Premier League (England)

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ofirofir

Re: Premier League (England)

Beitrag von ofirofir » 24.03.2016 09:38

General Lee hat geschrieben:Leicesters Triumph: Das größte Märchen

Das Unvorstellbare nimmt Formen an: Noch sieben Spieltage und Leicester hat fünf Punkte Vorsprung. Ein Platz in den Geschichtsbüchern ist nah wie nie. Ein Kommentar.

Vor einiger Zeit hielt das Big Business im Spitzenfußball Einzug. Es sorgte dafür, dass Märchen nicht mehr passierten und Überraschungen selten wurde. Die Platzierungen in der Endabrechnung wurden von den Gehaltskosten und gezahlten Ablösesummen vorgegeben. Jeder kannte seinen Platz und wurde der nicht erreicht, lag großes Versagen vor. Und deshalb könnte der Titelgewinn von Leicester City in der Premier League das größte Sportmärchen aller Zeiten werden. Es wäre nicht nur das Erreichen vom etwas Unwahrscheinlichem, sondern das Erreichen des Unmöglichen.

In einem Zeitalter des großen Geldes könnte Leicester mit einem vergleichsweise geringen Mini-Etat den Großen ein Schnippchen schlagen. Sie könnten eine Liga gewinnen, in der Manchester City im vergangenen Sommer mehr als 200 Millionen Euro in seinen Kader pumpte und in der Manchester United währen der vergangenen beiden Jahre über 360 Millionen Euro für neue Spieler ausgab. Leicesters Torjäger Jamie Vardy kostete dagegen gut eine Million Euro und Mittelfeldstar Riyad Mahrez kam für etwa eine halbe Million aus der zweiten französischen Liga.

Ranieri zeigt es allen Kritikern

Vardy nun ist ein heißer Anwärter auf die Torjägerkanone und Mahrez nach Mesut Özil der beste Assistlieferant in der spektakulärsten Liga der Welt. Schaut man sich Leicesters Kader an, entdeckt man überall Schnäppchen, Aussortierte und einstige Spieler aus kleineren Ligen. Jede persönliche Erfolgsgeschichte ist bereits ein kleines Märchen!

Und dann ist da der Macher des Erfolgs, eine Figur, wie sie klassisch in Geschichten vorkommt. Claudio Ranieri wirkt wie der höfliche Onkel, der ab und zu auf komische Art und Weise auftaucht, während die lauten Charaktere den Plot dominieren. Ihm fehlte es an der Rücksichtlosigkeit eines Siegers. Er war der ewige Zweite, den alle mochten. Ein Coach, der einst gegen die Faröer verloren hatte. Er verkörperte alles, was Jose Mourinho und Sir Alex Ferguson nie ausstrahlten. Und nun steht er davor, in ihren Kreis der Meistertrainer aufgenommen zu werden.


Auf der Insel würde man Ranieris Namen in einem Atemzug mit dem Brian Cloughs nennen. Nottingham Forests Trainerlegende, die1978 im Jahr nach dem Aufstieg den Titel gewann. Clough war allerdings bereits ein erfolgreicher Manager, er hatte mit Derby County die Meisterschaft geholt und mit Peter Shilton den besten Torhüter Englands zu Forst geholt. Was Nottinghams Erfolg so besonders macht, waren die beiden folgenden Europokaltriumphe.

Es war ein außergewöhnlicher Erfolg, der die Protagonisten unsterblich werden ließ. Allerdings in einer Ära, in der das Geld noch nicht so dominierte. Überhaupt passierten all die großen Fußballmärchen bevor der Sport zum großen Geschäft wurde.

Echte Märchen sind lange her

Verona gewann sensationell die Serie A TIM zu einer Zeit, als Juventus überragend war und Napoli Diego Maradona hatte. Der 1. FC Kaiserslautern düpierte als Aufsteiger die Konkurrenz und wurde Deutscher Meister. Aber das ist mehr als 20 Jahre her und es passierte nicht in einer Liga, in der die Klubs die Spielzeuge schwerreicher Milliardäre sind.

Es gab herzerwärmende, emotionale Triumphe, wie Manchester Uniteds ersten Europapokalsieg zehn Jahre nach dem Flugzeugunglück von München. Oder Sambias unerwarteter Sieg beim Afrika Cup 2012, der den Opfern des Flugzeugabsturzes 1993 gewidmet wurde. Der internationale Fußball produzierte Storys wie Dänemarks EM-Titel 1992 oder zwölf Jahre später die Erfolgsgeschichte von Otto Rehhagels Griechen.


Dänemark und die Griechen besiegten zwar nominell stärkere Gegner, aber sie setzten sich nicht gegen Kontrahenten durch, die sich die Besten kaufen konnten. Und genau das tut Leicester im Moment.

Die Startelf der Foxes kostete insgesamt 28 Millionen Euro. Das ist weniger als Newcastle United allein im Januar ausgab und die Magpies sind 19.! Es ist weniger, als Everton für Romelu Lukaku ausgab und es ist weniger, als Chelsea für Diego Costa, Cesc Fabregas, Eden Hazard oder Willian ausgab. Trotzdem rangieren die Blues 25 Punkte hinter Leicester.

So etwas wird es nie wieder geben

Deshalb ist es ein Märchen im Finanzzeitalter. Es ist etwas, das sich so wohl niemals wiederholen wird. Das lässt sich auch über Nottinghams Siege in Europa sagen. Aber Leicester schafft es im 21 Jahrhundert, in dem alle Top-Klubs ihre nahezu unerschöpflichen Ressourcen ausgeschöpft haben, um sich den Titel zu sichern.

Die Welt wird immer professioneller, immer pragmatischer und vorhersehbarer. Es gibt keine Märchen mehr. Bis jetzt. Bis Leicester City kam.
Es gibt sicher ein paar Fans von Leicester, die auf ihren Klub als Meister gewettet haben. Für ein Pfund gäbe es dann 5000, Wahnsinn. Wenn mans nur immer im Voraus wüsste, ich hoffe auf alle Fälle, dass die Meister werden :)

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kafigott
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Re: Premier League (England)

Beitrag von kafigott » 24.03.2016 20:49

ofirofir hat geschrieben:
General Lee hat geschrieben:Leicesters Triumph: Das größte Märchen

Das Unvorstellbare nimmt Formen an: Noch sieben Spieltage und Leicester hat fünf Punkte Vorsprung. Ein Platz in den Geschichtsbüchern ist nah wie nie. Ein Kommentar.

Vor einiger Zeit hielt das Big Business im Spitzenfußball Einzug. Es sorgte dafür, dass Märchen nicht mehr passierten und Überraschungen selten wurde. Die Platzierungen in der Endabrechnung wurden von den Gehaltskosten und gezahlten Ablösesummen vorgegeben. Jeder kannte seinen Platz und wurde der nicht erreicht, lag großes Versagen vor. Und deshalb könnte der Titelgewinn von Leicester City in der Premier League das größte Sportmärchen aller Zeiten werden. Es wäre nicht nur das Erreichen vom etwas Unwahrscheinlichem, sondern das Erreichen des Unmöglichen.

In einem Zeitalter des großen Geldes könnte Leicester mit einem vergleichsweise geringen Mini-Etat den Großen ein Schnippchen schlagen. Sie könnten eine Liga gewinnen, in der Manchester City im vergangenen Sommer mehr als 200 Millionen Euro in seinen Kader pumpte und in der Manchester United währen der vergangenen beiden Jahre über 360 Millionen Euro für neue Spieler ausgab. Leicesters Torjäger Jamie Vardy kostete dagegen gut eine Million Euro und Mittelfeldstar Riyad Mahrez kam für etwa eine halbe Million aus der zweiten französischen Liga.

Ranieri zeigt es allen Kritikern

Vardy nun ist ein heißer Anwärter auf die Torjägerkanone und Mahrez nach Mesut Özil der beste Assistlieferant in der spektakulärsten Liga der Welt. Schaut man sich Leicesters Kader an, entdeckt man überall Schnäppchen, Aussortierte und einstige Spieler aus kleineren Ligen. Jede persönliche Erfolgsgeschichte ist bereits ein kleines Märchen!

Und dann ist da der Macher des Erfolgs, eine Figur, wie sie klassisch in Geschichten vorkommt. Claudio Ranieri wirkt wie der höfliche Onkel, der ab und zu auf komische Art und Weise auftaucht, während die lauten Charaktere den Plot dominieren. Ihm fehlte es an der Rücksichtlosigkeit eines Siegers. Er war der ewige Zweite, den alle mochten. Ein Coach, der einst gegen die Faröer verloren hatte. Er verkörperte alles, was Jose Mourinho und Sir Alex Ferguson nie ausstrahlten. Und nun steht er davor, in ihren Kreis der Meistertrainer aufgenommen zu werden.


Auf der Insel würde man Ranieris Namen in einem Atemzug mit dem Brian Cloughs nennen. Nottingham Forests Trainerlegende, die1978 im Jahr nach dem Aufstieg den Titel gewann. Clough war allerdings bereits ein erfolgreicher Manager, er hatte mit Derby County die Meisterschaft geholt und mit Peter Shilton den besten Torhüter Englands zu Forst geholt. Was Nottinghams Erfolg so besonders macht, waren die beiden folgenden Europokaltriumphe.

Es war ein außergewöhnlicher Erfolg, der die Protagonisten unsterblich werden ließ. Allerdings in einer Ära, in der das Geld noch nicht so dominierte. Überhaupt passierten all die großen Fußballmärchen bevor der Sport zum großen Geschäft wurde.

Echte Märchen sind lange her

Verona gewann sensationell die Serie A TIM zu einer Zeit, als Juventus überragend war und Napoli Diego Maradona hatte. Der 1. FC Kaiserslautern düpierte als Aufsteiger die Konkurrenz und wurde Deutscher Meister. Aber das ist mehr als 20 Jahre her und es passierte nicht in einer Liga, in der die Klubs die Spielzeuge schwerreicher Milliardäre sind.

Es gab herzerwärmende, emotionale Triumphe, wie Manchester Uniteds ersten Europapokalsieg zehn Jahre nach dem Flugzeugunglück von München. Oder Sambias unerwarteter Sieg beim Afrika Cup 2012, der den Opfern des Flugzeugabsturzes 1993 gewidmet wurde. Der internationale Fußball produzierte Storys wie Dänemarks EM-Titel 1992 oder zwölf Jahre später die Erfolgsgeschichte von Otto Rehhagels Griechen.


Dänemark und die Griechen besiegten zwar nominell stärkere Gegner, aber sie setzten sich nicht gegen Kontrahenten durch, die sich die Besten kaufen konnten. Und genau das tut Leicester im Moment.

Die Startelf der Foxes kostete insgesamt 28 Millionen Euro. Das ist weniger als Newcastle United allein im Januar ausgab und die Magpies sind 19.! Es ist weniger, als Everton für Romelu Lukaku ausgab und es ist weniger, als Chelsea für Diego Costa, Cesc Fabregas, Eden Hazard oder Willian ausgab. Trotzdem rangieren die Blues 25 Punkte hinter Leicester.

So etwas wird es nie wieder geben

Deshalb ist es ein Märchen im Finanzzeitalter. Es ist etwas, das sich so wohl niemals wiederholen wird. Das lässt sich auch über Nottinghams Siege in Europa sagen. Aber Leicester schafft es im 21 Jahrhundert, in dem alle Top-Klubs ihre nahezu unerschöpflichen Ressourcen ausgeschöpft haben, um sich den Titel zu sichern.

Die Welt wird immer professioneller, immer pragmatischer und vorhersehbarer. Es gibt keine Märchen mehr. Bis jetzt. Bis Leicester City kam.
Es gibt sicher ein paar Fans von Leicester, die auf ihren Klub als Meister gewettet haben. Für ein Pfund gäbe es dann 5000, Wahnsinn. Wenn mans nur immer im Voraus wüsste, ich hoffe auf alle Fälle, dass die Meister werden :)
Wieviel julio wohl anno 2000 verdient hat? :)
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Julio Grande
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Re: Premier League (England)

Beitrag von Julio Grande » 27.03.2016 20:11

kafigott hat geschrieben:
ofirofir hat geschrieben:
General Lee hat geschrieben:Leicesters Triumph: Das größte Märchen

Das Unvorstellbare nimmt Formen an: Noch sieben Spieltage und Leicester hat fünf Punkte Vorsprung. Ein Platz in den Geschichtsbüchern ist nah wie nie. Ein Kommentar.

Vor einiger Zeit hielt das Big Business im Spitzenfußball Einzug. Es sorgte dafür, dass Märchen nicht mehr passierten und Überraschungen selten wurde. Die Platzierungen in der Endabrechnung wurden von den Gehaltskosten und gezahlten Ablösesummen vorgegeben. Jeder kannte seinen Platz und wurde der nicht erreicht, lag großes Versagen vor. Und deshalb könnte der Titelgewinn von Leicester City in der Premier League das größte Sportmärchen aller Zeiten werden. Es wäre nicht nur das Erreichen vom etwas Unwahrscheinlichem, sondern das Erreichen des Unmöglichen.

In einem Zeitalter des großen Geldes könnte Leicester mit einem vergleichsweise geringen Mini-Etat den Großen ein Schnippchen schlagen. Sie könnten eine Liga gewinnen, in der Manchester City im vergangenen Sommer mehr als 200 Millionen Euro in seinen Kader pumpte und in der Manchester United währen der vergangenen beiden Jahre über 360 Millionen Euro für neue Spieler ausgab. Leicesters Torjäger Jamie Vardy kostete dagegen gut eine Million Euro und Mittelfeldstar Riyad Mahrez kam für etwa eine halbe Million aus der zweiten französischen Liga.

Ranieri zeigt es allen Kritikern

Vardy nun ist ein heißer Anwärter auf die Torjägerkanone und Mahrez nach Mesut Özil der beste Assistlieferant in der spektakulärsten Liga der Welt. Schaut man sich Leicesters Kader an, entdeckt man überall Schnäppchen, Aussortierte und einstige Spieler aus kleineren Ligen. Jede persönliche Erfolgsgeschichte ist bereits ein kleines Märchen!

Und dann ist da der Macher des Erfolgs, eine Figur, wie sie klassisch in Geschichten vorkommt. Claudio Ranieri wirkt wie der höfliche Onkel, der ab und zu auf komische Art und Weise auftaucht, während die lauten Charaktere den Plot dominieren. Ihm fehlte es an der Rücksichtlosigkeit eines Siegers. Er war der ewige Zweite, den alle mochten. Ein Coach, der einst gegen die Faröer verloren hatte. Er verkörperte alles, was Jose Mourinho und Sir Alex Ferguson nie ausstrahlten. Und nun steht er davor, in ihren Kreis der Meistertrainer aufgenommen zu werden.


Auf der Insel würde man Ranieris Namen in einem Atemzug mit dem Brian Cloughs nennen. Nottingham Forests Trainerlegende, die1978 im Jahr nach dem Aufstieg den Titel gewann. Clough war allerdings bereits ein erfolgreicher Manager, er hatte mit Derby County die Meisterschaft geholt und mit Peter Shilton den besten Torhüter Englands zu Forst geholt. Was Nottinghams Erfolg so besonders macht, waren die beiden folgenden Europokaltriumphe.

Es war ein außergewöhnlicher Erfolg, der die Protagonisten unsterblich werden ließ. Allerdings in einer Ära, in der das Geld noch nicht so dominierte. Überhaupt passierten all die großen Fußballmärchen bevor der Sport zum großen Geschäft wurde.

Echte Märchen sind lange her

Verona gewann sensationell die Serie A TIM zu einer Zeit, als Juventus überragend war und Napoli Diego Maradona hatte. Der 1. FC Kaiserslautern düpierte als Aufsteiger die Konkurrenz und wurde Deutscher Meister. Aber das ist mehr als 20 Jahre her und es passierte nicht in einer Liga, in der die Klubs die Spielzeuge schwerreicher Milliardäre sind.

Es gab herzerwärmende, emotionale Triumphe, wie Manchester Uniteds ersten Europapokalsieg zehn Jahre nach dem Flugzeugunglück von München. Oder Sambias unerwarteter Sieg beim Afrika Cup 2012, der den Opfern des Flugzeugabsturzes 1993 gewidmet wurde. Der internationale Fußball produzierte Storys wie Dänemarks EM-Titel 1992 oder zwölf Jahre später die Erfolgsgeschichte von Otto Rehhagels Griechen.


Dänemark und die Griechen besiegten zwar nominell stärkere Gegner, aber sie setzten sich nicht gegen Kontrahenten durch, die sich die Besten kaufen konnten. Und genau das tut Leicester im Moment.

Die Startelf der Foxes kostete insgesamt 28 Millionen Euro. Das ist weniger als Newcastle United allein im Januar ausgab und die Magpies sind 19.! Es ist weniger, als Everton für Romelu Lukaku ausgab und es ist weniger, als Chelsea für Diego Costa, Cesc Fabregas, Eden Hazard oder Willian ausgab. Trotzdem rangieren die Blues 25 Punkte hinter Leicester.

So etwas wird es nie wieder geben

Deshalb ist es ein Märchen im Finanzzeitalter. Es ist etwas, das sich so wohl niemals wiederholen wird. Das lässt sich auch über Nottinghams Siege in Europa sagen. Aber Leicester schafft es im 21 Jahrhundert, in dem alle Top-Klubs ihre nahezu unerschöpflichen Ressourcen ausgeschöpft haben, um sich den Titel zu sichern.

Die Welt wird immer professioneller, immer pragmatischer und vorhersehbarer. Es gibt keine Märchen mehr. Bis jetzt. Bis Leicester City kam.
Es gibt sicher ein paar Fans von Leicester, die auf ihren Klub als Meister gewettet haben. Für ein Pfund gäbe es dann 5000, Wahnsinn. Wenn mans nur immer im Voraus wüsste, ich hoffe auf alle Fälle, dass die Meister werden :)
Wieviel julio wohl anno 2000 verdient hat? :)
im 2000 reichte der lehrlingslohn noch nicht zum wetten :(
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.

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Ben King
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Re: Premier League (England)

Beitrag von Ben King » 03.04.2016 14:30

Auf gehts Leicester! Knisternde Stimmung im King Power Stadium! :beten:
I spent a lot of my money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered. — George Best

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Re: Premier League (England)

Beitrag von Ben King » 03.04.2016 15:10

Ben King hat geschrieben:Auf gehts Leicester! Knisternde Stimmung im King Power Stadium! :beten:
Jawohl, 1:0! :beten:

Sie waren zwar bis anhin nicht die bessere Mannschaft, aber sie machen halt das Tor.
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pooh
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Re: Premier League (England)

Beitrag von pooh » 03.04.2016 15:21

Ben King hat geschrieben:
Ben King hat geschrieben:Auf gehts Leicester! Knisternde Stimmung im King Power Stadium! :beten:
Jawohl, 1:0! :beten:

Sie waren zwar bis anhin nicht die bessere Mannschaft, aber sie machen halt das Tor.
wie schon die ganze saison - effizienz pur

glück bei der hands-penalty-szene

schöne geste vom besitzer: ein gratis bier und doughnut für die zuschis als danke.

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Re: Premier League (England)

Beitrag von Ben King » 03.04.2016 16:34

pooh hat geschrieben:
Ben King hat geschrieben:
Ben King hat geschrieben:Auf gehts Leicester! Knisternde Stimmung im King Power Stadium! :beten:
Jawohl, 1:0! :beten:

Sie waren zwar bis anhin nicht die bessere Mannschaft, aber sie machen halt das Tor.
wie schon die ganze saison - effizienz pur

glück bei der hands-penalty-szene

schöne geste vom besitzer: ein gratis bier und doughnut für die zuschis als danke.
Puh, ja da war Riesenglück dabei. Sie haben aber auch das 2:0 ins leere Tor verpasst. Jedesmal zittern bis zum Schluss und dann haben sie das nötige Glück...unzählige Male haben sie jetzt schon 1:0 gewonnen :)

Das Fussballmärchen geht weiter... :beten:
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Re: Premier League (England)

Beitrag von pooh » 03.04.2016 20:28

Ben King hat geschrieben: Puh
naja, eigentlich schon fast "pooh" :D

pooh
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Re: Premier League (England)

Beitrag von pooh » 11.04.2016 10:04

langer pass von drinkwater auf vardi - seit der 1. runde das erfolgsrezept von leicester. und obwohl sich alle gegner nun darauf eingestellt haben, klappts in der 32. runde immer noch :D :lol:

tottenham bleibt aber wirklich hartnäckig dran.

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Braveheart
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Re: Premier League (England)

Beitrag von Braveheart » 11.04.2016 10:15

pooh hat geschrieben:langer pass von drinkwater auf vardi - seit der 1. runde das erfolgsrezept von leicester. und obwohl sich alle gegner nun darauf eingestellt haben, klappts in der 32. runde immer noch :D :lol:

tottenham bleibt aber wirklich hartnäckig dran.
bei uns ist es dafür umgekehrt. Es klappt nie, doch sie probieren es immer noch...

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Re: Premier League (England)

Beitrag von appenzheller » 14.04.2016 19:09

Eigentlich hätte Schiedsrichter Kevin Friend an Montag das Spiel Stoke-Tottenham pfeifen sollen. Doch nun wurde er ersetzt - weil er ein bekennender Leicester-Fan ist! :lol:
go hard, or go home!

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Mythos
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Re: Premier League (England)

Beitrag von Mythos » 14.04.2016 21:42

Lächerlicher Englischer Fussball: so viel Kohle und trotzdem so wenig Leistung.
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.

ofirofir

Re: Premier League (England)

Beitrag von ofirofir » 14.04.2016 22:13

Mythos hat geschrieben:Lächerlicher Englischer Fussball: so viel Kohle und trotzdem so wenig Leistung.
also wenn ich da liverpool gegen dortmund anschaue, dann kommen einem die tränen, was wir für einen stiefel zusammenspielen. vorallem offensiv, eine absolut unterirdische geschichte. hoffentlich wirds bald besser.

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Re: Premier League (England)

Beitrag von Graf Choinjcki » 15.04.2016 08:04

Mythos hat geschrieben:Lächerlicher Englischer Fussball: so viel Kohle und trotzdem so wenig Leistung.
Etwas zu früh, hä?
Obiger Beitrag ist KEIN Aufruf zu Gewalt!
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poohteen
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Re: Premier League (England)

Beitrag von poohteen » 15.04.2016 08:26

Graf Choinjcki hat geschrieben:
Mythos hat geschrieben:Lächerlicher Englischer Fussball: so viel Kohle und trotzdem so wenig Leistung.
Etwas zu früh, hä?
:D :D :D
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
Javier Marias - Alle unsere frühen Schlachten

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Re: Premier League (England)

Beitrag von Mythos » 15.04.2016 09:21

poohteen hat geschrieben:
Graf Choinjcki hat geschrieben:
Mythos hat geschrieben:Lächerlicher Englischer Fussball: so viel Kohle und trotzdem so wenig Leistung.
Etwas zu früh, hä?
:D :D :D
Ja kann man so sagen. :D :D
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.

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Re: Premier League (England)

Beitrag von Sportsfan » 26.04.2016 11:24

Tottenham hat gestern nur 1:1 gespielt. Somit steht es vor den letzten 3 Spielen

1. 76 Punkte
2. 69 Punkte

Das heisst. Leicester braucht in 3 Spielen 1 Sieg oder 3 Unentschieden um Meister werden und die Tottenham müssen alle 3 Spiele zwingend gewinnen und hoffen das Leicester punkte abgibt

Ich persönlich glaube, dass das Rennen gelaufen ist und die Tottenhams das nicht mehr packen werden. Genius!!

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Re: Premier League (England)

Beitrag von wallace » 26.04.2016 12:05

Sportsfan hat geschrieben:Tottenham hat gestern nur 1:1 gespielt. Somit steht es vor den letzten 3 Spielen

1. 76 Punkte
2. 69 Punkte

Das heisst. Leicester braucht in 3 Spielen 1 Sieg oder 3 Unentschieden um Meister werden und die Tottenham müssen alle 3 Spiele zwingend gewinnen und hoffen das Leicester punkte abgibt

Ich persönlich glaube, dass das Rennen gelaufen ist und die Tottenhams das nicht mehr packen werden. Genius!!

"Bescht Story vom Tag: Wenn Leicester gege ManU gwünnt, chömeds ade Stamford Bridge ä Guard of Honor über. Döt wo de Abramowitsch de Ranieri vor 12 Johr usegschmisse het will er "Eh nie Meister wird" "

Karma is a Bitch :D :beten:
"Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit."
"In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen."

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Re: Premier League (England)

Beitrag von Vlado » 26.04.2016 19:49

An den Landungsbrücken raus!

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Re: Premier League (England)

Beitrag von poohteen » 02.05.2016 09:42

Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
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Re: Premier League (England)

Beitrag von kasdandler » 02.05.2016 09:47

Die spinnen, die Briten..... :lol:
Arrogantes deutsches Arschloch

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Re: Premier League (England)

Beitrag von poohteen » 02.05.2016 22:45

Chelsea gleicht nach 0:2-Rückstand in der 83. Minute zum 2:2 aus... :) :beten:
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Re: Premier League (England)

Beitrag von poohteen » 02.05.2016 23:01

Gratulation Gökhan Inler zum Meistertitel! :beten:

5 Einsätze, davon 2mal eingewechselt und 3mal ausgewechselt. 195 Minuten Spielzeit in dieser Saison. Das nenne ich mal effizient, wenn man so einen Titel holt. :)
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ofirofir

Re: Premier League (England)

Beitrag von ofirofir » 02.05.2016 23:15

congratulation, zum glück können auch arme klubs was reissen ;)

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Re: Premier League (England)

Beitrag von poohteen » 02.05.2016 23:20

Ein Team wird als Abstiegskandidat gehandelt, hat keine grossen Stars, hält sich Runde für Runde oben und wird dann ohne selber zu spielen in der drittletzten Runde Meister, bekommt in der zweitletzten Runde zuhause den Pokal überreicht... So ein kleines Bisschen erinnert es mich an das Jahr 2000! :)
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