Einheitskasse
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Diese Abstimmung dürfte sicher noch ein paar Wellen werfen. Ich habe mich zwar noch nicht ausführlich damit auseinandergesetzt, aber ich sehe nicht ganz ein, weshalb es für die Grundversucherung nicht eine Einheitskasse gdben kann/soll? Wieso soll diese mehr Verwaltungskosten generieren als alle anderen Krankenkassen zusammen? Aktuell ist meine Tendenz, für die Einheitskasse zu stimmen.
Argumente pro und contra?
Argumente pro und contra?
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
Javier Marias - Alle unsere frühen Schlachten
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Re: Einheitskasse
Shit, ich war ja ursprünglich auf für die Einheitskasse. Muss mir das nach den ersten zwei Posts hier aber nochmals überlegen..
Re: Einheitskasse
poohteen hat geschrieben:Diese Abstimmung dürfte sicher noch ein paar Wellen werfen. Ich habe mich zwar noch nicht ausführlich damit auseinandergesetzt, aber ich sehe nicht ganz ein, weshalb es für die Grundversucherung nicht eine Einheitskasse gdben kann/soll? Wieso soll diese mehr Verwaltungskosten generieren als alle anderen Krankenkassen zusammen? Aktuell ist meine Tendenz, für die Einheitskasse zu stimmen.
Argumente pro und contra?
geht mir genau gleich.
"Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit."
"In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen."
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Re: Einheitskasse
Man hat's ja nicht leicht gell..übrigens: http://www.blick.ch/news/politik/jungso ... 92151.htmlZuschauer hat geschrieben:Du bist mir ein schöner genossehutch hat geschrieben:Shit, ich war ja ursprünglich auf für die Einheitskasse. Muss mir das nach den ersten zwei Posts hier aber nochmals überlegen..
Könnte aus deiner Feder stammen (inklusive Umfrage!)
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Re: Einheitskasse
Dagegen spricht das Versicherungsprinzip, sprich was wollen die dagegen unternehmen wenn kantonal alle Versicherten in einer Versicherungsgemeinschaft sind?
Hab mich auch noch nicht eingelesen aber auf diese Frage hab ich noch keine schlaue Antwort bekommen.
Weill je mehr Versicherte in einer Gemeinschaft desto höher wird das Krankheitsrisiko resp.dass die Gemeinschaft dafür zahlt sprich höhere Prämie sind die Folge.die Ungleichheit zwischen Leistungsanspruch/Adminkosten vs Prämieneinnahmen kann auf Dauer so zum Minusgeschäft werden.
Ich sage zum jetzigen Zeitpunkt Nein. Ist für mich mehr ein neuer Bürokratie-tiger als das er Nutzen bringt.
Hab mich auch noch nicht eingelesen aber auf diese Frage hab ich noch keine schlaue Antwort bekommen.
Weill je mehr Versicherte in einer Gemeinschaft desto höher wird das Krankheitsrisiko resp.dass die Gemeinschaft dafür zahlt sprich höhere Prämie sind die Folge.die Ungleichheit zwischen Leistungsanspruch/Adminkosten vs Prämieneinnahmen kann auf Dauer so zum Minusgeschäft werden.
Ich sage zum jetzigen Zeitpunkt Nein. Ist für mich mehr ein neuer Bürokratie-tiger als das er Nutzen bringt.
Wenn unsere Fahnen nicht mehr wehen, wird auch der Verein mit uns untergehen!
St. Gallen für immer!! egal wie, egal wo...
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Re: Einheitskasse
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/sta ... y/21992106
kleine Zusammenfassung die ich gefunden habe auf die schnelle.
"Wer trifft in einer Einheitskasse die Entscheide?
In den Leitungsorganen der öffentlichen Krankenkasse sitzen Vertreter des Bundes, der Kantone, der Versicherten und der Leistungserbringer (Spitäler, Ärzte). Diese müssen die Kasse gemeinsam verwalten. Aus Sicht der Gegner führen die unterschiedlichen Interessen insbesondere von Leistungserbringern und Prämienzahlern zu langen Diskussionen und erschweren die Entscheidungsfindung. Die Befürworter sehen in der paritätischen Verwaltung dagegen einen Vorteil, weil nicht mehr Eigeninteressen der Kassen wahrgenommen würden, sondern demokratisch entschieden werde."
Markierter teil dürfte eher zutreffen. mann kann nicht eine Versicherungsgesellschaft führen wen die Hälfte oder mehr nicht aus diesem Bereich kommt.
Hier noch der Initativtext der Einheitskasse
http://www.parlament.ch/d/dokumentation ... -pro-d.pdf
kleine Zusammenfassung die ich gefunden habe auf die schnelle.
"Wer trifft in einer Einheitskasse die Entscheide?
In den Leitungsorganen der öffentlichen Krankenkasse sitzen Vertreter des Bundes, der Kantone, der Versicherten und der Leistungserbringer (Spitäler, Ärzte). Diese müssen die Kasse gemeinsam verwalten. Aus Sicht der Gegner führen die unterschiedlichen Interessen insbesondere von Leistungserbringern und Prämienzahlern zu langen Diskussionen und erschweren die Entscheidungsfindung. Die Befürworter sehen in der paritätischen Verwaltung dagegen einen Vorteil, weil nicht mehr Eigeninteressen der Kassen wahrgenommen würden, sondern demokratisch entschieden werde."
Markierter teil dürfte eher zutreffen. mann kann nicht eine Versicherungsgesellschaft führen wen die Hälfte oder mehr nicht aus diesem Bereich kommt.
Hier noch der Initativtext der Einheitskasse
http://www.parlament.ch/d/dokumentation ... -pro-d.pdf
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St. Gallen für immer!! egal wie, egal wo...
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Re: Einheitskasse
also ich sehe da jetzt eher vorteile. alle anspruchsgruppen müssen sich untereinander einigen, um zusammen zum ziel kommen, die kosten zu optimieren. das eigeninteresse der versicherung fällt weg, da quasi npo... also viel weniger verwaltung und keine gewinne die ausgeschüttet werden müssen...General Lee hat geschrieben:http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/sta ... y/21992106
kleine Zusammenfassung die ich gefunden habe auf die schnelle.
"Wer trifft in einer Einheitskasse die Entscheide?
In den Leitungsorganen der öffentlichen Krankenkasse sitzen Vertreter des Bundes, der Kantone, der Versicherten und der Leistungserbringer (Spitäler, Ärzte). Diese müssen die Kasse gemeinsam verwalten. Aus Sicht der Gegner führen die unterschiedlichen Interessen insbesondere von Leistungserbringern und Prämienzahlern zu langen Diskussionen und erschweren die Entscheidungsfindung. Die Befürworter sehen in der paritätischen Verwaltung dagegen einen Vorteil, weil nicht mehr Eigeninteressen der Kassen wahrgenommen würden, sondern demokratisch entschieden werde."
Markierter teil dürfte eher zutreffen. mann kann nicht eine Versicherungsgesellschaft führen wen die Hälfte oder mehr nicht aus diesem Bereich kommt.
Hier noch der Initativtext der Einheitskasse
http://www.parlament.ch/d/dokumentation ... -pro-d.pdf
hab mich auch noch überhaupt nicht eingelesen.
äs isch so OLMA hüt...
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Re: Einheitskasse
btw: der Telefonterror wird dadurch nicht gestoppt...
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Re: Einheitskasse
Gegen die Einheitskasse!
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.
Re: Einheitskasse
geht das auch einwenig ausführlicher?Julio Grande hat geschrieben:Gegen die Einheitskasse!
"Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit."
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- Julio Grande
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Re: Einheitskasse
selbstverständlich.wallace hat geschrieben:geht das auch einwenig ausführlicher?Julio Grande hat geschrieben:Gegen die Einheitskasse!
weil ich denke, dass mit einer einheitskasse die Prämien nicht sinken werden - sondern eher im Gegenteil.
Ich bin dafür, dass jede Person frei wählen soll, zu welchem Arzt er/sie gehen möchte. Bei einer Einheitskasse ist das weniger möglich.
Ps: Hab soeben grad die krankenkasse gewechselt. Fahre jetzt 35 Fr / Monat besser.
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.
- forzaItalia
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Re: Einheitskasse
Klares Nein.
Hier auch noch eine Quelle, welche Pro und Contra auflistet, mit einbischen Verstand, sieht man schnell, das die Einheitskasse keine Probleme löst, sondern nur neue schafft.
http://www.paediatrica.ch/_wysiwyg_medi ... skasse.pdf
Quelle: http://www.economiesuisse.ch/de/PDF%20D ... 130422.pdfEine Monopolisierung des Krankenversicherungsmarktes trifft sämtliche Akteure:
Die Versicherten können die Krankenversicherung nicht mehr wechseln,
wenn sie mit ihr nicht zufrieden sind; die Leistungserbringer haben nur noch
einen Verhandlungspartner, dem sie auf Gedeih und Verderben ausgeliefert
sind; die Zulieferfirmen schliesslich werden die geballte Monopolmacht beim
Leistungseinkauf der Einheitskasse mit voller Härte spüren. Wenn die staatliche
Einheitskasse Leistungserbringer oder Produkte einzelner Firmen nicht
mehr berücksichtigt, kommt dies einem Marktausschluss gleich.
Aus ökonomischen Überlegungen muss deshalb das Monopol in der Krankenversicherung
abgelehnt werden. Einerseits sind die potenziellen Kostenvorteile
alles andere als eindeutig. Andererseits würden aber die positiven Effekte der
Wettbewerbsdynamik ausgeschaltet und Innovationspotenziale quasi im Keim
erstickt. Dazu kämen voraussichtlich sehr hohe, einmalige Kosten für den Systemwechsel
(z. B. Aufbau der entsprechenden Strukturen, Entschädigung der
bisherigen Krankenversicherungen usw.). Eine staatliche Einheitskasse brächte
deshalb mit Sicherheit mehr Kosten als Nutzen.
Hier auch noch eine Quelle, welche Pro und Contra auflistet, mit einbischen Verstand, sieht man schnell, das die Einheitskasse keine Probleme löst, sondern nur neue schafft.
http://www.paediatrica.ch/_wysiwyg_medi ... skasse.pdf
RIP Gabriele Sandri
Re: Einheitskasse
Argument Contra:
Wettbewerb unter Kassen wird abgeschafft
Ist doch top? Dann sparen wir versicherten etwa 350 Millionen im Jahr.
Ein Monopolist legt Preise selber, bzw. politisch fest, zusätzliche Kosten werden auf den Versicherten/Steuerzahler abgewälzt. Prämienerhöhungen sind zu befürchten.
Die grossen Versicherten reden sicher NIEMALS miteinander. NIE, Ausgeschlossen. Und das Argument Prämienerhöhungen sind zu befürchten: In den letzten Jahren stiegen die Prämien dank des Wettbewerbs nie...
Gerade in vertieften Rechungskontrollen liegt erhebliches Sparpotenzial.
Die Versicherungen hatten genügend Zeit, konnten aber anscheinend nicht sparen.
Die Einheitskasse wird zur zentralen Planungsstelle. Nicht der Wettbewerb bestimmt die Preise, sondern die Kantone legen die Preise je nach Planungsbedarf fest.
Und damit legt die Bevölkerung die Preise fest. Problem wo? Lieber so, als irgendwelche geldgeilen Persönlichkeiten.
der Einfluss der Politik nimmt zu
Ein Totschlag Argument. Mehr macht dem Bürger ist was schlechtes... Was für eine tolle Argumentation.
Einheitskassen führen dazu, dass Versicherung und Planung faktisch gleichgeschaltet werden.
Ja genau. Und das ist ja eben das tolle daran. weiss nicht warum dies ein Gegenargument sein sollte?
Leistungserbringer (Spitäler, Ärzte) stehen einem Monopolisten mit politischer Gestaltungsmacht gegenüber, keine Alternativen.
Hatten die Spitäler und Ärzte bis Dato alternativen? Ouh Swica Patient, nööö der muss wieder nach hause. Behandeln wir hier nicht.
Die grossen Spitäler sind sowieso schon staatlich, Wenn Staat und Staat zusammenarbeiten können, geht es weitaus schneller.
Übermächtiger Verhandlungspartner diktiert die Kooperationsbedingungen.
Ja genau. Wir die Bevölkerung hat endlich einwenig mehr macht den Pharmafirmen entgegenzutreten. Muss extrem schlimm sein.
Die Übergangszeit könnte auch Versorgungslücken provozieren.
Dies ist das einzige Problem, das ich auch sehe.
kostenintensive Patienten müssten sich Ausgrenzungsstrategien der Einheitskasse gefallen lassen.
Was ein Skandal wäre und weiter hergeholt ist als ein Kind von einem gewissen SPler.
Wettbewerb unter Kassen wird abgeschafft
Ist doch top? Dann sparen wir versicherten etwa 350 Millionen im Jahr.
Ein Monopolist legt Preise selber, bzw. politisch fest, zusätzliche Kosten werden auf den Versicherten/Steuerzahler abgewälzt. Prämienerhöhungen sind zu befürchten.
Die grossen Versicherten reden sicher NIEMALS miteinander. NIE, Ausgeschlossen. Und das Argument Prämienerhöhungen sind zu befürchten: In den letzten Jahren stiegen die Prämien dank des Wettbewerbs nie...
Gerade in vertieften Rechungskontrollen liegt erhebliches Sparpotenzial.
Die Versicherungen hatten genügend Zeit, konnten aber anscheinend nicht sparen.
Die Einheitskasse wird zur zentralen Planungsstelle. Nicht der Wettbewerb bestimmt die Preise, sondern die Kantone legen die Preise je nach Planungsbedarf fest.
Und damit legt die Bevölkerung die Preise fest. Problem wo? Lieber so, als irgendwelche geldgeilen Persönlichkeiten.
der Einfluss der Politik nimmt zu
Ein Totschlag Argument. Mehr macht dem Bürger ist was schlechtes... Was für eine tolle Argumentation.
Einheitskassen führen dazu, dass Versicherung und Planung faktisch gleichgeschaltet werden.
Ja genau. Und das ist ja eben das tolle daran. weiss nicht warum dies ein Gegenargument sein sollte?
Leistungserbringer (Spitäler, Ärzte) stehen einem Monopolisten mit politischer Gestaltungsmacht gegenüber, keine Alternativen.
Hatten die Spitäler und Ärzte bis Dato alternativen? Ouh Swica Patient, nööö der muss wieder nach hause. Behandeln wir hier nicht.
Die grossen Spitäler sind sowieso schon staatlich, Wenn Staat und Staat zusammenarbeiten können, geht es weitaus schneller.
Übermächtiger Verhandlungspartner diktiert die Kooperationsbedingungen.
Ja genau. Wir die Bevölkerung hat endlich einwenig mehr macht den Pharmafirmen entgegenzutreten. Muss extrem schlimm sein.
Die Übergangszeit könnte auch Versorgungslücken provozieren.
Dies ist das einzige Problem, das ich auch sehe.
kostenintensive Patienten müssten sich Ausgrenzungsstrategien der Einheitskasse gefallen lassen.
Was ein Skandal wäre und weiter hergeholt ist als ein Kind von einem gewissen SPler.
"Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit."
"In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen."
"In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen."
Re: Einheitskasse
wallace hat geschrieben: kostenintensive Patienten müssten sich Ausgrenzungsstrategien der Einheitskasse gefallen lassen.
Was ein Skandal wäre und weiter hergeholt ist als ein Kind von einem gewissen SPler.
- proeliator
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Re: Einheitskasse
Ein Youtube-Kommentar zum Nein-Video (Es wird behauptet, Schweiz hätte höchste Lebenserwartung):
"Schweiz ist überigens nur auf Platz 5 mit der Lebenserwartung. Das heisst in 4 Ländern lebt man länger. Und eins davon ist sogar Radioaktiv verstahlt. Diesem Argument müsste man schauen, was Andorra und Japan für ein Model haben."
EDIT: Natürlich kommts draufan, wie und was man alles vergleicht...werde aber wohl trotzdem für die Einheitskasse stimmen...da gibts genug Sparpotential!
"Schweiz ist überigens nur auf Platz 5 mit der Lebenserwartung. Das heisst in 4 Ländern lebt man länger. Und eins davon ist sogar Radioaktiv verstahlt. Diesem Argument müsste man schauen, was Andorra und Japan für ein Model haben."
EDIT: Natürlich kommts draufan, wie und was man alles vergleicht...werde aber wohl trotzdem für die Einheitskasse stimmen...da gibts genug Sparpotential!
- GrünWeissetreue
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Re: Einheitskasse
Wenn der Staat verlangt per Gesetz man müsse einer Einrichtung sich anschliessen, welche Gewinnorientiert ist und auf Wachstum getrimmt ist, Kapitalismus ole. Dann kann das nie funktionieren dass die Prämien nicht steigen.
Eine Rationalisierte KK also die Einheitskasse ist das richtige vorallem der Bürger kann per Gesetz mitmachen was jetz bie den PrivatKassen fast nicht möglich ist.
Das die Obligatorischen Leistungen der KK mit vorgeschriebene Behandlungen, Therapien usw von einigen KK bezahlt werden von anderen nur ein Teil oder gar nicht Gezahlt wird, ist sowieso eine sauerei.
Keine Gerichtskosten mehr für KK welche Leistungen nicht erbringen wollen, obwohl Sie müssten.
Nun kommt das mit dem keine Konkurrenz ein Monopol, ein Staatliches Unternehmen das KEIN GEWINN machen darf und die Gewinne den Bürgern zurückzuerstattet falls es welche gibt, ist sowieso Konkurenzlos, die letzten Jahre stiegen sowieso immer alle KK Prämien weil man in der Privatwirtschaft wachsen muss.
Nun aber kann man sicher sagen wenn die Einheitskasse kommt, werden alle VR Bonis Gelder von den 60 Krankenkassen wegfallen, die Werbegelder (Telefonwerbung), die Personalkosten,Miete der Räume usw.....
Daraus finde ich, werden zwangsläufig die Prämien billiger werden, da man den Unnötigen Rattenschwanz den alle Krankenkassen haben wegfallen.
Eine Rationalisierte KK also die Einheitskasse ist das richtige vorallem der Bürger kann per Gesetz mitmachen was jetz bie den PrivatKassen fast nicht möglich ist.
Das die Obligatorischen Leistungen der KK mit vorgeschriebene Behandlungen, Therapien usw von einigen KK bezahlt werden von anderen nur ein Teil oder gar nicht Gezahlt wird, ist sowieso eine sauerei.
Keine Gerichtskosten mehr für KK welche Leistungen nicht erbringen wollen, obwohl Sie müssten.
Nun kommt das mit dem keine Konkurrenz ein Monopol, ein Staatliches Unternehmen das KEIN GEWINN machen darf und die Gewinne den Bürgern zurückzuerstattet falls es welche gibt, ist sowieso Konkurenzlos, die letzten Jahre stiegen sowieso immer alle KK Prämien weil man in der Privatwirtschaft wachsen muss.
Nun aber kann man sicher sagen wenn die Einheitskasse kommt, werden alle VR Bonis Gelder von den 60 Krankenkassen wegfallen, die Werbegelder (Telefonwerbung), die Personalkosten,Miete der Räume usw.....
Daraus finde ich, werden zwangsläufig die Prämien billiger werden, da man den Unnötigen Rattenschwanz den alle Krankenkassen haben wegfallen.
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.
That's how it was for all fans years ago, before the politically correct brigade decided to take all the fun and passion out of football in this country.
Wir lassen uns das nicht verbieten!
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- dimitri1879
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Re: Einheitskasse
Ich werde gegen die Einheitskasse stimmen.
Re: Einheitskasse
Ich werde dafür stimmen. Ich sehe keinen Grund, warum die Prämien steigen sollten (was sie seit Jahren, sowieso tun).
Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Albert Schweizer
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Re: Einheitskasse
dimitri1879 hat geschrieben:Ich werde gegen die Einheitskasse stimmen.
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.
- dimitri1879
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Re: Einheitskasse
Was habt denn ihr für eine Krankenkasse und braucht ihr all diese Leistungen wirklich? NBU und BU deckt ja sowieso das meiste ab, fresst ihr alle Medis en masse? Also meine ist in den letzten Jahren unerheblich gestiegen.
P.S. kann auch sein,dass ich mich zu wenig damit auskenne.
P.S. kann auch sein,dass ich mich zu wenig damit auskenne.
- Julio Grande
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Re: Einheitskasse
gibt auch solche die arbeitslos sind und keine Unfallversicherung habendimitri1879 hat geschrieben:Was habt denn ihr für eine Krankenkasse und braucht ihr all diese Leistungen wirklich? NBU und BU deckt ja sowieso das meiste ab, fresst ihr alle Medis en masse? Also meine ist in den letzten Jahren unerheblich gestiegen.
P.S. kann auch sein,dass ich mich zu wenig damit auskenne.
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- Charlie Harper
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Re: Einheitskasse
Habe dafür gestimmt, es gibt nun wirklich kein schlagkräftiges Argument dagegen.
http://www.blick.ch/news/politik/diagno ... 32865.html Hoffentlich hört dann auch der KK-Lobbyismus auf.
http://www.blick.ch/news/politik/diagno ... 32865.html Hoffentlich hört dann auch der KK-Lobbyismus auf.
Weltkulturerbe FC St.Gallen
http://www.graphicguestbook.com/charliesbook
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Re: Einheitskasse
Das ist doch kein Argument, du MUSST ja eine KK in der Grundversorgung haben! Und dann müss(t)en >60 KK die gleichen Leistungen erbringen. Toller Wettbewerb das. Ob mit einer EK die Prämien sinken? Keine Ahnung. Die Verwaltungskosten machen ja nur 5% aus und werden auch mit einer EK nicht vollständig wegfallen. Und die Gesundheitskosten (Leistungen!) werden so oder so weiter steigen. Egoistisch gedacht, müsste ich die EK ablehnen, weil ich noch ein sog. "gutes Risiko" bin und vom System Billigkasse profitiere. Ich werde aber wohl ja stimmen, nur schon wegen Gutzwiler und all den anderen Lobbyisten in den KK-VR. Und in 10 Jahren, wenn dann die EK mal läuft, bin ich eh schon alt und kein so "gutes Risiko" mehrdimitri1879 hat geschrieben:Was habt denn ihr für eine Krankenkasse und braucht ihr all diese Leistungen wirklich? NBU und BU deckt ja sowieso das meiste ab, fresst ihr alle Medis en masse? Also meine ist in den letzten Jahren unerheblich gestiegen.
P.S. kann auch sein,dass ich mich zu wenig damit auskenne.
Re: Einheitskasse
Merci für den Link! Habe mich soeben nach Lesen dieses Artikels mit viel Bauchgefühl FÜR die Initiative entschieden. Nicht, dass nun alleine dieser Artikel (und die Bilder der KK-Politiker) dafür ausschlaggebend gewesen wäre, denn ich war so oder so hin und her gerissen, doch hat nun diese Haltung der KK-Lobbyisten das Zünglein an der Waage gespielt.Charlie Harper hat geschrieben:Habe dafür gestimmt, es gibt nun wirklich kein schlagkräftiges Argument dagegen.
http://www.blick.ch/news/politik/diagno ... 32865.html Hoffentlich hört dann auch der KK-Lobbyismus auf.
Wer als Milizpolitiker solche lukrativen Jöbli bekommt - und nur deswegen bekommen unsere Parlamentarier nämlich diese gut bezahlten Mandate - der soll auch transparent informieren, was er dafür bekommt. Geht mir hier nicht um eine "Neiddebatte", obwohl ich bezweifle, dass die Damen und Herren aufgrund ihrer Fähigkeiten ihr Geld wirklich wert sind.
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
Javier Marias - Alle unsere frühen Schlachten
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Re: Einheitskasse
Ich habe mal geforscht und den Lorenz Hess angeschaut. Laut Visana Homepage.poohteen hat geschrieben:Merci für den Link! Habe mich soeben nach Lesen dieses Artikels mit viel Bauchgefühl FÜR die Initiative entschieden. Nicht, dass nun alleine dieser Artikel (und die Bilder der KK-Politiker) dafür ausschlaggebend gewesen wäre, denn ich war so oder so hin und her gerissen, doch hat nun diese Haltung der KK-Lobbyisten das Zünglein an der Waage gespielt.Charlie Harper hat geschrieben:Habe dafür gestimmt, es gibt nun wirklich kein schlagkräftiges Argument dagegen.
http://www.blick.ch/news/politik/diagno ... 32865.html Hoffentlich hört dann auch der KK-Lobbyismus auf.
Wer als Milizpolitiker solche lukrativen Jöbli bekommt - und nur deswegen bekommen unsere Parlamentarier nämlich diese gut bezahlten Mandate - der soll auch transparent informieren, was er dafür bekommt. Geht mir hier nicht um eine "Neiddebatte", obwohl ich bezweifle, dass die Damen und Herren aufgrund ihrer Fähigkeiten ihr Geld wirklich wert sind.
Lorenz Hess, 1961
Mitglied Stiftungs-/Verwaltungsräte. Eidg. dipl. PR-Berater, Mitinhaber einer PR-Agentur. Seit 2011 Mitglied des Nationalrats. Er vertritt die BDP-Fraktion in der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-NR) . Daneben gehört er unter anderem dem Zentralvorstand des Schweizerischen Spitex Verbands an. Seit 2001 Gemeindepräsident von Stettlen.
Der Verdient sogar doppelt nicht nur das er in einer KK Verwaltungsrat ist sondern in der in der Spitex als Vorstand.
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.
That's how it was for all fans years ago, before the politically correct brigade decided to take all the fun and passion out of football in this country.
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