Swiss Football League
Swiss Football League
Da es scheinbar noch keinen eigenen Thread zur SFL gibt, erlaube ich mir diesem mal zu eröffnen.
Albträume drängen den Schweizer Klubfussball zur Modusänderung
Die Swiss Football League steht vor Umwälzungen: Am 19. November wird der Nachfolger für den abtretenden Präsidenten Heinrich Schifferle gewählt. Zudem scheint beschlossen zu sein, dass die Super League vergrössert und die Barrage wieder abgeschafft wird.
«Einige Leute meinen, sie seien Gott», sagt eine Stimme aus der Swiss Football League (SFL). Eine andere Person spricht unverhohlen von mafiösen Zuständen. Und eine dritte kündigt einen neuen Modus für den Schweizer Klubfussball an. Da ist einiges in Bewegung. Die Corona-Pandemie und ihre ökonomischen Folgen beschleunigen den Handlungsbedarf.
Nicht alle schlafen so gut wie die Verantwortlichen des BSC Young Boys. Dank der Champions League wird YB von der Uefa mit einem zweistelligen Millionenbetrag beglückt.
Andernorts denken Finanzchefs, dass ihr Klub nicht überleben wird, wenn er absteigen würde und gleichzeitig Corona-Gelder zurückzahlen müsste. Der Abstieg ist ein Gespenst, das zahlreiche Klubs der Super League umtreibt, ihnen die Ruhe nimmt. In der letzten Saison waren beinahe sämtliche Klubs bis fast zum Schluss mit der Relegation beschäftigt. Erregung für Publikum und Medien, Albtraum für Klubverantwortliche und Geldgeber.
Super League mit 14 Klubs?
Im April 2020 scheiterte in der Anfangsphase der Pandemie eine Modusreform, trotzdem wird wieder eine auf den Tisch kommen. Die Änderung kann frühestens auf die Saison 2023/24 eingeführt werden. Wenn eine Liga dauerhaft an der Spielform werkelt, deutet das auf Not hin, gepaart mit einer Portion Verzweiflung.
Positiver ausgedrückt, kann von «Innovationsgeist» oder «Wachsamkeit» die Rede sein. «Wir wollen auch junge Leute begeistern und müssen uns gegen andere Produkte behaupten», sagt der Liga-CEO Claudius Schäfer. Seines Erachtens muss die Ausbildung weiterhin im Fokus stehen, «aber es geht auch um Attraktivitätssteigerung».
Die Anzahl Klubs der Super League erhöhen – vielleicht von 10 auf 14 – und damit das Gespenst des Abstiegs bannen: Das ist die Stossrichtung, in die dem Vernehmen nach viele eingeschwenkt sind. Das sei schon fast in Stein gemeisselt, heisst es, «ohne Alternative». Damit einher ginge eine Formatänderung. Die Fernsehpartner müssten dieser Änderung noch zustimmen. Die Anpassung des bis 2025 gültigen Vertrags dürfte aber Formsache sein.
Die Liga steht also vor tiefgreifenden Veränderungen. Und diese werden von neuen Kräften umgesetzt. An der Generalversammlung am 19. November erfolgt allein schon deshalb eine personelle Zäsur, weil der Ligapräsident Heinrich Schifferle abtritt und ein Nachfolger gewählt wird. In Ausarbeitung ist eine Anpassung des Reglements, wonach das Ligakomitee künftig einem Präsidenten Grenzen setzen kann, gegen den aufgrund von Vorgängen in seinem (früheren) Berufsleben ein erstinstanzliches Urteil wegen «ungetreuer Geschäftsbesorgung» vorliegt.
2019 betraf ein solches Urteil den Ligapräsidenten Schifferle. Ohne jegliche Folgen im Ligabetrieb. Im Sommer 2021 schwächte zwar das Zürcher Obergericht in zweiter Instanz das Urteil des Regionalgerichts ab, aber der von Schifferle angestrebte Freispruch blieb aus. Schifferle amtete weiter als Ligapräsident und damit als öffentlicher Repräsentant des Schweizer Klubfussballs – und tritt erst jetzt zurück.
Dass dem so ist, wirft einen Schatten auf die SFL, zumal in Zeiten, in denen Fussballfunktionäre um Glaubwürdigkeit ringen. Ein tragender Funktionär eines Super-League-Klubs sagt, in einer normalen Welt ausserhalb des Fussballs wäre solch ein Vorgang nicht möglich gewesen.
Augen zu und durch. Die Ausrede im Ligakomitee: Man habe keine festgeschriebene Handhabe, Schifferle zum Rücktritt zu bewegen. Ein anderes Komiteemitglied trat indessen zurück. Maurice Weber, dem auf Stadiontribünen aufbrausenden Chef des FC Wil, wurde eine rassistische Äusserung gegen einen dunkelhäutigen Fussballer zum Verhängnis. Er entschuldigte sich und verliess umgehend das Ligakomitee. Allerdings bleibt Weber Präsident des FC Wil, also in einer Funktion, in der Vorbildcharakter grossgeschrieben wird.
Es gibt mehrere Gründe, warum sich der 2011 gewählte Schifferle so lange halten konnte. Er ist ein begnadeter Strippenzieher, der FCZ-Präsident Ancillo Canepa verteidigt ihn durch alle Böden hindurch, und letztlich fehlte schlichtweg die Alternative zu Schifferle. Mehrere Personen äussern sich in diese Richtung.
Für die Nachfolge stellt sich nun ein Trio zur Wahl: Der in der Immobilienbranche tätige Werner Baumgartner, der 58-jährige Präsident des in der Challenge League abstiegsbedrohten SC Kriens; der 62-jährige Anwalt Thomas Grimm, der die Liga bereits von 2009 bis 2011 präsidierte, sein Amt aber wegen heftiger Konflikte um einen Transfer-Disziplinarfall rund um den FC Sion niederlegte. Zuletzt stand Grimm der ukrainischen Fussballliga vor.
Positioniert hat sich auch der 44-jährige Anwalt Philipp Studhalter, der bis 2021 während fünf Jahren den in Machtkämpfen verstrickten FC Luzern präsidierte und wie Baumgartner bereits dem Komitee angehört. Studhalter durchleuchtete im Gremium den Fall Schifferle – und winkte ihn durch. Im Schreiben der Liga an die Klubs ist eigenartigerweise zu lesen, dass Studhalter die Rückendeckung von nicht weniger als zwölf Klubs sicher sei.
Barrage droht die Abschaffung
Alle drei Kandidaten befürworten eine neue Spielform. Die 2018 mit grossem Mehr wieder eingeführte und von den Medien wie vom Publikum begrüsste Barrage, das finale Duell zwischen dem Zweitletzten der Super League und dem Zweiten der Challenge League um einen Platz an der Sonne, soll abgeschafft werden. Die Zeit drängt, weil Einnahmenpfeiler wie Transfers grösstenteils eingestürzt sind, zumindest temporär.
Andere Veränderungen sind bereits Faktum. Der neue Ligapräsident soll weniger operativ tätig sein, wie eine Art Verwaltungsratspräsident mehr strategische Aufgaben übernehmen und deutlich weniger gut entlöhnt sein als Schifferle. Das wird die Macht des Liga-CEO Schäfer stärken. Weniger Einfluss für das SFL-Komitee im Tagesgeschäft, mehr Gewicht für die Geschäftsstelle. Das ist die Losung, weil einige Komitee-Mitglieder zu sehr aus dem Moment heraus handelten und abstimmten – und weniger mit Über- und Weitsicht.
Nicht nur wegen des neuen Präsidenten und wegen des Abgangs von Maurice Weber wird es im Komitee personelle Änderungen geben. Es kommen künftig auch Quoten zur Anwendung, zwei Vertreter aus der Challenge League werden ins Gremium berufen, ebenfalls deren zwei aus der lateinischen Schweiz. Zudem ist ein sogenannt unabhängiger Posten zu besetzen, für den die frühere Fussballerin Kathrin Lehmann im Gespräch ist.
Schliesslich gehen drei Sitze an die Super League. Zur Wahl stellen sich drei Bisherige, die zwei Klubpräsidenten Matthias Hüppi (FC St. Gallen) und Ancillo Canepa (FCZ), der seit 2008 dem Komitee angehört, sowie der YB-CEO Wanja Greuel. Schwer haben dürften es die früheren Fussballer und heutigen Klubpräsidenten Stefan Wolf (FC Luzern) und David Degen (FC Basel).
Wer sich als Fussballfunktionär portieren lässt, auf welcher Position auch immer, sollte sich zweier Tatsachen bewusst sein. Erstens sollte man juristische Prozesse vermeiden, auch wenn die nichts mit Fussball zu tun haben. Zweitens stärkt das eingelöste Versprechen, an alle möglichst immer mehr Geld zu verteilen und dabei die Kleinen nicht zu vergessen, das eigene Fundament. Frühere und heutige Präsidenten von internationalen Fussballverbänden wie Joseph Blatter, Gianni Infantino, Michel Platini und Aleksander Ceferin wissen ebenso Bescheid wie auf einer weitaus überschaubareren Ebene Heinrich Schifferle.
Der neue Präsident weiss jetzt schon: Wenn die Liga erweitert wird, gibt’s nicht mehr (Fernseh-)Geld für jeden Klub. Sondern weniger, weil der Kuchen durch mehr Esser geteilt werden muss. Trotzdem scheint der Erweiterung der Super League nichts im Weg zu stehen. Das sagt viel darüber aus, wie sehr der Schuh drückt.
https://www.nzz.ch/sport/albtraeume-dra ... ld.1654105
Albträume drängen den Schweizer Klubfussball zur Modusänderung
Die Swiss Football League steht vor Umwälzungen: Am 19. November wird der Nachfolger für den abtretenden Präsidenten Heinrich Schifferle gewählt. Zudem scheint beschlossen zu sein, dass die Super League vergrössert und die Barrage wieder abgeschafft wird.
«Einige Leute meinen, sie seien Gott», sagt eine Stimme aus der Swiss Football League (SFL). Eine andere Person spricht unverhohlen von mafiösen Zuständen. Und eine dritte kündigt einen neuen Modus für den Schweizer Klubfussball an. Da ist einiges in Bewegung. Die Corona-Pandemie und ihre ökonomischen Folgen beschleunigen den Handlungsbedarf.
Nicht alle schlafen so gut wie die Verantwortlichen des BSC Young Boys. Dank der Champions League wird YB von der Uefa mit einem zweistelligen Millionenbetrag beglückt.
Andernorts denken Finanzchefs, dass ihr Klub nicht überleben wird, wenn er absteigen würde und gleichzeitig Corona-Gelder zurückzahlen müsste. Der Abstieg ist ein Gespenst, das zahlreiche Klubs der Super League umtreibt, ihnen die Ruhe nimmt. In der letzten Saison waren beinahe sämtliche Klubs bis fast zum Schluss mit der Relegation beschäftigt. Erregung für Publikum und Medien, Albtraum für Klubverantwortliche und Geldgeber.
Super League mit 14 Klubs?
Im April 2020 scheiterte in der Anfangsphase der Pandemie eine Modusreform, trotzdem wird wieder eine auf den Tisch kommen. Die Änderung kann frühestens auf die Saison 2023/24 eingeführt werden. Wenn eine Liga dauerhaft an der Spielform werkelt, deutet das auf Not hin, gepaart mit einer Portion Verzweiflung.
Positiver ausgedrückt, kann von «Innovationsgeist» oder «Wachsamkeit» die Rede sein. «Wir wollen auch junge Leute begeistern und müssen uns gegen andere Produkte behaupten», sagt der Liga-CEO Claudius Schäfer. Seines Erachtens muss die Ausbildung weiterhin im Fokus stehen, «aber es geht auch um Attraktivitätssteigerung».
Die Anzahl Klubs der Super League erhöhen – vielleicht von 10 auf 14 – und damit das Gespenst des Abstiegs bannen: Das ist die Stossrichtung, in die dem Vernehmen nach viele eingeschwenkt sind. Das sei schon fast in Stein gemeisselt, heisst es, «ohne Alternative». Damit einher ginge eine Formatänderung. Die Fernsehpartner müssten dieser Änderung noch zustimmen. Die Anpassung des bis 2025 gültigen Vertrags dürfte aber Formsache sein.
Die Liga steht also vor tiefgreifenden Veränderungen. Und diese werden von neuen Kräften umgesetzt. An der Generalversammlung am 19. November erfolgt allein schon deshalb eine personelle Zäsur, weil der Ligapräsident Heinrich Schifferle abtritt und ein Nachfolger gewählt wird. In Ausarbeitung ist eine Anpassung des Reglements, wonach das Ligakomitee künftig einem Präsidenten Grenzen setzen kann, gegen den aufgrund von Vorgängen in seinem (früheren) Berufsleben ein erstinstanzliches Urteil wegen «ungetreuer Geschäftsbesorgung» vorliegt.
2019 betraf ein solches Urteil den Ligapräsidenten Schifferle. Ohne jegliche Folgen im Ligabetrieb. Im Sommer 2021 schwächte zwar das Zürcher Obergericht in zweiter Instanz das Urteil des Regionalgerichts ab, aber der von Schifferle angestrebte Freispruch blieb aus. Schifferle amtete weiter als Ligapräsident und damit als öffentlicher Repräsentant des Schweizer Klubfussballs – und tritt erst jetzt zurück.
Dass dem so ist, wirft einen Schatten auf die SFL, zumal in Zeiten, in denen Fussballfunktionäre um Glaubwürdigkeit ringen. Ein tragender Funktionär eines Super-League-Klubs sagt, in einer normalen Welt ausserhalb des Fussballs wäre solch ein Vorgang nicht möglich gewesen.
Augen zu und durch. Die Ausrede im Ligakomitee: Man habe keine festgeschriebene Handhabe, Schifferle zum Rücktritt zu bewegen. Ein anderes Komiteemitglied trat indessen zurück. Maurice Weber, dem auf Stadiontribünen aufbrausenden Chef des FC Wil, wurde eine rassistische Äusserung gegen einen dunkelhäutigen Fussballer zum Verhängnis. Er entschuldigte sich und verliess umgehend das Ligakomitee. Allerdings bleibt Weber Präsident des FC Wil, also in einer Funktion, in der Vorbildcharakter grossgeschrieben wird.
Es gibt mehrere Gründe, warum sich der 2011 gewählte Schifferle so lange halten konnte. Er ist ein begnadeter Strippenzieher, der FCZ-Präsident Ancillo Canepa verteidigt ihn durch alle Böden hindurch, und letztlich fehlte schlichtweg die Alternative zu Schifferle. Mehrere Personen äussern sich in diese Richtung.
Für die Nachfolge stellt sich nun ein Trio zur Wahl: Der in der Immobilienbranche tätige Werner Baumgartner, der 58-jährige Präsident des in der Challenge League abstiegsbedrohten SC Kriens; der 62-jährige Anwalt Thomas Grimm, der die Liga bereits von 2009 bis 2011 präsidierte, sein Amt aber wegen heftiger Konflikte um einen Transfer-Disziplinarfall rund um den FC Sion niederlegte. Zuletzt stand Grimm der ukrainischen Fussballliga vor.
Positioniert hat sich auch der 44-jährige Anwalt Philipp Studhalter, der bis 2021 während fünf Jahren den in Machtkämpfen verstrickten FC Luzern präsidierte und wie Baumgartner bereits dem Komitee angehört. Studhalter durchleuchtete im Gremium den Fall Schifferle – und winkte ihn durch. Im Schreiben der Liga an die Klubs ist eigenartigerweise zu lesen, dass Studhalter die Rückendeckung von nicht weniger als zwölf Klubs sicher sei.
Barrage droht die Abschaffung
Alle drei Kandidaten befürworten eine neue Spielform. Die 2018 mit grossem Mehr wieder eingeführte und von den Medien wie vom Publikum begrüsste Barrage, das finale Duell zwischen dem Zweitletzten der Super League und dem Zweiten der Challenge League um einen Platz an der Sonne, soll abgeschafft werden. Die Zeit drängt, weil Einnahmenpfeiler wie Transfers grösstenteils eingestürzt sind, zumindest temporär.
Andere Veränderungen sind bereits Faktum. Der neue Ligapräsident soll weniger operativ tätig sein, wie eine Art Verwaltungsratspräsident mehr strategische Aufgaben übernehmen und deutlich weniger gut entlöhnt sein als Schifferle. Das wird die Macht des Liga-CEO Schäfer stärken. Weniger Einfluss für das SFL-Komitee im Tagesgeschäft, mehr Gewicht für die Geschäftsstelle. Das ist die Losung, weil einige Komitee-Mitglieder zu sehr aus dem Moment heraus handelten und abstimmten – und weniger mit Über- und Weitsicht.
Nicht nur wegen des neuen Präsidenten und wegen des Abgangs von Maurice Weber wird es im Komitee personelle Änderungen geben. Es kommen künftig auch Quoten zur Anwendung, zwei Vertreter aus der Challenge League werden ins Gremium berufen, ebenfalls deren zwei aus der lateinischen Schweiz. Zudem ist ein sogenannt unabhängiger Posten zu besetzen, für den die frühere Fussballerin Kathrin Lehmann im Gespräch ist.
Schliesslich gehen drei Sitze an die Super League. Zur Wahl stellen sich drei Bisherige, die zwei Klubpräsidenten Matthias Hüppi (FC St. Gallen) und Ancillo Canepa (FCZ), der seit 2008 dem Komitee angehört, sowie der YB-CEO Wanja Greuel. Schwer haben dürften es die früheren Fussballer und heutigen Klubpräsidenten Stefan Wolf (FC Luzern) und David Degen (FC Basel).
Wer sich als Fussballfunktionär portieren lässt, auf welcher Position auch immer, sollte sich zweier Tatsachen bewusst sein. Erstens sollte man juristische Prozesse vermeiden, auch wenn die nichts mit Fussball zu tun haben. Zweitens stärkt das eingelöste Versprechen, an alle möglichst immer mehr Geld zu verteilen und dabei die Kleinen nicht zu vergessen, das eigene Fundament. Frühere und heutige Präsidenten von internationalen Fussballverbänden wie Joseph Blatter, Gianni Infantino, Michel Platini und Aleksander Ceferin wissen ebenso Bescheid wie auf einer weitaus überschaubareren Ebene Heinrich Schifferle.
Der neue Präsident weiss jetzt schon: Wenn die Liga erweitert wird, gibt’s nicht mehr (Fernseh-)Geld für jeden Klub. Sondern weniger, weil der Kuchen durch mehr Esser geteilt werden muss. Trotzdem scheint der Erweiterung der Super League nichts im Weg zu stehen. Das sagt viel darüber aus, wie sehr der Schuh drückt.
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Re: Swiss Football League
14 clubs in der nla? Da werden sich die bisherigen 10 über noch weniger tv geld freuen. Naja, hauptsache thun gehört nicht zu den 14
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Re: Swiss Football League
winti und aarau, wir brauchen nicht nochmals ein kunstrasen in der nla
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Re: Swiss Football League
die "attraktiven" clubs könnten aber auch argumentieren, dass sie mehr erhalten sollen, weil mehr leute ihre spiele im tv verfolgen wollen, als z.b. lausanne-vaduz o.ä.Luigi hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:34Ich bin dafür, die TV-Gelder nach einem Schlüssel zu verteilen, der sich über die Anzahl Zuschauer im Stadion definiert (effektive Zuschauerzahl und Auslastungsgrad des Stadions). Es kann doch nicht sein, dass Vereine, die kaum jemanden dazu bewegen können, ein Spiel im Stadion anzuschauen, noch finanziell belohnt werden.
Re: Swiss Football League
Fände ich unfairLuigi hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:34Ich bin dafür, die TV-Gelder nach einem Schlüssel zu verteilen, der sich über die Anzahl Zuschauer im Stadion definiert (effektive Zuschauerzahl und Auslastungsgrad des Stadions). Es kann doch nicht sein, dass Vereine, die kaum jemanden dazu bewegen können, ein Spiel im Stadion anzuschauen, noch finanziell belohnt werden.
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Re: Swiss Football League
joa ist wohl schon deckungsgleich .. es ist nur ein unterschied in der formulierungLuigi hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:50Die Aussage ist ja die selbe - in meiner Version einfach etwas diplomatischer verpackt. Ich kenne die Zahlen nicht im Detail, gehe aber davon aus, dass jene Teams, welche die Stadien füllen, auch jene Teams sind, welche die Leute vor den Fernseher ziehen.dimitri1879 hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:45die "attraktiven" clubs könnten aber auch argumentieren, dass sie mehr erhalten sollen, weil mehr leute ihre spiele im tv verfolgen wollen, als z.b. lausanne-vaduz o.ä.Luigi hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:34Ich bin dafür, die TV-Gelder nach einem Schlüssel zu verteilen, der sich über die Anzahl Zuschauer im Stadion definiert (effektive Zuschauerzahl und Auslastungsgrad des Stadions). Es kann doch nicht sein, dass Vereine, die kaum jemanden dazu bewegen können, ein Spiel im Stadion anzuschauen, noch finanziell belohnt werden.
Re: Swiss Football League
Das alte dänische Modell mit in diesem Fall 33 oder 39 Spielen (3x gegen jeden Gegner) fände ich prima. Zumindest besser, als irgendwelche Playoffs und dergleichen.
Re: Swiss Football League
Zuschauer hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:07da drückt die reithalle durchEbay hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:56Fände ich unfairLuigi hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:34Ich bin dafür, die TV-Gelder nach einem Schlüssel zu verteilen, der sich über die Anzahl Zuschauer im Stadion definiert (effektive Zuschauerzahl und Auslastungsgrad des Stadions). Es kann doch nicht sein, dass Vereine, die kaum jemanden dazu bewegen können, ein Spiel im Stadion anzuschauen, noch finanziell belohnt werden.
hutch, bisches du?
brrr hör mir auf mit dem schandfleck
nein aber die klubs spielen ja alle nla, wieso sollte man also jene bestrafen die noch weniger zuschauer haben? macht die liga nicht attraktiver finanziell
und bei gc bin ich mir sicher dass die im hardturm (sollte er dann mal gebaut werden) wieder mehr zuschauer kommen, viele boykottieren den letzigrund und away immer noch eine der besten kurve in der ch
Zuletzt geändert von Ebay am 10.11.2021 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Swiss Football League
ich wäre eher für eine reduktion, als aufstockung. so würde ich gc in die nati b schicken und yb von mir aus nach frankreich oder trinidad & tobago abschieben. wenn man unbedingt 10 teams will dann halt aarau und winterthur hochholen
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Re: Swiss Football League
Du als Winti-kenner: wollen/können die überhaupt rauf? Vor zwei, drei Jahren hat man sich doch gegen einen Aufstieg ausgesprochen wenn ich mich nicht täusche.dimitri1879 hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:21ich wäre eher für eine reduktion, als aufstockung. so würde ich gc in die nati b schicken und yb von mir aus nach frankreich oder trinidad & tobago abschieben. wenn man unbedingt 10 teams will dann halt aarau und winterthur hochholen
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Re: Swiss Football League
Ich fände das eine gute Lösung. Die Vereine mit mehr Publikum im Stadion generieren auch die meisten TV-Zuschauer und sind somit für den grössten Teil der TV-Einnahmen verantwortlich. Entsprechend macht es Sinn, dass sie auch mehr vom Kuchen erhalten. Wird meines Wissens übrigens in Deutschland auch so gehandhabt. Aber es dürfte wohl sowieso nicht durchsetzbar sein in der Schweiz. Für diese Lösung würden wohl maximal sechs Vereine stimmen. Alle anderen NLA- sowie alle NLB-Vereine dürften dagegen sein.Ebay hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:16Zuschauer hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:07da drückt die reithalle durchEbay hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:56Fände ich unfairLuigi hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:34Ich bin dafür, die TV-Gelder nach einem Schlüssel zu verteilen, der sich über die Anzahl Zuschauer im Stadion definiert (effektive Zuschauerzahl und Auslastungsgrad des Stadions). Es kann doch nicht sein, dass Vereine, die kaum jemanden dazu bewegen können, ein Spiel im Stadion anzuschauen, noch finanziell belohnt werden.
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nein aber die klubs spielen ja alle nla, wieso sollte man also jene bestrafen die noch weniger zuschauer haben? macht die liga nicht attraktiver finanziell
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Re: Swiss Football League
damals musste man sich entscheiden, ob man die lizenz fürs a löst (so wie ich es noch in erinnerung habe), das hat man auch gemacht (auch als zeichen an die mannschaft), ist danach in der rückrunde aber (wie so oft) abgestürzt. das "wollen" ist mittlerweile doch drin beim verein, es ist nicht mehr nur eine wohlfühloase, die spieler haben mittlerweile auch höhere ansprüche, als iwie der 4./5. platz und noch irgendwelche (mickrigen) prämien abholen. das können wäre auch kein problem, die sektoren müssten halt getrennt werden (wie bei cupspielen) und auf der gegentribüne müssten sitzplätze installiert werden (ist soweit parat, um das zeugs reinzuschrauben, falls notwendig). aber ansonsten ist es ja das einzige richtige fussballstadion auf kantonsgebietForza San Gallo hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:25Du als Winti-kenner: wollen/können die überhaupt rauf? Vor zwei, drei Jahren hat man sich doch gegen einen Aufstieg ausgesprochen wenn ich mich nicht täusche.dimitri1879 hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:21ich wäre eher für eine reduktion, als aufstockung. so würde ich gc in die nati b schicken und yb von mir aus nach frankreich oder trinidad & tobago abschieben. wenn man unbedingt 10 teams will dann halt aarau und winterthur hochholen
übrigens, kleiner exkurs.. roy gelmi liefert ordentlich ab in der verteidigung. gibt unglaublich halt und winti hat erst 10 treffer in 13 spielen kassiert und vorne (ebenfalls ex fcsg) topft buess ordentlich (wenn auch mehrheitlich vom penaltypunkt aus ) ..
aber den wahren winti experten müsstest du selber fragen, wie ers sieht: WULLE
- dimitri1879
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Re: Swiss Football League
ja, muss ihn mal nach seiner route fragenLuigi hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:32Den kannst du erst heute Abend fragen, der ist gerade mit Roman B's Hund spazieren.dimitri1879 hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:29aber den wahren winti experten müsstest du selber fragen, wie ers sieht: WULLE
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Re: Swiss Football League
Zuschauer hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:07da drückt die reithalle durchEbay hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:56Fände ich unfairLuigi hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:34Ich bin dafür, die TV-Gelder nach einem Schlüssel zu verteilen, der sich über die Anzahl Zuschauer im Stadion definiert (effektive Zuschauerzahl und Auslastungsgrad des Stadions). Es kann doch nicht sein, dass Vereine, die kaum jemanden dazu bewegen können, ein Spiel im Stadion anzuschauen, noch finanziell belohnt werden.
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Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.
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Re: Swiss Football League
Es macht völlig Sinn Fernsehgelder nach den Einschaltquoten zu verteilen. Denn so nach Rangliste subventioniert man einfach noch die Zuschaurlosen Grossinvestoren die klotzen...Julio Grande hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:41Zuschauer hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:07da drückt die reithalle durchEbay hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:56Fände ich unfairLuigi hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:34Ich bin dafür, die TV-Gelder nach einem Schlüssel zu verteilen, der sich über die Anzahl Zuschauer im Stadion definiert (effektive Zuschauerzahl und Auslastungsgrad des Stadions). Es kann doch nicht sein, dass Vereine, die kaum jemanden dazu bewegen können, ein Spiel im Stadion anzuschauen, noch finanziell belohnt werden.
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Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.
That's how it was for all fans years ago, before the politically correct brigade decided to take all the fun and passion out of football in this country.
Wir lassen uns das nicht verbieten!
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Re: Swiss Football League
!!!GrünWeissetreue hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:50Es macht völlig Sinn Fernsehgelder nach den Einschaltquoten zu verteilen. Denn so nach Rangliste subventioniert man einfach noch die Zuschaurlosen Grossinvestoren die klotzen...Julio Grande hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:41Zuschauer hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:07da drückt die reithalle durchEbay hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:56Fände ich unfairLuigi hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:34
Ich bin dafür, die TV-Gelder nach einem Schlüssel zu verteilen, der sich über die Anzahl Zuschauer im Stadion definiert (effektive Zuschauerzahl und Auslastungsgrad des Stadions). Es kann doch nicht sein, dass Vereine, die kaum jemanden dazu bewegen können, ein Spiel im Stadion anzuschauen, noch finanziell belohnt werden.
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Re: Swiss Football League
Ist das mit den Sitzplätzen auf der Gegentribüne eine Vorgabe der Liga? So ein Bullshit aber auch. Was bei Union in der BuLi möglich ist, muss doch auch bei uns möglich sein. Ich finde es bis heute unglaublich schade, hat man sich bei uns nicht zu Stehplätzen auf der Gegentribüne durchringen können. Das wäre heute ein USP für unseren Verein und würde sich mehr als bezahlt machen.dimitri1879 hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:29
damals musste man sich entscheiden, ob man die lizenz fürs a löst (so wie ich es noch in erinnerung habe), das hat man auch gemacht (auch als zeichen an die mannschaft), ist danach in der rückrunde aber (wie so oft) abgestürzt. das "wollen" ist mittlerweile doch drin beim verein, es ist nicht mehr nur eine wohlfühloase, die spieler haben mittlerweile auch höhere ansprüche, als iwie der 4./5. platz und noch irgendwelche (mickrigen) prämien abholen. das können wäre auch kein problem, die sektoren müssten halt getrennt werden (wie bei cupspielen) und auf der gegentribüne müssten sitzplätze installiert werden (ist soweit parat, um das zeugs reinzuschrauben, falls notwendig). aber ansonsten ist es ja das einzige richtige fussballstadion auf kantonsgebiet
übrigens, kleiner exkurs.. roy gelmi liefert ordentlich ab in der verteidigung. gibt unglaublich halt und winti hat erst 10 treffer in 13 spielen kassiert und vorne (ebenfalls ex fcsg) topft buess ordentlich (wenn auch mehrheitlich vom penaltypunkt aus ) ..
aber den wahren winti experten müsstest du selber fragen, wie ers sieht: WULLE
Zuletzt geändert von Mythos am 10.11.2021 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Swiss Football League
ja, soviel ich weiss und mitbekommen habe wenns jeweils um aufstieg etc ging, war das eine vorgabe. deshalb hat man auch mit der gegentribüne begonnen bei der renovation/erneuerung.Mythos hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:57Ist das mit den Sitzplätzen auf der Gegentribüne eine Vorgabe der Liga? So ein Bullshit aber auch. Was bei Union in der BuLi möglich ist, muss doch auch bei uns möglich. Ich finde es bis heute unglaublich schade, hat man sich bei uns nicht zu Stehplätzen auf der Gegentribüne durchringen können.dimitri1879 hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:29
damals musste man sich entscheiden, ob man die lizenz fürs a löst (so wie ich es noch in erinnerung habe), das hat man auch gemacht (auch als zeichen an die mannschaft), ist danach in der rückrunde aber (wie so oft) abgestürzt. das "wollen" ist mittlerweile doch drin beim verein, es ist nicht mehr nur eine wohlfühloase, die spieler haben mittlerweile auch höhere ansprüche, als iwie der 4./5. platz und noch irgendwelche (mickrigen) prämien abholen. das können wäre auch kein problem, die sektoren müssten halt getrennt werden (wie bei cupspielen) und auf der gegentribüne müssten sitzplätze installiert werden (ist soweit parat, um das zeugs reinzuschrauben, falls notwendig). aber ansonsten ist es ja das einzige richtige fussballstadion auf kantonsgebiet
übrigens, kleiner exkurs.. roy gelmi liefert ordentlich ab in der verteidigung. gibt unglaublich halt und winti hat erst 10 treffer in 13 spielen kassiert und vorne (ebenfalls ex fcsg) topft buess ordentlich (wenn auch mehrheitlich vom penaltypunkt aus ) ..
aber den wahren winti experten müsstest du selber fragen, wie ers sieht: WULLE
Re: Swiss Football League
mit dem fernhalten bin ich mir nicht so sicher, wer unbedingt ans spiel will hat eh ein saisonabo und geht hin, dann gibt es wie überall ein paar gloryhunters, ein paar unregelmässige matchbesucher und away geht zumeist eh nur der harte kern, von dem her sehe ich da in sachen merchandise einnnahmen nicht so ein grosses problem, die sind in der schweiz eh verschwindend klein, vor einem yb cl spiel gabs mal ein interview im yb fanshop und dort wurde die anzahl verkaufter trikots genannt, weiss aber gerade nicht mehr wieviele es waren.abgesehen davon dass das merch bei yb zu 90% eh scheisse ist, habe mich schon so oft gefragt ob der designer dort dauerbekifft oder besoffen ist.Zuschauer hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:32ich verstehe die forderung nach gleichmässiger verteilung. aber ist halt auch so, dass die tv spiele den clubs mit vielen zuschauern mehr leute vom stadion fernhalten und diesen so mehr einnahmen (ticketing, catering, merchandising) entgehen. eine entsprechende kompensation wäre nicht mehr als fair.Ebay hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:16Zuschauer hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:07da drückt die reithalle durchEbay hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:56Fände ich unfairLuigi hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:34
Ich bin dafür, die TV-Gelder nach einem Schlüssel zu verteilen, der sich über die Anzahl Zuschauer im Stadion definiert (effektive Zuschauerzahl und Auslastungsgrad des Stadions). Es kann doch nicht sein, dass Vereine, die kaum jemanden dazu bewegen können, ein Spiel im Stadion anzuschauen, noch finanziell belohnt werden.
hutch, bisches du?
brrr hör mir auf mit dem schandfleck
nein aber die klubs spielen ja alle nla, wieso sollte man also jene bestrafen die noch weniger zuschauer haben? macht die liga nicht attraktiver finanziell
und bei gc bin ich mir sicher dass die im hardturm (sollte er dann mal gebaut werden) wieder mehr zuschauer kommen, viele boykottieren den letzigrund und away immer noch eine der besten kurve in der ch
betreffend awayblock gc: sehe ich auch so. zu hause sind sie scheisse, away durchaus respektabel. und ich denke auch, dass mit dem neuen stadion mehr leute kommen. allerdings nicht mehr fans sondern v.a. das zürcher schicki-micki-scheiss-publikum, das um des gesehen werden willens hin geht. bleibt der erfolg aus, wird dieser effekt aber relativ rasch verpuffen und sie werden ihre implantate wieder vermehrt an konzerten, ausstellungen und theateraufführungen vorführen. und auch all die ex-pats, die fussball an und für sich noch geil finden, werden anfangs gehen und dann rasch merken, dass gc einfach scheisse ist.
Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten. (Oscar Wilde)
Re: Swiss Football League
So eine dämliche Sesselfurzer-Funktionärstrottel-Regelung... Was ist der Grund dahinter? Weiss das jemand?dimitri1879 hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:58ja, soviel ich weiss und mitbekommen habe wenns jeweils um aufstieg etc ging, war das eine vorgabe. deshalb hat man auch mit der gegentribüne begonnen bei der renovation/erneuerung.Mythos hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:57Ist das mit den Sitzplätzen auf der Gegentribüne eine Vorgabe der Liga? So ein Bullshit aber auch. Was bei Union in der BuLi möglich ist, muss doch auch bei uns möglich sein. Ich finde es bis heute unglaublich schade, hat man sich bei uns nicht zu Stehplätzen auf der Gegentribüne durchringen können. Das wäre heute ein USP für unseren Verein und würde sich mehr als bezahlt machen.dimitri1879 hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:29
damals musste man sich entscheiden, ob man die lizenz fürs a löst (so wie ich es noch in erinnerung habe), das hat man auch gemacht (auch als zeichen an die mannschaft), ist danach in der rückrunde aber (wie so oft) abgestürzt. das "wollen" ist mittlerweile doch drin beim verein, es ist nicht mehr nur eine wohlfühloase, die spieler haben mittlerweile auch höhere ansprüche, als iwie der 4./5. platz und noch irgendwelche (mickrigen) prämien abholen. das können wäre auch kein problem, die sektoren müssten halt getrennt werden (wie bei cupspielen) und auf der gegentribüne müssten sitzplätze installiert werden (ist soweit parat, um das zeugs reinzuschrauben, falls notwendig). aber ansonsten ist es ja das einzige richtige fussballstadion auf kantonsgebiet
übrigens, kleiner exkurs.. roy gelmi liefert ordentlich ab in der verteidigung. gibt unglaublich halt und winti hat erst 10 treffer in 13 spielen kassiert und vorne (ebenfalls ex fcsg) topft buess ordentlich (wenn auch mehrheitlich vom penaltypunkt aus ) ..
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Re: Swiss Football League
ja also es gäbe sicher übergangsmöglichkeiten, aber mit den sitzplätzen auf der gegentribüne bin ich mir ziemlich sicher, dass das eine anforderung ist.Luigi hat geschrieben: ↑10.11.2021 14:07Ich kenne die Anforderungen an die Infrastruktur jetzt auch nicht auswendig. Allerdings gab es da in den ganzen Regularien schon eine Entspannung - insbesondere bei Vereinen, die aufsteigen.Mythos hat geschrieben: ↑10.11.2021 14:01So eine dämliche Sesselfurzer-Funktionärstrottel-Regelung... Was ist der Grund dahinter? Weiss das jemand?dimitri1879 hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:58ja, soviel ich weiss und mitbekommen habe wenns jeweils um aufstieg etc ging, war das eine vorgabe. deshalb hat man auch mit der gegentribüne begonnen bei der renovation/erneuerung.Mythos hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:57Ist das mit den Sitzplätzen auf der Gegentribüne eine Vorgabe der Liga? So ein Bullshit aber auch. Was bei Union in der BuLi möglich ist, muss doch auch bei uns möglich sein. Ich finde es bis heute unglaublich schade, hat man sich bei uns nicht zu Stehplätzen auf der Gegentribüne durchringen können. Das wäre heute ein USP für unseren Verein und würde sich mehr als bezahlt machen.dimitri1879 hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:29
damals musste man sich entscheiden, ob man die lizenz fürs a löst (so wie ich es noch in erinnerung habe), das hat man auch gemacht (auch als zeichen an die mannschaft), ist danach in der rückrunde aber (wie so oft) abgestürzt. das "wollen" ist mittlerweile doch drin beim verein, es ist nicht mehr nur eine wohlfühloase, die spieler haben mittlerweile auch höhere ansprüche, als iwie der 4./5. platz und noch irgendwelche (mickrigen) prämien abholen. das können wäre auch kein problem, die sektoren müssten halt getrennt werden (wie bei cupspielen) und auf der gegentribüne müssten sitzplätze installiert werden (ist soweit parat, um das zeugs reinzuschrauben, falls notwendig). aber ansonsten ist es ja das einzige richtige fussballstadion auf kantonsgebiet
übrigens, kleiner exkurs.. roy gelmi liefert ordentlich ab in der verteidigung. gibt unglaublich halt und winti hat erst 10 treffer in 13 spielen kassiert und vorne (ebenfalls ex fcsg) topft buess ordentlich (wenn auch mehrheitlich vom penaltypunkt aus ) ..
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Re: Swiss Football League
Zuschauerkapazität Das Gesamt-Fassungsvermögen beträgt - mindestens 8‘000 Sitzplätze (reines Sitzplatzstadion) Stehplätze können bei Bedarf ausschliesslich in den Stirntribünen angeboten werden, dabei darf die Mindestzahl von 6'500 Sitzplätzen auf der Haupt- und Gegentribüne nicht unterschritten werden. Alle Zuschauerplätze müssen gedeckt sein. Für UEFA Wettbewerbe Für Spiele der UEFA-Klubwettbewerbe müssen allfällige Stehplätze in Sitzplätze umgewandelt oder abgesperrt werden. Bei Spielen der UEFA-Klubwettbewerbe sind keine Stehplätze erlaubt.
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Re: Swiss Football League
Ich sitze gerne auf der gegentribüne, kann mir fast nichts mehr anderes vorstellen.
14 mannschaften, i.O.,hauptsache luzern geht ende dieser saison noch runter und schaffen es dann nicht in die 14ner liga .
Modus: auf keinen fall playoff oder so einen scheiss, wie dass nach der hälfte der saison getrennt wird und dann der 8te (oder so) noch in dem ec darf. Aber so wie das tönt, sprich man müsse schauen, dass die liga mit der zeit geht, tönt es nach etwas kreativem.
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Re: Swiss Football League
In D wird das Geld nach verschiedenen Aspekten verteilt, wobei die Leistung der Vereine in den letzten 5 Jahren die Hauptrolle spielt. Allerdings können die Vereine auch selber vermarkten, wodurch es eine große Differenz der einzelnen Vereine gibt.Mythos hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:25Ich fände das eine gute Lösung. Die Vereine mit mehr Publikum im Stadion generieren auch die meisten TV-Zuschauer und sind somit für den grössten Teil der TV-Einnahmen verantwortlich. Entsprechend macht es Sinn, dass sie auch mehr vom Kuchen erhalten. Wird meines Wissens übrigens in Deutschland auch so gehandhabt. Aber es dürfte wohl sowieso nicht durchsetzbar sein in der Schweiz. Für diese Lösung würden wohl maximal sechs Vereine stimmen. Alle anderen NLA- sowie alle NLB-Vereine dürften dagegen sein.Ebay hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:16Zuschauer hat geschrieben: ↑10.11.2021 13:07da drückt die reithalle durchEbay hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:56Fände ich unfairLuigi hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:34
Ich bin dafür, die TV-Gelder nach einem Schlüssel zu verteilen, der sich über die Anzahl Zuschauer im Stadion definiert (effektive Zuschauerzahl und Auslastungsgrad des Stadions). Es kann doch nicht sein, dass Vereine, die kaum jemanden dazu bewegen können, ein Spiel im Stadion anzuschauen, noch finanziell belohnt werden.
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Re: Swiss Football League
Warum keinen supercup? 16 teams hin und rückspiel meisterschaft und topteams 1,2,3, cupsieger supercupspiele analog deutschland?Zuschauer hat geschrieben: ↑10.11.2021 12:40ist so. aber ob 12 oder 14 - beides birgt herausforderungen. easy wärs nur bei 18-20 teams und das ist für die schweiz schlicht nicht realistisch. sogar 16 teams ist zu wenig für hin- und rückrunde