierungstaktik dahinter steckt ?
Warum kommen mir bei solchen "Politikern" wie Oskar Freysinger, Roger Köppel, Olivier Kessler u.s.w. eine ganz dunkle Zeit der deutschen Geschichte in den Sinn ?
Bei Google oder YouTube oder andere Kanäle ist viel interessantes über die Personen zu finden.
Vielleicht wird ein Christoph Blocher zum Teil als Vorzeigeschild nur vorgeschoben.
Diese Inititative ist für mich überflüssig. Genau wie es die MEI war.
Vielleicht geht es bei der nächsten Initiative der SVP um die Abschaffung der Steuern.......
Vielleicht geht es bei der nächsten Initiative der SVP um die Abschaffung der Polizei.......
Vielleicht geht es bei der nächsten Initiative der SVP um die Abschaffung der Spitäler......
Da kann sicher auch viel Geld gespart werden.
Wenn nicht über die Folgen nachgedacht wird.
Hauptsache provoziert.
Bei einem Teil der Politiker habe ich das Gefühl dass es ihnen nicht um das Gemeinwohl geht, sondern um das persönliche profilieren.
https://nobillag.ch/
http://nonobillag.ch/
Es ist ja noch a bissle Zeit zum sich informieren.......
Sollte nicht genau dieser Punkt das wichtigste in einer Medienlandschaft sein?forzaItalia hat geschrieben: Es gibt für mich nur ein einziges Argument was gegen die Initiative spricht und zwar die Wahrung potentieller Unabhängigkeit der Journalisten vor Privatunternehmen und einflussreichen Menschen. Aber dies ist in meinen Augen zu wenig für ein Nein.
Das ultimative Argument der Liberalen: Der Markt wird es schon richten! Genau aus diesem Grund braucht es eine SRG, welche marktunabhängig für Informationen im Bereich Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft, usw. sorgt.forzaItalia hat geschrieben: Immer der gleiche Logikfehler bei den Gegner. Erklär mir doch mal, wie eine private Fernsehanstalt gegen ein Zwangsfinanziertes im Wettbewerb bestehen soll? Die Privaten müssen sich auf die Nischen konzentrieren, die nicht von der SRG abgedeckt werden, das ist dann halt meistens nur noch Sport und Unterhaltung. Gäbe es keine SRG würden auch andere Sender mehr auf Politik- und Informationsformate umstellen, sofern es dafür einen Markt gibt.
Man darf aber durchaus in Frage stellen, ob die paar Tessiner Nasen dasselbe grosse Angebot brauchen wie die Westschweizer und die Deutschschweizer. Da würde auch ein Kanal locker reichen.o_lupo hat geschrieben: Was den (ignoranten) Deutschschweizern oft nicht ganz klar ist, dass mit der Gebühr unteranderem auch ein TV/Radio-Programm für die französischsprachige, die italienischsprachige und rätoromanische Schweiz ermöglicht wird. Das nennt man Solidarität, etwas nicht unwesentliches in der Schweizer Demokratie. Wenn die Gebühren wegfallen, wird kein privater Investor in einen solchen Mini-Markt investieren wollen, denn Aufwand und Ertrag stehen in keinem Verhältnis zueinander. Ddie betroffenen Gebiete gucken dann ziemlich blöd in die Röhre.
Danke Julio, ich will jetzt zwar nicht dein Posting versauen.Julio Grande hat geschrieben:Ja. Billag ist ein elender Saftladen.
Sehe ich auch so. Die Schweiz braucht neutrale öffentlich-rechtliche Berichterstattung... kein Blocher-TV... kein Fox & Friends. Das reicht für ein Nein.voegi903 hat geschrieben:Sollte nicht genau dieser Punkt das wichtigste in einer Medienlandschaft sein?forzaItalia hat geschrieben: Es gibt für mich nur ein einziges Argument was gegen die Initiative spricht und zwar die Wahrung potentieller Unabhängigkeit der Journalisten vor Privatunternehmen und einflussreichen Menschen. Aber dies ist in meinen Augen zu wenig für ein Nein.