Nein-zu-RB!
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Wurde aber auch Zeit. Endlich formiert sich Widerstand. Ich habe es im Urin: dat wird ein grosses und wichtiges Ding. Gute Sache und für mich sehr unterstützenswert. In diesem Sinne: Nein zu RB!!
http://www.faszination-fankurve.de/inde ... &bild_nr=1
http://www.nein-zu-rb.de/
https://m.facebook.com/story.php?story_ ... 5416578630
http://www.t-online.de/sport/fussball/b ... el-an.html
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Re: Nein-zu-RB!
Finde ich eine super Kampagne!
RB gehört nicht in den Fussball!!
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Re: Nein-zu-RB!
Ein Aufstand gegen die allgemeine Kommerzialisierung des Fussballs und zum Erhalt der Traditionen/Fanszenen, etc., den könnte ich soweit sehr gut nachvollziehen, doch dann müsste es heissen "Nein zum Kommerz" und nicht nur "Nein zu RB". Das was RB macht, passiert anderswo genau gleich oder ähnlich, nur nicht ganz so "aggressiv" bzw. nicht so deutlich auf ein Produkt bezogen.
Ausserdem müssten sich wenn schon die Aktionen gegen die richten, die es einer Firma wie RB überhaupt erlauben diesen Weg zu gehen. DORT liegt das Problem begraben, RB nutzt einfach die gegenwärtigen Möglichkeiten bis aufs Äusserste aus, was man weder RB noch sonstwem pauschal verübeln sollte. Es ist auch peinlich, dass RB vorgeworfen wird, dass zwischen diversen "Farmteams" die Spieler herumgeschoben werden... das tun andere schon lange, nur etwas cleverer als es zb. mal beim FCSG und Stuttgart angedacht war.
Also, wenn schon Widerstand, dann sollte man sich nicht einfach ein Beispiel rauspflücken, sondern grundsätzlich gegen die immer stärker werdende Kommerzialisierung im Spitzenfussball vorgehen. Allerdings ist das bereits ein Widerspruch... Spitzenfussball = Kommerz, das ist nicht (mehr) trennbar und dass dem so ist, haben wir mindestens zu einem Teil uns selber zuzuschreiben, wir Fans sind ja letztlich diejenigen, die Top-Transfers, Europa-Cupplätze als Ziel fordern, etc. und jemand muss das Ganze ja bezahlen.
Aber eben... solche Worte will niemand lesen, geschweige denn hören, man verzettelt sich lieber. Und dadurch, dass der Widerstand (anscheinend) erst jetzt richtig zum Laufen kommt, kann man das auch als einfache Abneigung gegen RB werten (bin auch kein Fan von RB, mal so festgehalten) und schiebt dieser Abneigung ein Pseudo-Kampf gegen die (grundsätzlich unvermeidliche) Kommerzialisierung des Spitzenfussballs vor. Der Durchmarsch von RB Richtung 1./2. Bundesliga war bereits seit der Gründung klar, da hat man viel wertvolle Zeit verloren um gegen den Kommerz anzukämpfen, jetzt ist es wohl (fast) zu spät.
Gut fände ich, wenn die Fanszenen, die wirklich nicht mit dem Kommerz mithalten wollen (was ja legitim ist, damit hab ich kein Problem), dann aber auch konsequent den Kommerz meiden, Spiele in den unteren nicht kommerziellen Ligen besuchen, konsequenterweise dann aber auch (auch wenns offtopic ist) sonst ein Leben mit möglichst ohne Kommerz führen. Man kann nicht etwas in einem Bereich anprangern, anderswo dann aber selber wieder in den Genuss kommen und profitieren wollen.
Ausserdem müssten sich wenn schon die Aktionen gegen die richten, die es einer Firma wie RB überhaupt erlauben diesen Weg zu gehen. DORT liegt das Problem begraben, RB nutzt einfach die gegenwärtigen Möglichkeiten bis aufs Äusserste aus, was man weder RB noch sonstwem pauschal verübeln sollte. Es ist auch peinlich, dass RB vorgeworfen wird, dass zwischen diversen "Farmteams" die Spieler herumgeschoben werden... das tun andere schon lange, nur etwas cleverer als es zb. mal beim FCSG und Stuttgart angedacht war.
Also, wenn schon Widerstand, dann sollte man sich nicht einfach ein Beispiel rauspflücken, sondern grundsätzlich gegen die immer stärker werdende Kommerzialisierung im Spitzenfussball vorgehen. Allerdings ist das bereits ein Widerspruch... Spitzenfussball = Kommerz, das ist nicht (mehr) trennbar und dass dem so ist, haben wir mindestens zu einem Teil uns selber zuzuschreiben, wir Fans sind ja letztlich diejenigen, die Top-Transfers, Europa-Cupplätze als Ziel fordern, etc. und jemand muss das Ganze ja bezahlen.
Aber eben... solche Worte will niemand lesen, geschweige denn hören, man verzettelt sich lieber. Und dadurch, dass der Widerstand (anscheinend) erst jetzt richtig zum Laufen kommt, kann man das auch als einfache Abneigung gegen RB werten (bin auch kein Fan von RB, mal so festgehalten) und schiebt dieser Abneigung ein Pseudo-Kampf gegen die (grundsätzlich unvermeidliche) Kommerzialisierung des Spitzenfussballs vor. Der Durchmarsch von RB Richtung 1./2. Bundesliga war bereits seit der Gründung klar, da hat man viel wertvolle Zeit verloren um gegen den Kommerz anzukämpfen, jetzt ist es wohl (fast) zu spät.
Gut fände ich, wenn die Fanszenen, die wirklich nicht mit dem Kommerz mithalten wollen (was ja legitim ist, damit hab ich kein Problem), dann aber auch konsequent den Kommerz meiden, Spiele in den unteren nicht kommerziellen Ligen besuchen, konsequenterweise dann aber auch (auch wenns offtopic ist) sonst ein Leben mit möglichst ohne Kommerz führen. Man kann nicht etwas in einem Bereich anprangern, anderswo dann aber selber wieder in den Genuss kommen und profitieren wollen.
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Re: Nein-zu-RB!
Imhof, ich schätze deine kritische Haltung. ABER: RB ist nicht einfach ein Beispiel... siehst du das jetzt echt nicht? Du verzettelst dich selber. Bringst die Standard-Argumente mit denen die RB-Trolle, die Kritik beiseite schieben... daher nochmals zum Mitschreiben: RB missbraucht den Fussball für Ihre Zwecke, der Verein existiert nur zur Maximierung der eigenen Marke. Das ist keine Liebe zum Fussball dahinter, sondern knallharte Kalkulation. Der Verein ist nicht in Leipzig, weil er da hingehört. Weil da sein Ursprung ist, sondern er ist dort, weil es strategisch gepasst hat.imhof hat geschrieben: Also, wenn schon Widerstand, dann sollte man sich nicht einfach ein Beispiel rauspflücken, sondern grundsätzlich gegen die immer stärker werdende Kommerzialisierung im Spitzenfussball vorgehen.
Aber eben... solche Worte will niemand lesen, geschweige denn hören, man verzettelt sich lieber.
Was sind deine Gegenbeispiele? Wolfsburg, Leverkusen usw? Ok, die mag ich auch nicht. ABER: selbst die wurden seinerzeit mal aus Liebe zum Spiel gegründet. Als Betriebssportmannschaft der Unternehmen. Sie sind die in Leverkusen und in Wolfsburg, weil da die Fabriken stehen.
Sorry, aber deine trollige "alle-RB-Kritiker-sehen-das-grosse-Ganze-nicht-Pseudo-Argumentationsschiene" ist echt langsam ausgelutscht.
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Re: Nein-zu-RB!
Aprospos eigene Marke pushen.... Was city in australien und den Usa abzieht, ist ähnlich...
Hingegen Leverkusen und Wolfsburg sind nicht das gleiche, ja selbst in hoffenheim ists was anderes.
Hingegen Leverkusen und Wolfsburg sind nicht das gleiche, ja selbst in hoffenheim ists was anderes.
Re: Nein-zu-RB!
Wieso nicht? Nur weil gesetzliche Schlupflöcher bestehen, heisst das nicht, dass mensch gegen die Intention von diesen Gesetzen oder Strukturen verstossen muss.imhof hat geschrieben:(..) RB nutzt einfach die gegenwärtigen Möglichkeiten bis aufs Äusserste aus, was man weder RB noch sonstwem pauschal verübeln sollte. (..)
Gut fände ich, wenn die Fanszenen, die wirklich nicht mit dem Kommerz mithalten wollen (was ja legitim ist, damit hab ich kein Problem), dann aber auch konsequent den Kommerz meiden, Spiele in den unteren nicht kommerziellen Ligen besuchen, konsequenterweise dann aber auch (auch wenns offtopic ist) sonst ein Leben mit möglichst ohne Kommerz führen. Man kann nicht etwas in einem Bereich anprangern, anderswo dann aber selber wieder in den Genuss kommen und profitieren wollen.
Dein letzter Punkt ist einfach eine extrem unpolitische Argumentation, aber die ist man sich von anderen paternalistischen Forumsgenossen bereits gewohnt. Sie wird dadurch nicht wahrer, indem mensch sie immer im gleichen Stil wiederholt. Die Legitimität eines Argumentes oder einer Kritik ergibt sich nicht hauptsächlich aus der eigenen Lebenseinstellung/Lebensführung. Es mag Widersprüche geben, hoffentlich, aber um ein System zu kritisieren, muss man sich zwangsläufig auch in demselben bewegen können. Zumal suggeriert deine Haltung, dass diejenigen, die Kommerz (wahlweise ein bestimmtes System) nicht kritisieren, oder sich damit abfinden, widerspruchslos leben.
Re: Nein-zu-RB!
Nun ja ausgelutscht ist noch vieles... und dass ich mit meiner Haltung zum Thema Begeisterung auslöse, das habe ich schon gar nicht erwartet.Mythos hat geschrieben: daher nochmals zum Mitschreiben: RB missbraucht den Fussball für Ihre Zwecke, der Verein existiert nur zur Maximierung der eigenen Marke. Das ist keine Liebe zum Fussball dahinter, sondern knallharte Kalkulation. Der Verein ist nicht in Leipzig, weil er da hingehört. Weil da sein Ursprung ist, sondern er ist dort, weil es strategisch gepasst hat.
Richtig (was ich oben zitiere), daher nochmals zum Mitschreiben:
Um hier etwas zu erreichen muss man am richtigen Ort ansetzen und das sind die Instanzen (oder wie man diese Stellen/Verbände etc. nennen will), welche diese Schlupflöcher nicht ausmerzen, damit sie nicht missbraucht werden. Selbstverständlich kann man eine "Anti-RB-Haltung" einnehmen als Fussball-Fan und kritisieren wie ein Fussballclub (in diesem Fall eher eine "Fussballfirma" mit mehreren Tochtergesellschaften oder wie auch immer) entstanden ist, das alleine möchte ich nicht in Frage stellen, da habe ich zuwenig differenziert.
Das Verhalten von RB mag befremdend sein, doch RB nutzt die Möglichkeiten einfach zu 100% aus. Andere Fussballklubs tun +/- ähnliches, auch wenn jetzt natürlich wieder der Shitstorm losgeht "nääääh alle anderen Fussballklubs sind mal aus Liebe zum Fussball gegründet worden"... das mag sein, aber letztlich sind die Beispiel Leverkusen und Wolfsburg vom grundsätzlichen Problem her gesehen nicht viel besser als RB, wenn auch - wie ich bereits schon erwähnt habe - längst nicht so aggressiv und wie hier richtig bemerkt wurde, ist die Gründung aus anderen Motiven passiert als bei RB.
Mein Vorschlag wäre, dass das Regelwerk angegangen wird, hier muss protestiert werden, alles andere dürfte zu (fast) nichts führen. Selbst wenn RB sich aus welchen Gründen auch immer zurück ziehen würde, es wird immer wieder solche Netzwerke geben, solange das regeltechnisch möglich ist. Erst wenn dort diverse Riegel geschoben sind, kann das Problem gelöst werden.
Aber auch dann bleibt noch das allgemeine Problem (Problem aus der Sicht einiger Kommerzkritiker) der Kommerzialisierung des Spitzenfussballs... diese Entwicklung ist nicht immer schön anzusehen, keine Frage. Und da kann hutch noch so mit Fremdwörtern "imprägnieren"... wer den Kommerz im Spitzenfussball nicht sehen will, muss die Konsequenzen nicht nur beim Fussball ziehen. Den Kommerz kritisieren und gleichzeitig in anderen Bereichen aber davon profitieren, DAS passt einfach nicht zusammen, imprägnierte Fremdwörter hin oder her. Aber auch hier erwarte ich gar nicht, dass du das verstehst, wie ich aus anderen Diskussionen u.a. mit Zuschi herauslesen kann. Aber passt, kein Problem, ich hab andere Probleme zu lösen.
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Re: Nein-zu-RB!
Ihr könnt dieses Thema gerne im Forum diskutieren, aber geht das nicht unter "Off-Topic"?
Would you go for anything but green?
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Re: Nein-zu-RB!
egal ob on-Topic, off-Topic, up-topic oder gin Tonic. wenns dich nicht intressiert, dann lese es halt nichtCeltics hat geschrieben:Ihr könnt dieses Thema gerne im Forum diskutieren, aber geht das nicht unter "Off-Topic"?
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.
Re: Nein-zu-RB!
Celtics, ich hätte dieses Thema auch lieber im Off-Topic. Leider ist es ein Fussball-Thema. Wir könnten beispielsweise in drei Jahren im Europa Cup auf dieses erbärmliche, unsägliche RB Leipzig treffen. Deshalb für mich klar On-Topic.Celtics hat geschrieben:Ihr könnt dieses Thema gerne im Forum diskutieren, aber geht das nicht unter "Off-Topic"?
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Re: Nein-zu-RB!
Mir sind diese Red Bull Clubs auch nicht sympathisch, aber wir spielen schliesslich auch gegen den FC Novartis Basel. In der Europa League wartet dann vielleicht der Puntigamer Sturm Graz FC und in der Chamionsleague-Quali Bayer Leverkusen.
Vielleicht sollten wir uns in FC Schützengarten St. Gallen umbenennen. Duck und weg...
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I spent a lot of my money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered. — George Best
Re: Nein-zu-RB!
Danke für deinen enorm (!!!) qualifizierten Beitrag zur Diskussion..Ben King hat geschrieben:Mir sind diese Red Bull Clubs auch nicht sympathisch, aber wir spielen schliesslich auch gegen den FC Novartis Basel. In der Europa League wartet dann vielleicht der Puntigamer Sturm Graz FC und in der Chamionsleague-Quali Bayer Leverkusen.
Vielleicht sollten wir uns in FC Schützengarten St. Gallen umbenennen. Duck und weg...
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Re: Nein-zu-RB!
Jedes Team braucht Sponsoren, auch wenn dieser milliardenschwer ist.Mythos hat geschrieben:Danke für deinen enorm (!!!) qualifizierten Beitrag zur Diskussion..Ben King hat geschrieben:Mir sind diese Red Bull Clubs auch nicht sympathisch, aber wir spielen schliesslich auch gegen den FC Novartis Basel. In der Europa League wartet dann vielleicht der Puntigamer Sturm Graz FC und in der Chamionsleague-Quali Bayer Leverkusen.
Vielleicht sollten wir uns in FC Schützengarten St. Gallen umbenennen. Duck und weg...
Jeder Mensch braucht einen Lohn, wie ich bei der Helvetia. Und wir sponsern wiederum Sportler. Ohne Sponsor, kein Sport. Ohne Geld, kein Auto. Etc....
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Re: Nein-zu-RB!
Red Bull ist von Null her gekommen. Es steht jedem frei nach Thailand zu gehen, jemandem eine Formel für ein Gesöff abzukaufen und damit Milliarden zu verdienen. Einzige Zutat: Ein bisschen Glück, dass etwas Gutes dabei rauskommt wie z. B. ein Flaming Moe's.
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Re: Nein-zu-RB!
Bist du ein Troll?Ben King hat geschrieben:Jedes Team braucht Sponsoren, auch wenn dieser milliardenschwer ist.Mythos hat geschrieben:Danke für deinen enorm (!!!) qualifizierten Beitrag zur Diskussion..Ben King hat geschrieben:Mir sind diese Red Bull Clubs auch nicht sympathisch, aber wir spielen schliesslich auch gegen den FC Novartis Basel. In der Europa League wartet dann vielleicht der Puntigamer Sturm Graz FC und in der Chamionsleague-Quali Bayer Leverkusen.
Vielleicht sollten wir uns in FC Schützengarten St. Gallen umbenennen. Duck und weg...
Jeder Mensch braucht einen Lohn, wie ich bei der Helvetia. Und wir sponsern wiederum Sportler. Ohne Sponsor, kein Sport. Ohne Geld, kein Auto. Etc....
Ist für dich RB nur ein "Sponsor" von Leipzig? Analog der KB bei uns? Oder Novartis beim FCB?
Echt jetzt ?? Grossartig ..
Zuletzt geändert von Mythos am 08.08.2014 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nein-zu-RB!
Ich darf doch sehr bitten: Der Drink heisst Flaming Homer!Ben King hat geschrieben:Red Bull ist von Null her gekommen. Es steht jedem frei nach Thailand zu gehen, jemandem eine Formel für ein Gesöff abzukaufen und damit Milliarden zu verdienen. Einzige Zutat: Ein bisschen Glück, dass etwas Gutes dabei rauskommt wie z. B. ein Flaming Moe's.
- danielraschle
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Re: Nein-zu-RB!
Man kann auch auf der anderen Seite ansetzen: Leute sauft kein Red Bull!
Gruppe Wald
Re: Nein-zu-RB!
Mach ich schon seit Jahren nicht mehr, gibt genügend Alternativen und über die Grenze auch ganz günstig (35 Cent das Stück).danielraschle hat geschrieben:Man kann auch auf der anderen Seite ansetzen: Leute sauft kein Red Bull!
Es ist schon so, indem man das Kritisierte ignoriert, erreicht man am meisten, doch dummerweise funktioniert das höchst selten.
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Re: Nein-zu-RB!
!!danielraschle hat geschrieben:Man kann auch auf der anderen Seite ansetzen: Leute sauft kein Red Bull!
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Re: Nein-zu-RB!
Nein, RB ist kein Sponsor wie die anderen, da hast du recht. Er hat auch eine beängstigende Seite. Bei RB Salzburg haben sie ihnen die Klubfarben gestohlen und durch violette Trikots ersetzt, was natürlich krass ist. Das wäre bei uns nicht möglich, obwohl Herr Oehler wegen der AFG das Stadion eigentlich in blau halten wollte.Mythos hat geschrieben:!!danielraschle hat geschrieben:Man kann auch auf der anderen Seite ansetzen: Leute sauft kein Red Bull!
Für den Boykott haben hier schon einige gute Lösungsansätze gebracht. Man kann, wenn man denn das süsse, überzuckerte Gesöff mag, bei der Migros für 60 Rappen zuschlagen. Auch bei Coop, Lidl, Denner und Aldi hats entsprechende Produkte.
Gut an RB finde ich, dass auch Randsportarten gesponsert werden. Base Jumping, cliff jumping, diese Ultraleichtfliegerwettkämpfe, etc. Viele Multis geben für den Sport nichts: Siemens, Apple, Beiersdorfer, BP, Netsle, etc.
Gewisse Probleme könnte es aber schon geben. Man stelle sich vor, es würden überall österreichische Zustände herrschen. RB Salzburg wird Meister. In Deutschland gewinnt RB Leipzig. In der Schweiz RB Grasshoppers und in Italien RB Rom. Der Verlierer wäre der Fussball.
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Re: Nein-zu-RB!
Gibt's da ein System dahinter? Also ich meine nun nicht die Systeme, die du im Text erwähnst, sondern die Verwendung von man und menschhutch hat geschrieben:Wieso nicht? Nur weil gesetzliche Schlupflöcher bestehen, heisst das nicht, dass mensch gegen die Intention von diesen Gesetzen oder Strukturen verstossen muss.
Dein letzter Punkt ist einfach eine extrem unpolitische Argumentation, aber die ist man sich von anderen paternalistischen Forumsgenossen bereits gewohnt. Sie wird dadurch nicht wahrer, indem mensch sie immer im gleichen Stil wiederholt. Die Legitimität eines Argumentes oder einer Kritik ergibt sich nicht hauptsächlich aus der eigenen Lebenseinstellung/Lebensführung. Es mag Widersprüche geben, hoffentlich, aber um ein System zu kritisieren, muss man sich zwangsläufig auch in demselben bewegen können. Zumal suggeriert deine Haltung, dass diejenigen, die Kommerz (wahlweise ein bestimmtes System) nicht kritisieren, oder sich damit abfinden, widerspruchslos leben.
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
Javier Marias - Alle unsere frühen Schlachten
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Re: Nein-zu-RB!
weisser wodka pur ist mir dann doch ein bissel zu starkdanielraschle hat geschrieben:Man kann auch auf der anderen Seite ansetzen: Leute sauft kein Red Bull!
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.
Re: Nein-zu-RB!
Genau so wie Red Bull Salzburg ist Bayer Leverkusen: Als Vereinsname eine Firma. Und in Österreich gibt es mehrere Vereine, die nun mit einem Firmennamen versehen sind.
Ich bin nicht gegen Vereine mit Firmennamen, aber diese gehören in den Firmensport und nicht in den Vereinssport !!!!
Milliarden in einen Verein reinzubuttern ist okay, aber man ändert NICHT den Vereinsnamen in einen Firmennamen ab. So gesehen ist VfL Wolfsburg in Ordnung. Auch TSG Hoffenheim ist in Ordnung, denn wenn ein ehemaliger Junior zu Geld kommt, ist es legitim, wenn er als Erwachsener seinen Juniorenverein sponsert, ob mit ein paar Tausendern oder mit hunderten von Millionen.
Schlussendlich sind die Fans dort, wo es Erfolg gibt. In St. Gallen hat der FC St.Gallen mehr Zuschauer als der FC Brühl St. Gallen. Warum? Einfach wegen dem Erfolg. Selbes gilt für Bern, wo der FC Bern weniger Zuschauer hat als der BSC Young Boys Bern. Selbes gilt für Basel. Und gleiches gilt für alle Städte in dieser Welt.
Dass sich ohne Sponsoren kein Erfolg ergibt, ist überall so. Auch der kleine Verein FC Tuggen hat gute Sponsoren, sonst würde er mindestens 4 Ligen weiter untern spielen.
Mein Wunsch: Alle Vereine mit Firmennamen müssen ab 2015/16 im Firmensport teilnehmen, es sei denn, man wechselt den Namen. Dann würden solche Dinge wie es mit Red Bull passiert, der Vergangenheit angehören.
Dieter Mateschitz hätte den SV Austria Salzburg nicht umbenennen müssen. Er hätte auch so die Hooligans rauswerfen und ganz viel Geld reinstecken können. So wäre er nun in der Region Salzburg der unbestrittene Held.
Ich bin nicht gegen Vereine mit Firmennamen, aber diese gehören in den Firmensport und nicht in den Vereinssport !!!!
Milliarden in einen Verein reinzubuttern ist okay, aber man ändert NICHT den Vereinsnamen in einen Firmennamen ab. So gesehen ist VfL Wolfsburg in Ordnung. Auch TSG Hoffenheim ist in Ordnung, denn wenn ein ehemaliger Junior zu Geld kommt, ist es legitim, wenn er als Erwachsener seinen Juniorenverein sponsert, ob mit ein paar Tausendern oder mit hunderten von Millionen.
Schlussendlich sind die Fans dort, wo es Erfolg gibt. In St. Gallen hat der FC St.Gallen mehr Zuschauer als der FC Brühl St. Gallen. Warum? Einfach wegen dem Erfolg. Selbes gilt für Bern, wo der FC Bern weniger Zuschauer hat als der BSC Young Boys Bern. Selbes gilt für Basel. Und gleiches gilt für alle Städte in dieser Welt.
Dass sich ohne Sponsoren kein Erfolg ergibt, ist überall so. Auch der kleine Verein FC Tuggen hat gute Sponsoren, sonst würde er mindestens 4 Ligen weiter untern spielen.
Mein Wunsch: Alle Vereine mit Firmennamen müssen ab 2015/16 im Firmensport teilnehmen, es sei denn, man wechselt den Namen. Dann würden solche Dinge wie es mit Red Bull passiert, der Vergangenheit angehören.
Dieter Mateschitz hätte den SV Austria Salzburg nicht umbenennen müssen. Er hätte auch so die Hooligans rauswerfen und ganz viel Geld reinstecken können. So wäre er nun in der Region Salzburg der unbestrittene Held.
Re: Nein-zu-RB!
Dein Beitrag ist gut und ich würde das auch so unterschreiben.
Als FCB-Fan hätte ich meine liebe Mühe mit Gazprom. Ich habe bis heute das Gefühl, dass es gegen Schalke in der CL geheissen hat: "Diese Basler müssen wir loswerden. Sie haben gegen Gazprom ein böses Transparent gebracht und jetzt müssen sie dafür büssen."
Dann auf Schalke kam dieses Abseitstor. Drei Spieler standen im Abseits. Jener, der das Tor macht, ist um 4m im Abseits. Klare Schiebung.
Was lernen wir daraus: Leg dich niemals mit Gazprom an.
Als FCB-Fan hätte ich meine liebe Mühe mit Gazprom. Ich habe bis heute das Gefühl, dass es gegen Schalke in der CL geheissen hat: "Diese Basler müssen wir loswerden. Sie haben gegen Gazprom ein böses Transparent gebracht und jetzt müssen sie dafür büssen."
Dann auf Schalke kam dieses Abseitstor. Drei Spieler standen im Abseits. Jener, der das Tor macht, ist um 4m im Abseits. Klare Schiebung.
Was lernen wir daraus: Leg dich niemals mit Gazprom an.
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- dimitri1879
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Re: Nein-zu-RB!
dann nimm fanta dazu. oder steig auf grünen um mit mineral. da säufst du die ganze bar leer bevor du merkst, dass da alk drin warJulio Grande hat geschrieben:weisser wodka pur ist mir dann doch ein bissel zu starkdanielraschle hat geschrieben:Man kann auch auf der anderen Seite ansetzen: Leute sauft kein Red Bull!