EU noch mit Zukunft?

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-GG1-
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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von -GG1- » 27.06.2016 16:15

forzaItalia hat geschrieben: Ich würde mal sagen, dass die Schweiz seit der EWR-Abstimmung sich wirtschaftlich recht gut entwickelt hat im Vergleich zu der restlichen westlichen Welt und Europa. Aber natürlich sollten wir lieber auf Zentralisten und Sozialisten hören, man schaue sich folgende blühenden Länder an: Griechenland, Frankreich, Italien, Japan, Venezuela etc... So viel Wachstum, Wohlstand und Freiheit, da bekommt man ja sofort einen Orgasmus.

Die EU hatte dank Terrorismus und Sportveranstaltungen die letzten 1-2 Jahre Verschnaufpause vor den wirklich brenzligen Themen...spätesten wenn die Griechenlandkrise wieder aufflammt und die Folgen der Notenbankpolitik der EZB sichtbar werden, wird man auf der Insel mehr als froh sein, aus diesem Moloch geflohen zu sein.

@Dimitri absolutes Word.
Griechenland, Frankreich, Italien und Japan hatten in der näheren Vergangenheit grösstenteils rechtsgerichtete Regierungen...Ich weiss, Fakten sind schon mühsam :lol:

Restaurant Hörnli
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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Restaurant Hörnli » 29.06.2016 11:46

-GG1- hat geschrieben:Griechenland, Frankreich, Italien und Japan hatten in der näheren Vergangenheit grösstenteils rechtsgerichtete Regierungen...
Frankreich hatte vielleicht „bürgerliche" Regierungen – aber die Politik war trotzdem immer stramm links. Denn bestimmend im Land sind die Gewerkschaften: Läuft nicht alles nach deren Wunsch, legen sie alles lahm. Darum sitzt das Land jetzt in der Tinte. Und das ist keineswegs die Talsohle. Zielsicher bewegt sich Frankreich Richtung Abgrund.

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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von forzaItalia » 29.06.2016 22:49

Restaurant Hörnli hat geschrieben:
-GG1- hat geschrieben:Griechenland, Frankreich, Italien und Japan hatten in der näheren Vergangenheit grösstenteils rechtsgerichtete Regierungen...
Frankreich hatte vielleicht „bürgerliche" Regierungen – aber die Politik war trotzdem immer stramm links. Denn bestimmend im Land sind die Gewerkschaften: Läuft nicht alles nach deren Wunsch, legen sie alles lahm. Darum sitzt das Land jetzt in der Tinte. Und das ist keineswegs die Talsohle. Zielsicher bewegt sich Frankreich Richtung Abgrund.
Genau so ist, dasselbe in Italien... eine bürgerliche Regierung ist kein Garant für Marktwirtschaftlichepolitik. Wie man sieht bekommt man die Erblasten von Mitterand einfach nicht weg, UMP hin oder her. Auch in Italien dasselbe Problem, die Gewerkschaften sind viel zu stark, da kann sogar der linke Renzi nichts grosses bewegen oder die Technokratenregierung unter Mario Monti damals. Griechenland war Jahrzehnte lang unter PASOK linksregiert, aber bei Japan gebe ich dir Recht, Abe ist eigentlich ein konservativer nur seine Konjunkturpolitik ist stramm Keynesianisch.
RIP Gabriele Sandri

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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Robo77 » 30.06.2016 20:48

Das grössere Problem ist vielleicht WER die Flüchtlinge verursacht.......
Ich hoffe dass die Menschen nach dem Ende der UDSSR und dem Ende Jugoslawiens etwas gelernt haben.
Wenn man die Entwicklungen in manchen Ländern sich anschaut.......

Für mich ist die Welt friedlicher geworden seit es die EU gibt.
Nur so zum Spass hat die EU 2012 nicht den Friedensnobelpreis bekommen.

https://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q= ... hj5b6-Ngew

Falls die EU auseinander brechen sollte, hoffe ich dass die Menschen aus dem letzten Jahrhundert etwas gelernt haben.

https://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q= ... SrnUTBJeqQ

https://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q= ... FpqusgRieQ
Wenn Du anfängst einen Fußballclub zu unterstützen, dann unterstützt Du ihn nicht wegen seiner Trophäen oder eines Spielers oder seiner Geschichte. Du unterstützt ihn weil Du Dich dort selbst wieder gefunden hast. Ein Teil davon sein willst.

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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von dimitri1879 » 30.06.2016 22:48

Wieso äussert Schneider Ammann sein Bedauern über den Volksentscheid der Briten? Er sollte sich eher die Hände reiben und eine Wiederaufnahme der Briten in die EFTA vorbereiten und vorantreiben.

Den Briten werden andere Nationen folgen. Z.B. Frankreich. Wenn sich dort die Linke und die Rechte weiter so zerfleischen, geht Lepenn als Siegerin hervor...

@robo: Frieden ja. Ansonsten hat die EU Nichts erreicht. Sie steht vor einem Scherbenhaufen. In 10 Jahren gibts die EU nicht mehr. Tatsächlich wird spannend werden, wie das Ganze von statten gehen wird mit den nationalistischen Bewegungen in Osteuropa (mitunter ein Produkt der EU-Flüchtlingspolitik und der zwanghaften Einigung, Europäer nicht Pole zb) und den Flüchtlingsströmen... Wir sind alle Europäer, aber wir sind auch Schweizer, Italiener, Griechen, etc. Aber das darf man in der EU nicht sagen, ohne dass man als Rechtsnationalist bezeichnet wird.

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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Robo77 » 01.07.2016 11:11

dimitri1879 hat geschrieben:Wir sind alle Europäer, aber wir sind auch Schweizer, Italiener, Griechen, etc. Aber das darf man in der EU nicht sagen, ohne dass man als Rechtsnationalist bezeichnet wird.
Ohne Arroganz sage ich dass ich zuerst Deutscher bin. Und dann Europäer.
Deswegen hat zu mir noch nie jemand gesagt dass ich Rechtsnationalist bin.
Ich habe einen deutschen Ausweis und der reicht mir.
Vielleicht verwechseln manche Leute Patriotismus mit Nationalismus.

Die Schweiz hat mit der MEI einen Weg gewählt.
Grossbritannien hat mit dem Brexit einen Weg gewählt.

Es wird interessant sein wohin dieser Weg führt.

Ich kann meine Arbeit, meine Wohnung auch kündigen und sagen, ich bin frei und unabhängig.

Aber eben.......jedes Tun hat seine Konsequenz.

Die EU hat sicherlich viele Fehler. Aber für mich ist die EU das kleinere Übel.
Der aufkommende Nationalismus (das, "meine Nation ist besser wie die anderen") ist wahrscheinlich für die nächste Zeit das grösste Problem.
Und nicht die Flüchtlingsströme.
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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von dimitri1879 » 01.07.2016 11:29

Robo77 hat geschrieben:
dimitri1879 hat geschrieben:Wir sind alle Europäer, aber wir sind auch Schweizer, Italiener, Griechen, etc. Aber das darf man in der EU nicht sagen, ohne dass man als Rechtsnationalist bezeichnet wird.
Die EU hat sicherlich viele Fehler. Aber für mich ist die EU das kleinere Übel.
Der aufkommende Nationalismus (das, "meine Nation ist besser wie die anderen") ist wahrscheinlich für die nächste Zeit das grösste Problem.
Und nicht die Flüchtlingsströme.
Gebe ich dir Recht. Aber die Flüchtlingsströme führen, oder leisten Vorschub, zu den nationalistischen Tendenzen und dem Widerstand gegen Entfremdung (wie sie es nennen). Und das wird definitiv ein Problem, welchem sich die EU stellen werden muss (PEGIDA, Le Pen, etc.).
Für mich klingt Dein Post, als sei der Fortbestand der EU der einzig mögliche (friedliche) Weg, aber wer sagt, dass es anders nicht auch gehen kann?
Die EU bräuchte dringend Reformen, aber das wird ja nicht eingesehen. Man könnte ja an politischer Macht verlieren und zahlt dafür auch viel Geld (DE). Und zu viele profitieren von diesem Goldenen Fallschirm. Ich könnte mir eine funktionierende EU vorstellen, welche von unten her aufgebaut ist (wie die Schweiz, siehe Churchill in Zürich 1946), und nicht von oben her, aber das ist Wunschdenken. Nationalismus ist scheisse, aber für eine europaweite Vereinigung und Auflösung aller Grenzen ist die Menschheit (und Gesellschaft) einfach noch nicht bereit.

Die nächsten Monate werde sicher spannend, ob gut oder schlecht.

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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Ben King » 01.07.2016 16:33

dimitri1879 hat geschrieben:
Robo77 hat geschrieben:
dimitri1879 hat geschrieben:Wir sind alle Europäer, aber wir sind auch Schweizer, Italiener, Griechen, etc. Aber das darf man in der EU nicht sagen, ohne dass man als Rechtsnationalist bezeichnet wird.
Die EU hat sicherlich viele Fehler. Aber für mich ist die EU das kleinere Übel.
Der aufkommende Nationalismus (das, "meine Nation ist besser wie die anderen") ist wahrscheinlich für die nächste Zeit das grösste Problem.
Und nicht die Flüchtlingsströme.
Gebe ich dir Recht. Aber die Flüchtlingsströme führen, oder leisten Vorschub, zu den nationalistischen Tendenzen und dem Widerstand gegen Entfremdung (wie sie es nennen). Und das wird definitiv ein Problem, welchem sich die EU stellen werden muss (PEGIDA, Le Pen, etc.).
Für mich klingt Dein Post, als sei der Fortbestand der EU der einzig mögliche (friedliche) Weg, aber wer sagt, dass es anders nicht auch gehen kann?
Die EU bräuchte dringend Reformen, aber das wird ja nicht eingesehen. Man könnte ja an politischer Macht verlieren und zahlt dafür auch viel Geld (DE). Und zu viele profitieren von diesem Goldenen Fallschirm. Ich könnte mir eine funktionierende EU vorstellen, welche von unten her aufgebaut ist (wie die Schweiz, siehe Churchill in Zürich 1946), und nicht von oben her, aber das ist Wunschdenken. Nationalismus ist scheisse, aber für eine europaweite Vereinigung und Auflösung aller Grenzen ist die Menschheit (und Gesellschaft) einfach noch nicht bereit.

Die nächsten Monate werde sicher spannend, ob gut oder schlecht.
Es ist ja nicht so, dass der Austritt von GB auf den Frieden in Europa irgendeinen Einfluss hätte. Es ist auch so, dass jetzt wegen des Austritts kein Krieg ausbrechen wird. :p

Die Briten haben einfach gemerkt, dass sie jedes Jahr als Nettozahler 5. Mrd. Euro in die EU buttern müssen. Andere Staaten, z. B. die Griechen sind in der EU nicht überlebensfähig, da nicht konkurrenzfähig. GB bezahlt, bezahlt, bezahlt, der Schuldenberg der Griechen steigt, steigt, steigt. Die Griechen bedienen ihre Schulden nicht mehr, die Investoren verlieren ihr Geld und werden sich in Zukunft zweimal überlegen, ob sie in solch marode Staaten noch investieren wollen.
I spent a lot of my money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered. — George Best

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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von dimitri1879 » 01.07.2016 16:53

Ben King hat geschrieben:
dimitri1879 hat geschrieben:
Robo77 hat geschrieben:
dimitri1879 hat geschrieben:Wir sind alle Europäer, aber wir sind auch Schweizer, Italiener, Griechen, etc. Aber das darf man in der EU nicht sagen, ohne dass man als Rechtsnationalist bezeichnet wird.
Die EU hat sicherlich viele Fehler. Aber für mich ist die EU das kleinere Übel.
Der aufkommende Nationalismus (das, "meine Nation ist besser wie die anderen") ist wahrscheinlich für die nächste Zeit das grösste Problem.
Und nicht die Flüchtlingsströme.
Gebe ich dir Recht. Aber die Flüchtlingsströme führen, oder leisten Vorschub, zu den nationalistischen Tendenzen und dem Widerstand gegen Entfremdung (wie sie es nennen). Und das wird definitiv ein Problem, welchem sich die EU stellen werden muss (PEGIDA, Le Pen, etc.).
Für mich klingt Dein Post, als sei der Fortbestand der EU der einzig mögliche (friedliche) Weg, aber wer sagt, dass es anders nicht auch gehen kann?
Die EU bräuchte dringend Reformen, aber das wird ja nicht eingesehen. Man könnte ja an politischer Macht verlieren und zahlt dafür auch viel Geld (DE). Und zu viele profitieren von diesem Goldenen Fallschirm. Ich könnte mir eine funktionierende EU vorstellen, welche von unten her aufgebaut ist (wie die Schweiz, siehe Churchill in Zürich 1946), und nicht von oben her, aber das ist Wunschdenken. Nationalismus ist scheisse, aber für eine europaweite Vereinigung und Auflösung aller Grenzen ist die Menschheit (und Gesellschaft) einfach noch nicht bereit.

Die nächsten Monate werde sicher spannend, ob gut oder schlecht.
Es ist ja nicht so, dass der Austritt von GB auf den Frieden in Europa irgendeinen Einfluss hätte. Es ist auch so, dass jetzt wegen des Austritts kein Krieg ausbrechen wird. :p

Die Briten haben einfach gemerkt, dass sie jedes Jahr als Nettozahler 5. Mrd. Euro in die EU buttern müssen. Andere Staaten, z. B. die Griechen sind in der EU nicht überlebensfähig, da nicht konkurrenzfähig. GB bezahlt, bezahlt, bezahlt, der Schuldenberg der Griechen steigt, steigt, steigt. Die Griechen bedienen ihre Schulden nicht mehr, die Investoren verlieren ihr Geld und werden sich in Zukunft zweimal überlegen, ob sie in solch marode Staaten noch investieren wollen.
Ich wollte mit meinem ersten Satz aussagen, dass nicht zwingend alles in Chaos und Nationalismus und schlussendlich Krieg verfallen muss, wenn sich die EU auflöst. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten.

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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Robo77 » 01.07.2016 20:41

Ben King hat geschrieben:
dimitri1879 hat geschrieben:
Robo77 hat geschrieben:
dimitri1879 hat geschrieben:Wir sind alle Europäer, aber wir sind auch Schweizer, Italiener, Griechen, etc. Aber das darf man in der EU nicht sagen, ohne dass man als Rechtsnationalist bezeichnet wird.
Die EU hat sicherlich viele Fehler. Aber für mich ist die EU das kleinere Übel.
Der aufkommende Nationalismus (das, "meine Nation ist besser wie die anderen") ist wahrscheinlich für die nächste Zeit das grösste Problem.
Und nicht die Flüchtlingsströme.
Es ist ja nicht so, dass der Austritt von GB auf den Frieden in Europa irgendeinen Einfluss hätte. Es ist auch so, dass jetzt wegen des Austritts kein Krieg ausbrechen wird. :p
Das ist das was ich meine. Ich hoffe das solche Idioten in der Minderheit bleiben.

http://www.faz.net/-gpf-8iwo7#GEPC;s3
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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Superduker » 01.07.2016 22:34

Österreich. FPÖ. Bananenrepublik.

Spannend der September für die EU
Bier ist der Beweis, dass Gott die Menschen liebt und will, dass sie glücklich sind
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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von poohteen » 03.07.2016 20:06

Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Mythos » 04.07.2016 17:08

http://www.sueddeutsche.de/politik/ukip ... -1.3062729

http://www.faz.net/-icu-8izxa

Nigel Farage, der grosse Held der SVP, will nicht mehr. Was für ein erbärmlicher, eierloser Feigling.
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.

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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Maldini » 09.07.2016 11:39

Robo77 hat geschrieben:
dimitri1879 hat geschrieben:Wir sind alle Europäer, aber wir sind auch Schweizer, Italiener, Griechen, etc. Aber das darf man in der EU nicht sagen, ohne dass man als Rechtsnationalist bezeichnet wird.
Ohne Arroganz sage ich dass ich zuerst Deutscher bin. Und dann Europäer.
Deswegen hat zu mir noch nie jemand gesagt dass ich Rechtsnationalist bin.
Ich habe einen deutschen Ausweis und der reicht mir.
Vielleicht verwechseln manche Leute Patriotismus mit Nationalismus.

Die Schweiz hat mit der MEI einen Weg gewählt.
Grossbritannien hat mit dem Brexit einen Weg gewählt.

Es wird interessant sein wohin dieser Weg führt.

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Aber eben.......jedes Tun hat seine Konsequenz.

Die EU hat sicherlich viele Fehler. Aber für mich ist die EU das kleinere Übel.
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Und nicht die Flüchtlingsströme.

robo,
mal ein post von dir, ohne penetranten gleichheitsfanatismus. gut gemacht !
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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Robo77 » 09.07.2016 13:05

Maldini hat geschrieben:.......
Aufgrund meines fortgeschrittenen Alters und den daraus resultierenden Krankheiten bevorzuge ich es, nur des Friedens willen und dem FCSG gegenüber fanatisch zu werden. ;)
Wenn Du anfängst einen Fußballclub zu unterstützen, dann unterstützt Du ihn nicht wegen seiner Trophäen oder eines Spielers oder seiner Geschichte. Du unterstützt ihn weil Du Dich dort selbst wieder gefunden hast. Ein Teil davon sein willst.

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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Maldini » 13.07.2016 23:33

theresa may / boris johnson / david davis :D

da müssen sich die beiden schnapsnasen schulz und junker aber warm anziehen.
und sollte junker mal in versuchung kommen, boris zu küssen.... freu mich jetzt schon....... :beten:

diese verhandlungspartner der EU sind doch von ganz anderem kaliber als unser JSA.
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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Robo77 » 08.08.2016 09:36

Wenn Du anfängst einen Fußballclub zu unterstützen, dann unterstützt Du ihn nicht wegen seiner Trophäen oder eines Spielers oder seiner Geschichte. Du unterstützt ihn weil Du Dich dort selbst wieder gefunden hast. Ein Teil davon sein willst.

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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Maldini » 08.08.2016 10:30

mittelfristig guet investierts geld, stöffeli......
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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Robo77 » 19.09.2016 13:38

Wenn Du anfängst einen Fußballclub zu unterstützen, dann unterstützt Du ihn nicht wegen seiner Trophäen oder eines Spielers oder seiner Geschichte. Du unterstützt ihn weil Du Dich dort selbst wieder gefunden hast. Ein Teil davon sein willst.

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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Robo77 » 05.03.2017 10:55

Wenn Du anfängst einen Fußballclub zu unterstützen, dann unterstützt Du ihn nicht wegen seiner Trophäen oder eines Spielers oder seiner Geschichte. Du unterstützt ihn weil Du Dich dort selbst wieder gefunden hast. Ein Teil davon sein willst.

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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Robo77 » 25.03.2017 12:39

Wenn Du anfängst einen Fußballclub zu unterstützen, dann unterstützt Du ihn nicht wegen seiner Trophäen oder eines Spielers oder seiner Geschichte. Du unterstützt ihn weil Du Dich dort selbst wieder gefunden hast. Ein Teil davon sein willst.

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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Maldini » 29.03.2017 14:21

well done GB :beten: :beten:
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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von AntRibo » 18.04.2017 15:41

Nach dem brexit wird es keine Zukunft geben. Es ist ein Kern :) Die Preise auf dem Immobilien in den Ländern unter Briten als Spanien (Alicante, Torrevieja) steigen werden, zum Beispiel

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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Maldini » 23.04.2017 12:17

hoffe auf einen ersten sieg mme le pen
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Re: EU noch mit Zukunft?

Beitrag von Graf Choinjcki » 23.04.2017 18:48

Maldini hat geschrieben:hoffe auf einen ersten sieg mme le pen
wieso wundert mich das nicht?
Obiger Beitrag ist KEIN Aufruf zu Gewalt!
Love Bier, hate Bieri

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