1:12 und der Fussball in der Schweiz
Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Bitte nur im Zusammenhang mit Fussball diskutieren, sonst leider --> offtopic. Danke
12.12.2017 - 1879
Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Das Problem ist doch nur, das wird sich nie lösen lassen. Die ungerechte Verteilung von Reichtum gibts seit jeher und wirds in Zukunft geben. Ich kenne einen hohen Novartis Mitarbeiter und weiss wieviel er verdient, aber ich weiss auch dass er gar keinen glücklichen Eindruck macht und wenn sich das Leben dieser Leute nur noch um Kohle, Macht und Statussymbole handelt, dann verzichte ich gerne freiwillig darauf. Zudem macht der dauernde Druck krank. 1:12 würde gar nichts ändern. Im Fussball ists doch dasselbe: Verträge kann man aushandeln wie man will. Man zahlt einen kleinen Lohn und dafür dann halt noch dieses und jenes dazu, Haus, Auto, Schiff, weiss der Geier was. Noch fast vergessen: die Freiheit, morgens um 09:10 ins FCSG Forum schreiben zu können, ist doch auch viel werttomtom hat geschrieben:Lieber Zuschi - wie Du des öfteren in den letzten Jahrzehnten beobachten konntest, wurden immer die Gewinne privatisiert und die Verluste "sozialisiert". Ich meine die AGs, bei welchen die Abzocker-Initiative wahrscheinlich auch erfolglos bleiben wird, weshalb es möglicherweise unumgänglich ist, dass der Staat eingreift, insbesondere weil er immer die Verluste und Verfehlungen zu tragen hat! Du möchtest doch sicher nicht auch ein System weiterstützen in welchem die Armen ärmer und die Reichen reicher werden (nicht dass ich neidisch wäre - ich gönne jedem wohlverdienten Reichtum, wenn er/sie verantwortungsvoll damit umgeht)! Das System ist ausser Kontrolle geraten! Nur schon Verwaltungsratsmandate sind um ein x-faches höher dotiert als noch vor Jahren!
Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
dann können wir ja auch wieder zur sklavenhaltung zurückgehen. geht ja niemanden etwas an, wie ich diesen dan entlöhne - ob er jetzt am abend nach hause darf oder bei mir im keller nächtigen will, soll niemanden interessieren....Zuschauer hat geschrieben:das gleiche wie wenn du deinem nachbarsjungen einen lohnzahlst, wenn er dein auto wäscht. ob du ihm dafür 10 stutz oder eine ameise gibst, geht niemanden was an.tomtom hat geschrieben:Lieber Zuschi - wie Du des öfteren in den letzten Jahrzehnten beobachten konntest, wurden immer die Gewinne privatisiert und die Verluste "sozialisiert". Ich meine die AGs, bei welchen die Abzocker-Initiative wahrscheinlich auch erfolglos bleiben wird, weshalb es möglicherweise unumgänglich ist, dass der Staat eingreift, insbesondere weil er immer die Verluste und Verfehlungen zu tragen hat! Du möchtest doch sicher nicht auch ein System weiterstützen in welchem die Armen ärmer und die Reichen reicher werden (nicht dass ich neidisch wäre - ich gönne jedem wohlverdienten Reichtum, wenn er/sie verantwortungsvoll damit umgeht)! Das System ist ausser Kontrolle geraten! Nur schon Verwaltungsratsmandate sind um ein x-faches höher dotiert als noch vor Jahren!
ne ne ich finde eben schon, dass die gesellschaft daran interessiert sein soll! wenn ich sehe, dass mein nachbar meinen sohn ausbeutet, dann schreite ich ein. und das argument "er arbeite ja freiwillig und er könne sich ja einen anderen job suchen" zieht auch nicht immer - z.b. hat nur der nachbar x einen schön grossen rasen, den es lohnt zu mähen und will er irgendwie geld verdienen, muss er nun bei diesem feinen herren den rasen mähen gehn.
btw: OFFTOPIC und politik us de kurve, dammni nomel!
Eure Kinder werden sein wie wir!
winner winner chicken dinner!
winner winner chicken dinner!
Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Ich schreibe auch vom regelmässigen unermesslichen Schaden nach Restrukturierungen und Entlassungen initiert durch die verantwortlichen Manager!Zuschauer hat geschrieben:und auch die vr-mandate werden von den eignern dotiert. das gleiche wie wenn du deinem nachbarsjungen einen lohnzahlst, wenn er dein auto wäscht. ob du ihm dafür 10 stutz oder eine ameise gibst, geht niemanden was an.tomtom hat geschrieben:Lieber Zuschi - wie Du des öfteren in den letzten Jahrzehnten beobachten konntest, wurden immer die Gewinne privatisiert und die Verluste "sozialisiert". Ich meine die AGs, bei welchen die Abzocker-Initiative wahrscheinlich auch erfolglos bleiben wird, weshalb es möglicherweise unumgänglich ist, dass der Staat eingreift, insbesondere weil er immer die Verluste und Verfehlungen zu tragen hat! Du möchtest doch sicher nicht auch ein System weiterstützen in welchem die Armen ärmer und die Reichen reicher werden (nicht dass ich neidisch wäre - ich gönne jedem wohlverdienten Reichtum, wenn er/sie verantwortungsvoll damit umgeht)! Das System ist ausser Kontrolle geraten! Nur schon Verwaltungsratsmandate sind um ein x-faches höher dotiert als noch vor Jahren!
bring bitte konkrete beispiele von sozialisierten verlusten. ubs? wieviel gewinn machte der staat da schlussendlich? aber ja, hier wäre wenigstens verlustpotenzial vorhanden gewesen. weitere beispiele? nicht weil es die nicht gibt, aber wenn schon, sollten wir konkret diskutieren.
Zurück zum Topic: Ich glaube, dass man bei Fussballern und/oder Sportfirmen eine Ausnahmeregelung finden wird. Aber nur schon an diesen Beispielen zeigts sich, dass das System an sich einfach krank ist - schauen wir nur schon die vielen überschuldeten Klubs an!
Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
!!KarlEngel hat geschrieben:Bitte nur im Zusammenhang mit Fussball diskutieren, sonst leider --> offtopic. Danke
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.
Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Wieso soll sich der Staat nicht einmischen?
Der Unternehmer, CEO oder was auch immer schickt seine Kinder auf staatliche Schulen, fährt auf staatlich gebauten Strassen, profitiert von der (skandalösen!) Unternehmenssteuer und mischt sich in dem Sinne, dass er viel Vermögen in einer Person konzentriert und nicht in "genügendem" Masse in die Volkswirtschaft reinvestiert, sondern in irgendwelche aufgeblasenen Finanzprodukte (fernab jeglicher Besteuerung) investiert doch auch in die Volkswirtschaft ein, von der wir alle betroffen sind!
Und wieso sollten wir nicht eingreifen, wenn es um grundlegend demokratische Fragen und Prozesse, nämlich jene nach Reichtumsverteilung und Gerechtigkeit geht? Wieso sollten wir uns nicht anmassen, als Menschen, die (leider) in starkem Masse von Menschen mit viel Geld abhängig sind, uns einzumischen?
Wenn ich das immer höre: weniger Staat, weniger Staat, dann seid doch konsequent: schaffen wir die Volksinitiativen und Referenden ab! Dessen Umsetzungen sind nämlich immer auch ein Eingriff vom Staat. Und wenn der freie Markt ohne staatliche Regulierung so gut funktioniert und die unsichtbare Hand alles ach so wunderbar steuert und ausgleicht, wieso gibt es dann Lohnekszesse? Wieso konzentriert sich immer mehr Geld in den Händen von wenigen Leuten? Wieso werden solche "Ausnahmefälle", wie sie immer verniedlicht werden, nicht ausgesiebt?
Und damit's ins Thema passt: Hopp sangalle!
Der Markt versagt, wir sind es, die hier die Regeln machen können, akzeptieren oder auswandern!
Der Unternehmer, CEO oder was auch immer schickt seine Kinder auf staatliche Schulen, fährt auf staatlich gebauten Strassen, profitiert von der (skandalösen!) Unternehmenssteuer und mischt sich in dem Sinne, dass er viel Vermögen in einer Person konzentriert und nicht in "genügendem" Masse in die Volkswirtschaft reinvestiert, sondern in irgendwelche aufgeblasenen Finanzprodukte (fernab jeglicher Besteuerung) investiert doch auch in die Volkswirtschaft ein, von der wir alle betroffen sind!
Und wieso sollten wir nicht eingreifen, wenn es um grundlegend demokratische Fragen und Prozesse, nämlich jene nach Reichtumsverteilung und Gerechtigkeit geht? Wieso sollten wir uns nicht anmassen, als Menschen, die (leider) in starkem Masse von Menschen mit viel Geld abhängig sind, uns einzumischen?
Wenn ich das immer höre: weniger Staat, weniger Staat, dann seid doch konsequent: schaffen wir die Volksinitiativen und Referenden ab! Dessen Umsetzungen sind nämlich immer auch ein Eingriff vom Staat. Und wenn der freie Markt ohne staatliche Regulierung so gut funktioniert und die unsichtbare Hand alles ach so wunderbar steuert und ausgleicht, wieso gibt es dann Lohnekszesse? Wieso konzentriert sich immer mehr Geld in den Händen von wenigen Leuten? Wieso werden solche "Ausnahmefälle", wie sie immer verniedlicht werden, nicht ausgesiebt?
Und damit's ins Thema passt: Hopp sangalle!
Der Markt versagt, wir sind es, die hier die Regeln machen können, akzeptieren oder auswandern!
- General Lee
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Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Wer mehr leistet soll mehr verdienen diejenigen dies nicht tun wollen sollen das verdienen was sie bekommen.
Wär den noch das hier jemand vorschreiben kann was ich verdienen will!!
Sorry für offtopic aber das musste raus
Wär den noch das hier jemand vorschreiben kann was ich verdienen will!!
Sorry für offtopic aber das musste raus
Wenn unsere Fahnen nicht mehr wehen, wird auch der Verein mit uns untergehen!
St. Gallen für immer!! egal wie, egal wo...
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Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Sorry General, das kann ich so nicht stehen lassen! Du schreibst von "verdienen"! Ein Hohn für die hartarbeitenden Wenigverdienenden (möglichst nicht mal Mindestlohn)! Ja, ja - survival of the fittest! Ich möchte Dir die Kurse des "Winners club" empfehlen!General Lee hat geschrieben:Wer mehr leistet soll mehr verdienen diejenigen dies nicht tun wollen sollen das verdienen was sie bekommen.
Wär den noch das hier jemand vorschreiben kann was ich verdienen will!!
Sorry für offtopic aber das musste raus
Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Gutes Beispiel! Da meine fünf Kinder kaum alle gleich alt sein dürften, so werden auch nicht alle Kinder gleich viel Sackgeld bekommen. Das vierjährige Theresli bekommt noch kein Sackgeld, dafür jeden Monat ein Zehnernötli in ihr Sparsäuli, der siebenjährige Nils hat pro Woche einen Fünffränkler, den er "verbutzen" darf, dem zehnjährigen Hansli gebe ich vielleicht zehn Stutz in der Woche, die 15jährige Martina bekommt 25 Stutz, und der 22jährige Markus, der bekommt überhaupt kein Sackgeld mehr, dafür darf er am Sonntag gratis bei uns z'mittagessen.pooh hat geschrieben:angenommen du hast ein budget von 300 franken für sackgeld deiner fünf kinder. Ist es dann angemessen, verhältnismässig und gerecht, dass eines davon 2/3 erhält? du kannst ja mit deinem geld machen, was du willst. dennoch würden eltern das wohl auch kaum so handhaben.
Meine Kohle, und ich bestimme, wie ich es für richtig halte. Und bestimmt denkt der Hansli, es sei ungerecht, dass die Martina so viel mehr bekomt als er, und die Martina wiederum denkt, das reiche ja hinten und vorne nicht für Red Bull, Kino und die heimlichen Zigis...
Aber eben: Meine Kohle, ich bestimme, wie ich das Geld verteile!
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
Javier Marias - Alle unsere frühen Schlachten
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Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
schliesslich haben auch alle die gleichen Voraussetzungen und Chancen, etwas zu leisten...tomtom hat geschrieben:Sorry General, das kann ich so nicht stehen lassen! Du schreibst von "verdienen"! Ein Hohn für die hartarbeitenden Wenigverdienenden (möglichst nicht mal Mindestlohn)! Ja, ja - survival of the fittest! Ich möchte Dir die Kurse des "Winners club" empfehlen!General Lee hat geschrieben:Wer mehr leistet soll mehr verdienen diejenigen dies nicht tun wollen sollen das verdienen was sie bekommen.
Wär den noch das hier jemand vorschreiben kann was ich verdienen will!!
Sorry für offtopic aber das musste raus
Zwei Fragen an den General:
1) Kann jemand 1000 mal mehr leisten als jemand anderes?
2) Wie erklärst du dir mit der Leistungsthese, dass CEO's in der Schweiz durch die "Internationalisierung", bzw. Angleichung an den US-Amerikanischen Markt (z.B. Credit Suisse) in einem riesigen Schub plötzlich höhere Löhne erhalten haben? Ist das immer noch "normale" Leistung?
- dimitri1879
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Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
1) Andere Fage: Wer verdient ca. 3.5 Millionen pro Monat?hutch hat geschrieben:schliesslich haben auch alle die gleichen Voraussetzungen und Chancen, etwas zu leisten...tomtom hat geschrieben:Sorry General, das kann ich so nicht stehen lassen! Du schreibst von "verdienen"! Ein Hohn für die hartarbeitenden Wenigverdienenden (möglichst nicht mal Mindestlohn)! Ja, ja - survival of the fittest! Ich möchte Dir die Kurse des "Winners club" empfehlen!General Lee hat geschrieben:Wer mehr leistet soll mehr verdienen diejenigen dies nicht tun wollen sollen das verdienen was sie bekommen.
Wär den noch das hier jemand vorschreiben kann was ich verdienen will!!
Sorry für offtopic aber das musste raus
Zwei Fragen an den General:
1) Kann jemand 1000 mal mehr leisten als jemand anderes?
2) Wie erklärst du dir mit der Leistungsthese, dass CEO's in der Schweiz durch die "Internationalisierung", bzw. Angleichung an den US-Amerikanischen Markt (z.B. Credit Suisse) in einem riesigen Schub plötzlich höhere Löhne erhalten haben? Ist das immer noch "normale" Leistung?
2) Du hast ernsthaft das Gefühl, dass der Grossteil dieser Leute noch die gleichen Leistungen erbringen und einfach den höheren Lohn erhalten? Wo lebst Du?
Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Deiner Schreibe nach hast Du ein wenig zuviel Blick gelesen die letzten Jahre! Aber hei, dafür schreibst Du wie einer vom Volch!poohteen hat geschrieben:Zehnernötli .. Sparsäuli .. "verbutzen" .. z'mittagessen.. Zigis...
12.12.2017 - 1879
Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Das danke ich mir auch oft bei unserer verfehlten Asyl- und Ausländerpolitik, wo Straffällige hier bleiben können und nicht mal ins Gefängnis müssen, ja sogar noch vielzählige Annehmlichkeiten bekommen, wovon einige rechtschaffene Bürger nur träumen können ...hutch hat geschrieben:Der Markt versagt, wir sind es, die hier die Regeln machen können, akzeptieren oder auswandern!
Grundsätzlich einverstanden mit deiner Haltung (akzeptieren oder abhauen) wenn man sie denn nur auch konsequent leben würde, auch dann, wenn's halt mal nicht seinem Gusto entspricht. Die Mehrheit der Stimm- und Wahlberechtigten mach(t)en die Regeln - bsp. Ausschaffungsinitiative - aber von der Gegnerseite wird's nicht akzeptiert und mit dem schwammigen Völkerrecht argumentiert, bla bla bla...
Ich sag's ganz deutlich, auch wenn ich NEIN stimmen werde: Entscheidet sich die Mehrheit für eine 1:12-Initiative, so bin ich für die konsequente Umsetzung, genau so, wie es die Initianten wollen! Dann sollen auch konsequent irgendwelche Hintertürchen geschlossen werden, denn dies ist nicht im Sinne der Initianten - und die Initiative muss ja im Sinne der Initianten umgesetzt werden, soweit ich weiss, selbst wenn es manchmal bei den Formulierungen nicht ganz klar ist.
Aber wieder so eine Schlaumeierei wie's bei der Ausschaffungsinitiative gab und nun bei der Durchsetzungsinitiative gibt, wo irgendwelche Beamte und Juristen den Initiativtext sich so zurecht biegen, dass es dann für sie stimmt, da braucht man wirklich nicht mehr abstimmen gehen.
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
Javier Marias - Alle unsere frühen Schlachten
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Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Muss mich denks so ausdrücken, damit mich der Pöb... ääh der Pooh hierdrin versteht.KarlEngel hat geschrieben:Deiner Schreibe nach hast Du ein wenig zuviel Blick gelesen die letzten Jahre! Aber hei, dafür schreibst Du wie einer vom Volch!poohteen hat geschrieben:Zehnernötli .. Sparsäuli .. "verbutzen" .. z'mittagessen.. Zigis...
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
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Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Meine Rede!!poohteen hat geschrieben: Aber eben: Meine Kohle, ich bestimme, wie ich das Geld verteile!
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.
- GrünWeissetreue
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Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Das einzige was passieren wird wenn die Initiative angenommen wurde, ist das man die Spreu vom Weizen trennen kann.
Vorteil es wird transparenter.
Es wird durch entstehungen von Tochterfirmen ersichtlich welche Firmen die 12 mal Mehrverdiener Auslagern werden.
1. Firma 5k, kleinster Monatslohn 5'000 Fr.-.
2. Firma 60k kleinster Monatslohn 60'000.05 FR.-.
3. Firma 702k kleinster Monatslohn 720'000.65 Fr.-.
Beispiel:
Für den Arbeiter der Firma 5k wird es ersichtlicher das sein Vorgesetzter in der Firma 60k ist und sich Fragen wird, wieso eigentlich verdient Er soviel mehr.
Spätesten dann wenn der Personalleiter der Firma 702k mit dem Arbeiter 5k sein Qualifikationsgespräch führt wird es vieleicht ungemütlich.
Vorteil es wird transparenter.
Es wird durch entstehungen von Tochterfirmen ersichtlich welche Firmen die 12 mal Mehrverdiener Auslagern werden.
1. Firma 5k, kleinster Monatslohn 5'000 Fr.-.
2. Firma 60k kleinster Monatslohn 60'000.05 FR.-.
3. Firma 702k kleinster Monatslohn 720'000.65 Fr.-.
Beispiel:
Für den Arbeiter der Firma 5k wird es ersichtlicher das sein Vorgesetzter in der Firma 60k ist und sich Fragen wird, wieso eigentlich verdient Er soviel mehr.
Spätesten dann wenn der Personalleiter der Firma 702k mit dem Arbeiter 5k sein Qualifikationsgespräch führt wird es vieleicht ungemütlich.
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.
That's how it was for all fans years ago, before the politically correct brigade decided to take all the fun and passion out of football in this country.
Wir lassen uns das nicht verbieten!
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Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Mir ging es eher ganz grundsätzlich um den demokratischen Prozess. Wer sich nicht damit abfindet, dass wir hier in der Schweiz das Recht haben, durch Gesetze auch in die Wirtschaft einzugreifen, wie in andere gesellschaftlichen Bereichen auch, der soll abfahren... Es scheint ja fast so, als empfinde man es als riesen Frechheit, wenn man sich überhaupt das Recht nimmt (durch eine Initiative), Dinge in der Wirtschaft regulieren zu wollen.poohteen hat geschrieben:Das danke ich mir auch oft bei unserer verfehlten Asyl- und Ausländerpolitik, wo Straffällige hier bleiben können und nicht mal ins Gefängnis müssen, ja sogar noch vielzählige Annehmlichkeiten bekommen, wovon einige rechtschaffene Bürger nur träumen können ...hutch hat geschrieben:Der Markt versagt, wir sind es, die hier die Regeln machen können, akzeptieren oder auswandern!
Grundsätzlich einverstanden mit deiner Haltung (akzeptieren oder abhauen) wenn man sie denn nur auch konsequent leben würde, auch dann, wenn's halt mal nicht seinem Gusto entspricht. Die Mehrheit der Stimm- und Wahlberechtigten mach(t)en die Regeln - bsp. Ausschaffungsinitiative - aber von der Gegnerseite wird's nicht akzeptiert und mit dem schwammigen Völkerrecht argumentiert, bla bla bla...
Ich sag's ganz deutlich, auch wenn ich NEIN stimmen werde: Entscheidet sich die Mehrheit für eine 1:12-Initiative, so bin ich für die konsequente Umsetzung, genau so, wie es die Initianten wollen! Dann sollen auch konsequent irgendwelche Hintertürchen geschlossen werden, denn dies ist nicht im Sinne der Initianten - und die Initiative muss ja im Sinne der Initianten umgesetzt werden, soweit ich weiss, selbst wenn es manchmal bei den Formulierungen nicht ganz klar ist.
Aber wieder so eine Schlaumeierei wie's bei der Ausschaffungsinitiative gab und nun bei der Durchsetzungsinitiative gibt, wo irgendwelche Beamte und Juristen den Initiativtext sich so zurecht biegen, dass es dann für sie stimmt, da braucht man wirklich nicht mehr abstimmen gehen.
Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Nein, denn das ist unser demokratisches Recht, und das gehört zu unserer Demokratie. Wenn die Mehrheit findet, so soll es sein, dann soll man das auch umsetzen und die allfälligen Folgen ausbaden.hutch hat geschrieben:Es scheint ja fast so, als empfinde man es als riesen Frechheit, wenn man sich überhaupt das Recht nimmt (durch eine Initiative), Dinge in der Wirtschaft regulieren zu wollen.
Gleichzeitig erwarte ich aber auch, dass man dann die Lancierung einer Ausschaffungsinitiative nicht als Frechheit anschaut. Und genau das ist's, was mich stört! Beide Initiativen haben für mich eine Berechtigung. Die eine war ja schon mehrheitsfähig, von der anderen weiss man es noch nicht. Aber - und so ist's halt leider ganz häufig - findet das linke Lager nur seine eigenen Initiativen politisch korrekt und akzeptiert Volksentscheide, die zugunsten des rechten Lagers ausfallen, nur selten.
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
Javier Marias - Alle unsere frühen Schlachten
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Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Dieses Zitat von dir nehme ich aber nochmals auf, um doch wieder den Rank zurück zum Fussball zu finden. Zum demokratischen Prozess gehören letzten Endes Gesetze, die von den Volksvertretern (Parlament) ausgearbeitet wurden und eingehalten werden müssen. Dazu gehört auch, dass Pyrotechnik an Sportveranstaltungen nicht erlaubt sind. Konsequenterweise müsste man ja dann also entweder eine Initiative lancieren, welche das erlaubt - oder aber sich damit abfinden (auch damit, dass man dieses Gesetz durchsetzen will) oder abfahren...hutch hat geschrieben:Mir ging es eher ganz grundsätzlich um den demokratischen Prozess. Wer sich nicht damit abfindet, dass wir hier in der Schweiz das Recht haben, durch Gesetze auch in die Wirtschaft einzugreifen, wie in andere gesellschaftlichen Bereichen auch, der soll abfahren...
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
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Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Das gewisse Initiativen (damit meine ich nicht nur solche von rechts) nun mal nicht ganz korrekt oder zumindest streitbar sind (im rechtlichen Sinn, sprich Vereinbarkeit mit Völkerrecht), ist weder eine Frage der politischen Ausrichtung, noch ist es Sache des Volkes zu sagen, was denn nun korrekt ist und was nicht. Es gibt für Initiativen nun mal gewisse Schranken, welche auch vom Volk abgesegnet wurden. Daran ist sich zu halten.poohteen hat geschrieben:Nein, denn das ist unser demokratisches Recht, und das gehört zu unserer Demokratie. Wenn die Mehrheit findet, so soll es sein, dann soll man das auch umsetzen und die allfälligen Folgen ausbaden.hutch hat geschrieben:Es scheint ja fast so, als empfinde man es als riesen Frechheit, wenn man sich überhaupt das Recht nimmt (durch eine Initiative), Dinge in der Wirtschaft regulieren zu wollen.
Gleichzeitig erwarte ich aber auch, dass man dann die Lancierung einer Ausschaffungsinitiative nicht als Frechheit anschaut. Und genau das ist's, was mich stört! Beide Initiativen haben für mich eine Berechtigung. Die eine war ja schon mehrheitsfähig, von der anderen weiss man es noch nicht. Aber - und so ist's halt leider ganz häufig - findet das linke Lager nur seine eigenen Initiativen politisch korrekt und akzeptiert Volksentscheide, die zugunsten des rechten Lagers ausfallen, nur selten.
Sorry für Offtopic, musste aber sein, wenn man so die Reaktionen zur Teilweise-nichtig-Erklärung der Durchsetzungs-Initiative hört. (Man kann diese Fred ruhig auch ins Offtopic verschieben)
Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Albert Schweizer
Albert Schweizer
Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Wie gesagt: mir ging es bei obigem Zitat darum zu zeigen, dass man gegenüber den demokratischen Eingriffen offen sein muss und sie nicht pauschal (weil Wirtschaft) verteulfen oder prinzipiell ablehnen sollte. Von mir aus kann man gerne auf Bundesebene über Pyrotechnik abstimmen, fänd ich - in einer demokratischen Gesellschaft lebend - völlig legitim.poohteen hat geschrieben:Dieses Zitat von dir nehme ich aber nochmals auf, um doch wieder den Rank zurück zum Fussball zu finden. Zum demokratischen Prozess gehören letzten Endes Gesetze, die von den Volksvertretern (Parlament) ausgearbeitet wurden und eingehalten werden müssen. Dazu gehört auch, dass Pyrotechnik an Sportveranstaltungen nicht erlaubt sind. Konsequenterweise müsste man ja dann also entweder eine Initiative lancieren, welche das erlaubt - oder aber sich damit abfinden (auch damit, dass man dieses Gesetz durchsetzen will) oder abfahren...hutch hat geschrieben:Mir ging es eher ganz grundsätzlich um den demokratischen Prozess. Wer sich nicht damit abfindet, dass wir hier in der Schweiz das Recht haben, durch Gesetze auch in die Wirtschaft einzugreifen, wie in andere gesellschaftlichen Bereichen auch, der soll abfahren...
Aber gewisse Leute empfinden es ja als Skandal, dass überhaupt über 1:12 abgestimmt werden kann/soll.
- GrünWeissetreue
- FCSG Fan mit Raclette
- Beiträge: 2788
- Registriert: 21.05.2008 18:06
Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Wer ist es den? Wenn nicht das Volk sagt was korrekt ist.espe hat geschrieben: Das gewisse Initiativen (damit meine ich nicht nur solche von rechts) nun mal nicht ganz korrekt oder zumindest streitbar sind (im rechtlichen Sinn, sprich Vereinbarkeit mit Völkerrecht), ist weder eine Frage der politischen Ausrichtung, noch ist es Sache des Volkes zu sagen, was denn nun korrekt ist und was nicht. Es gibt für Initiativen nun mal gewisse Schranken, welche auch vom Volk abgesegnet wurden. Daran ist sich zu halten.
Die Mehrheit entscheidet und wenn die Mehrheit die Todestrafe will dann ist es halt so.
Du kannst dich an "Völkerrecht" halten.
Wenn die Mehrheit der Schweizer das Völkerrecht abschaffen will dann muss es so geschehen.
Die Definition des Völkerrechts gehört sowieso dem Volk.
Und da kann eine Volksinitiative nicht einfach abgewiesen werden.
Denn dann dürfte eine Volksinitiative die Völkerrechte nicht Abschaffen aber das wäre ja dann so das man ein Gottes Recht das nicht vom Volk abgeschafft werden kann gemacht hat um dem Volk seine Demokrati zu beschneiden.
Zuletzt geändert von GrünWeissetreue am 21.11.2013 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.
That's how it was for all fans years ago, before the politically correct brigade decided to take all the fun and passion out of football in this country.
Wir lassen uns das nicht verbieten!
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Wir lassen uns das nicht verbieten!
Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Ich mag mich erinnern, dass die Ausschaffungsinitiative ebenfalls von linker Seite bekämpft wurde, dass es nicht mit dem Völkerrecht vereinbar sei. Inklusive Gutachten von Advokaten derselben politischen Couleur. Und von rechter Seite her gab's ebenso viele Gutachten von Juristen aus der rechten Küche, die behauptet haben, es stosse sich nicht mit dem Völkerrecht. Und als Nichtjurist hatte man keine Chance zu erkennen, wer denn nun hier überhaupt Recht hat.espe hat geschrieben:Das gewisse Initiativen (damit meine ich nicht nur solche von rechts) nun mal nicht ganz korrekt oder zumindest streitbar sind (im rechtlichen Sinn, sprich Vereinbarkeit mit Völkerrecht), ist weder eine Frage der politischen Ausrichtung, noch ist es Sache des Volkes zu sagen, was denn nun korrekt ist und was nicht. Es gibt für Initiativen nun mal gewisse Schranken, welche auch vom Volk abgesegnet wurden. Daran ist sich zu halten.
Sorry für Offtopic, musste aber sein, wenn man so die Reaktionen zur Teilweise-nichtig-Erklärung der Durchsetzungs-Initiative hört. (Man kann diese Fred ruhig auch ins Offtopic verschieben)
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
Javier Marias - Alle unsere frühen Schlachten
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Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
GrünWeissetreue hat geschrieben:Wer ist es den? Wenn nicht das Volk sagt was korrekt ist.espe hat geschrieben: Das gewisse Initiativen (damit meine ich nicht nur solche von rechts) nun mal nicht ganz korrekt oder zumindest streitbar sind (im rechtlichen Sinn, sprich Vereinbarkeit mit Völkerrecht), ist weder eine Frage der politischen Ausrichtung, noch ist es Sache des Volkes zu sagen, was denn nun korrekt ist und was nicht. Es gibt für Initiativen nun mal gewisse Schranken, welche auch vom Volk abgesegnet wurden. Daran ist sich zu halten.
Die Mehrheit entscheidet und wenn die mehrheit die Todestrafe will dann ist es halt so.
Du kannst dich an "Völkerrecht" halten.
Wenn die mehrheit der Schweizer das Völkerrecht abschaffen will dann muss es so geschehen.
Versteh mich nicht falsch! Natürlich hat das Volk das sagen. Aber das Völkerrecht wurde angenommen und ist Teil unseres Rechts und geht dem nationalen Recht vor. Wenn dann eine Initiative gegen zwingendes Völkerrecht verstösst ist sie (teilweise) ungültig. Will man was daran ändern, dann muss man eben direkt das Völkerrecht kündigen. Aber das geht nicht einfach so über Umwege.
Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Albert Schweizer
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- GrünWeissetreue
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Re: 1:12 und der Fussball in der Schweiz
Die Definition des Völkerrechts gehört sowieso dem Volk. Und da kann eine Volksinitiative nicht einfach abgewiesen werden.espe hat geschrieben:
Versteh mich nicht falsch! Natürlich hat das Volk das sagen. Aber das Völkerrecht wurde angenommen und ist Teil unseres Rechts und geht dem nationalen Recht vor. Wenn dann eine Initiative gegen zwingendes Völkerrecht verstösst ist sie (teilweise) ungültig. Will man was daran ändern, dann muss man eben direkt das Völkerrecht kündigen. Aber das geht nicht einfach so über Umwege.
Denn dann dürfte eine Volksinitiative die Völkerrechte nicht Abschaffen aber das wäre ja dann so das man ein "Gottes Recht" das nicht vom Volk abgeschafft werden kann gemacht hat um dem Volk seine Demokratie zu beschneiden.
Zuletzt geändert von GrünWeissetreue am 21.11.2013 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.
That's how it was for all fans years ago, before the politically correct brigade decided to take all the fun and passion out of football in this country.
Wir lassen uns das nicht verbieten!
That's how it was for all fans years ago, before the politically correct brigade decided to take all the fun and passion out of football in this country.
Wir lassen uns das nicht verbieten!