Pressespiegel

Rund um den FC St. Gallen 1879
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Braveheart
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Braveheart » 13.12.2017 16:03

Bankdrücker hat geschrieben:
Sportsfan hat geschrieben:Interessant:

Als Früh vor der GV der FC St.Gallen AG im November seine Aktien veräussert hatte, war schnell klar, dass das neue Aktionariat genau hinschauen würde auf die Vorgänge im Club. Sie liessen sich Lohnauszüge zukommen, sie durchleuchteten die Beziehungen zu den Sponsoren. Und sie erteilten Verbote für gewichtige vertragliche Abschlüsse wie Personalentscheide. Verbote, die aber nicht eingehalten wurden. Dass nun das Aktionariat ausgerechnet auf der Position des Präsidenten eine Änderung vornimmt respektive vornehmen wollte, lässt letztlich nur diesen einen Schluss zu: Hernandez war eine Fehlbesetzung.

http://www.tagblatt.ch/sport/fc-stgalle ... 92,5166534
Steht auch etwas zum Ajeti-Transfer:

Bald einmal kamen Gerüchte auf, Hernandez sei bei den Sponsoren nicht präsent, verfüge zudem über geringe Dossierkenntnis. Und treffe unglückliche Personalentscheide, wofür die Trennung von Kesseli stand, dem CEO der Event AG. Stattdessen begann sich der gebürtige Spanier um Transferangelegenheiten zu kümmern und verantwortete den Verkauf Albian Ajetis mit; dies zu einem Preis, von dem man heute weiss, dass es definitiv nicht das tolle Geschäft war.

Ohne Worte. :lol: :lol:
Warum, Dölf Früh, warum nur?

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Re: Pressespiegel

Beitrag von LeadingSport » 13.12.2017 19:11

wenn interessiert, tabellerangliste 1st and 2nd Round

St.Gallen is the team that worsened the most... :eek: :(

http://leading-sport.com/en/2017/12/13/ ... sion-down/
der Sport eine Leidenschaft, die politisch korrekt, eine Abneigung!
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Dä Plan!
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Dä Plan! » 14.12.2017 01:05

Aus dem Tagesanzeiger von heute:

«Ich hänge sicher nicht den Präsidenten raus»

Vom SRF-Starmoderator zum Präsidenten des FC St. Gallen – Matthias Hüppi staunt selbst über seinen Wechsel.

«Hast du gesehen?», fragt einer im Café Alexanders in Berikon, die Zeitung mit der Schlagzeile vor sich, dass Matthias Hüppi Präsident des FC St. Gallen wird. «Der spinnt doch, einen solchen Job aufzugeben, um einen solchen Würstliclub zu übernehmen.»
Ein paar Minuten später sagt der andere: «Du, jetzt kommt der Hüppi gerade rein! Pass auf.»
Hüppi hat hier ein Heimspiel. Der 59-Jährige kennt viele Leute, wohl alle kennen ihn. Die beiden Lästermäuler verstummen, als er sich an den Nebentisch setzt. Hüppi lacht, als er die Kritik an seinem Engagement hört. Er lacht so breit, wie es typisch ist für ihn.
Und er beginnt gleich zu schildern, wie es dazu kam, dass er ab dem 15. Januar nach 36 Jahren bei SRF nicht mehr der Sportmoderator sein wird, sondern der Präsident eines Super-League-Clubs. Es wird zum Monolog, als er erzählt, wie er am 13. November als Kleinstaktionär die GV der St. Galler besuchte, weil da sein Bruder ­Michael als Verwaltungsrat verabschiedet wurde. Wie er mit Eigentümern ins Gespräch kam und ihnen berichtete, was sich alles ändern müsste, damit der Verein zur Ruhe käme.
«Kannst du das, was du jetzt gesagt hast, zu Papier bringen?», fragten sie ihn. Als sie sein Dossier gelesen hatten, rief einer von ihnen zwei Tage später Hüppi an: «Kannst du gleich morgen anfangen?» Hüppi fragte: «Als was?» – «Als Präsident.»
Die Eigentümer liessen so lange nicht locker, bis Hüppi ihnen am 3. Dezember zusagte, bezahlter Präsident zu werden.


Grüezi Herr Präsident.
Danke für die Ehre.

Wie klingt das für Sie?
Ich bin überhaupt kein titelversessener Mensch. Es geht mir nicht um den Titel, sondern um die Aufgabe.

Wurden Sie in St. Gallen schon als Herr Präsident begrüsst?
Nein, ich sagte allen gleich du. Bei mir gilt sowieso die Duz-Kultur. Und ich hänge nicht den Präsidenten raus. Da können Sie sicher sein.

Wir werden Sie beobachten.
Daran können Sie mich gerne erinnern.

Wir staunen, dass Sie sich freiwillig vom Fernsehen verabschieden, mit dem Sie so eng verbunden sind.
Ich überlegte mir in den letzten zwei Jahren: Was machst du noch? Obschon ich beim Fernsehen eine total faszinierende Aufgabe habe, war für mich klar: Es müsste noch einmal etwas kommen, bei dem ich Verantwortung übernehmen und an einem Karren reissen kann. Das mache ich hier in der Gegend im Kleinen (auf dem Mutschellen). Ich habe einen Supporterverein für den FC Mutschellen gegründet, ich organisierte Treffen mit Bernhard Heusler, mit Ottmar Hitzfeld, mit Dölf Ogi. Damit kann man die ganze Region in Wallung bringen. Solche ­Sachen mache ich mega gerne.

War der Rückzug als Ski-Reporter eine erste Zäsur?
Ja. Das hatte ich mir sehr lange überlegt. Obwohl ich das sehr gerne machte, spürte ich: Das war es. Diesen Entscheid habe ich nicht eine Sekunde bereut, als die neue Skisaison begann.

Sie ohne Mikrofon, ohne Kamera – es bleibt schwer vorstellbar, dass Sie darauf verzichten.
Das, was ich mache, mache ich mit einem hohen Mass an innerer Sicherheit. Ich habe eine privilegierte Position beim Fernsehen, die habe ich mir auch erarbeitet. Diese Zone zu ver­lassen, ist ein Reiz für sich. Ich hätte ­offensiv nie etwas anderes gesucht. Aber das jetzt (der Präsidentenjob) ist an mich herangetragen worden, und ich sagte mir: Das wage ich jetzt. Ich ­erklärte den Leuten in St.Gallen: Ich bringe den Mut mit, ich bringe Risikobereitschaft mit, was ich aber nicht ­mache, ist ein Experiment. Ich komme nicht und sage: Schauen wir einmal während dreier Monate . . .

Dafür sind Sie mit Ihren 59 Jahren nicht der Typ?
Ich unterschreibe eine langfristige Vereinbarung.

Bis 65?
Mindestens für drei Jahre. Sie sagten, sie wollten mich bis 70 haben. Das konnte ich ihnen nicht versprechen.

Trotzdem stellt sich weiter die Frage: Warum verlassen Sie Ihre privilegierte Position?
Ich mache das, weil plötzlich eine Tür aufging und eine faszinierende Aufgabe an mich herangetragen wurde. Ich habe in den letzten zweieinhalb Wochen ja fast nicht mehr geschlafen. Es hat sich im Kopf alles nur noch gedreht. Sie wissen, was FC St. Gallen heisst? Das ist eine Riesen­bewegung. Es kann auch «chlöpfe». Ich weiss, wie schwierig das wird, ich weiss, wie heikel die Situation ist. Die Gruppe Grün-Weiss muss kommen. Sonst fährt ­dieser Verein an die Wand. Es ist zu viel Unruhe drin. Das merken die Spieler auch. Die verschiedenen Gruppierungen gibt es. Die müssen wir jetzt auflösen.

«Ich habe die Leidenschaft in mir drin und sehe das als Geschenk.»

Was befähigt Sie dazu, Präsident zu sein?
Ob ich wirklich fähig bin, wird sich ­zeigen. Aber ich habe grosses Vertrauen, dass es gut kommt. Die Kommunikation ist das A und O in einem solchen Job. Du musst auftreten können, und das auf überzeugende Art. Gegenüber allen im Verein. Ich muss auf die Gönner zugehen, auf Leute, die jetzt vielleicht genug haben und ihre Logen nicht mehr ­mieten wollen. Die alle muss ich, tagg!, anpeilen. Es geht darum, vorne hinzustehen, um Leadership, um Integrationsfähigkeiten. Ich will ein Gesicht des Vereins gegen aussen und innen sein. Der zweite Punkt ist: Ich kann gut Leute zusammenbringen, ich bringe ein hohes Mass an Grundrespekt mit. Der dritte: Ich verstehe etwas vom Fussball­geschäft. Der vierte: Ich arbeite extrem gerne im Team. Mein Fernsehwirken ist nie ein Sololauf gewesen.

Und was können Sie nicht?
Ich bin kein Unternehmer, kein Zahlenmensch.

Haben Sie ein dickes Portemonnaie?
Nein, das habe ich nicht. Keiner von uns im Verwaltungsrat hat namhaft Geld im Verein. Und das wird so bleiben.

Sie bekommen ja Geld.
Ja, ich bin bezahlt. Aber was total wegfällt, ist Eigenprofilierung. Das Ziel habe ich nicht. Ich mache den Job nicht, um berühmt zu werden.

Das sind Sie schon.
Bekannt sicher. Das kann ich nicht verhindern.

Dass Sie Mut mitbringen, bedeutet das auch, dass Sie keine Angst vor dem Scheitern haben?
Davor habe ich unter null Angst. Ich bin mir bewusst, dass viele Fallen schon gestellt sind, dass es viele Eigeninteressen gibt, dass das ein riesiges Haifisch­becken ist. Es klingt sehr idealistisch, aber warum nicht zusammen versuchen, mit dem Verwaltungsrat, mit den Eigentümern, den Club anders zu führen, als man gemeinhin meint, das tun zu müssen? Das ist eine Challenge. Das ist der Hammer! Ich bin bis in die letzte Faser motiviert. Ich spüre mega viel Vertrauen beim VR, bei den Aktionären.

Sind Sie auch hart genug?
Diese Frage habe ich mir gestellt. Ich bin keiner, der nicht nach links und rechts schaut. Aber am Ende muss ich mir meine eigene Meinung bilden. Das heisst in meinem Fall: immer mit den vier ­Kollegen im Verwaltungsrat.

Wie viel Rat holten Sie ein, bevor Sie sich entschieden?
Ich redete mit vielen Leuten, und das waren keine Leute, die mir auf die Schultern klopfen müssen. Keiner von ihnen sagte: «Mach es nicht.» Sondern: «Läck, die Chance, pack sie! Aber du musst ­wissen: Das und das und das kommt auf dich zu.»

Sie werden auch Kritik ausgesetzt sein. Können Sie damit umgehen?
Ich musste lernen, Kritik zu ertragen. Ich hatte nicht gerne, wenn ich angegriffen wurde, ohne dass ich das begreifen konnte. Wer sagt: «Du musst doch über der Sache stehen», der hat keine ­Ahnung, was es heisst, in der Öffentlichkeit zu sein. Jetzt bringe ich diesen ­breiten Rücken mit.

«Das ist Rock ’n’ Roll!»

Wenn Sie etwas machen, passiert das stets mit extrem viel Leidenschaft. Woher kommt das?
Ich habe das in mir drin, und ich sehe das als Geschenk. Ich strotze vor Energie. Ich bin kein Ritalin-Kind, das man beschäftigen muss, um zu verhindern, dass es durchdreht. Ich freue mich unbändig auf die neue Aufgabe im Wissen, dass es hart wird. Präsident dieses Clubs zu sein, das heisst: mit den Leuten ­reden. Auf allen Stufen.

Reden können Sie.
Ich habe kein Kastendenken. Für mich ist es nicht entscheidend, wie einer heisst, wie viele Doktor- und Professorentitel oder Managementpapiere er in den Fingern hat.

Gibt es den Matthias Hüppi auch in einem Ruhemodus?
Ich lese sehr gern Bücher. Aber wenn mich eines auf den ersten fünf Seiten nicht packt, lege ich es beiseite. Oder ich laufe gern durch den Wald.

Sie spazieren?
Meistens renne ich. Wenn ich am frühen Morgen meine Runde gedreht habe, ist für mich der Tag parat. Eine Woche ohne Bewegung, das ist undenkbar für mich. Musik ist auch eines meiner grossen Hobbys. Ich spiele E-Bass in einer Band, und die Kollegen haben jetzt Angst, dass unsere Gruppe auseinanderbricht.

Ist ihre Angst unbegründet?
Natürlich will ich weitermachen, Rock ’n’ Roll! Die Geschichte mit St. Gallen ist doch auch Rock ’n’ Roll, wie das alles über die Bühne ging! Und was in der Ostschweiz abgeht, ist ziemlich vehement.

Freuen sich alle auf Matthias Hüppi?
Es gibt selbstverständlich auch Vor­behalte und Vorurteile.

Immerhin ist der Dialekt keine Hürde.
Das ist schon einmal nicht schlecht, ja. Ich fühle mich in St. Gallen daheim. Die Verbundenheit ist eine günstige Basis.

Sie haben bei Ihrer Vorstellung von einer «grün-weissen Bewegung» gesprochen. Ist diese Formulierung spontan entstanden?
Bevor die Medieninformation hinausging, sagte ich mir: Ich gehe hier rein und hoffe einfach, dass mir das Richtige in den Sinn kommt. So funktioniere ich. Das ist im Fernsehen nicht anders. Ich mache mir Gedanken, schreibe Stichworte auf – und vor der Sendung werfe ich alles fort. Aber ich lerne auch nichts auswendig. Die «grün-weisse Bewegung» fiel mir spontan ein.

Sie haben einen Hang zur Perfektion. Heisst das, dass Sie sich erst zufriedengeben, wenn Sie mit St. Gallen etwas gewonnen haben?
Ich will nicht gleich von Titeln reden, glaube aber, dass der FC St. Gallen eine prädestinierte Cupfinal-Mannschaft ist. Es würde unheimlich viel in Bewegung setzen, wenn wir wieder einmal in einem Endspiel stünden. Und ein Ziel muss ein Platz in der ersten Ranglistenhälfte sein. Wir haben ein Topstadion, einen grossen Zuspruch des Publikums . . . Finanziell, okay, da müssen wir schauen. Aber der Rahmen passt.

Ist der Präsident der teuerste Angestellte des FC St. Gallen?
Nein. Natürlich muss der Lohn der Aufgabe angemessen sein. Aber ich war noch nie vom Geld getrieben. Als die Leute in St. Gallen mit mir über den Lohn sprachen, befürchteten sie, dass ihr Angebot zu niedrig sein könnte. Ich sagte ihnen: Teilt mir mit, in welchem Bereich sich eure Vorstellungen bewegen, aber ich feilsche nicht mit euch.

Eine der ersten Aufgaben, die es für Sie zu erledigen gilt, ist die Einstellung eines Sportchefs. Ist Peter Knäbel, den Sie bei Champions-­League-Übertragungen als TV-Experten kennen lernten, die Lösung?
Das ist Spekulation. Ich hoffe, dass der neue Sportchef beim Trainingsstart im Januar auf der Matte steht. Es wäre auch das Zeichen: Jetzt geht etwas.

Bernhard Russi steht zwar nicht zur Debatte, aber er soll Aktionär sein.
Das stimmt. Und ich hoffe, dass er weniger Aktien hat als ich (lacht). Wir zwei machen viele solcher Spinnereien. Manchmal sind wir halt Kindsköpfe, aber das darf doch sein.

Als Journalist fragt man sich manchmal: Wieso steckt jemand Millionen Franken in einen Fussballverein?
Diese Frage habe ich mir auch schon ­gestellt. Macht man es aus Leidenschaft und weil einem der Fussball am Herzen liegt? Oder aus Prestigegründen, was ­gefährlich wäre? Der Fussball ist nun einmal eine Bühne, die viele Leute anzieht. Aber klar ist auch: Wer das Geld gibt und so den Betrieb aufrechterhält, sagt auch, in welche Richtung es geht. Am Sonntag geben Sie Ihren ­Abschied beim Fernsehen, wenn Sie das «Sportpanorama» moderieren.

Haben Sie St. Gallens Trainer Contini als Studiogast eingeladen?
(lacht) Gute Idee! Ich habe keine ­Ahnung, wer es sein wird. Von mir aus kann das eine ganz normale Sendung werden, und ich werde am Schluss ein paar persönliche Worte sagen. Was mir halt gerade in den Sinn kommt.

(Tages-Anzeiger)

Erstellt: 13.12.2017, 22:14 Uhr
"BIER, Schweiss und Träne flüüssed, i dere chliine Stadt."

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Re: Pressespiegel

Beitrag von DerNachbar » 14.12.2017 13:07

Grossartig. :beten:
Play football, not VAR

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Mythos » 14.12.2017 13:32

Zuletzt geändert von Mythos am 14.12.2017 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.

Sportsfan
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Sportsfan » 14.12.2017 13:39

Lauter standardfloskeln

man könnte jede ander person davor setzen und diese sätze verwenden.

Gerade die letzten Fragen sind extrem 0815

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Mythos » 14.12.2017 13:43

Sportsfan hat geschrieben:Lauter standardfloskeln

man könnte jede ander person davor setzen und diese sätze verwenden.

Gerade die letzten Fragen sind extrem 0815
Ich gehe davon aus, dass Hernandez nur diese Standardfragen zuliess.
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.

voegi903
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Re: Pressespiegel

Beitrag von voegi903 » 14.12.2017 13:54

Mythos hat geschrieben:
Sportsfan hat geschrieben:Lauter standardfloskeln

man könnte jede ander person davor setzen und diese sätze verwenden.

Gerade die letzten Fragen sind extrem 0815
Ich gehe davon aus, dass Hernandez nur diese Standardfragen zuliess.
Hüppi hat in seiner Vorstellungsrede mehr gesagt als Hernandez in seiner gesamten Amtszeit. Das ist nicht schwer, ich weiss. Aber trotzdem muss es zuerst gemacht werden.

Zum Glück ist dieses Kapitel nun geschlossen. Ich hoffe der neue VR um Hüppi wird den Erwartungen der Region gerecht und bringt den FC St. Gallen nach Jahren des Stillstand und Rückschritts endlich mal nach vorne.

Sake
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Sake » 14.12.2017 14:57

Dä Plan! hat geschrieben:Aus dem Tagesanzeiger von heute:

«Ich hänge sicher nicht den Präsidenten raus»

Vom SRF-Starmoderator zum Präsidenten des FC St. Gallen – Matthias Hüppi staunt selbst über seinen Wechsel.

«Hast du gesehen?», fragt einer im Café Alexanders in Berikon, die Zeitung mit der Schlagzeile vor sich, dass Matthias Hüppi Präsident des FC St. Gallen wird. «Der spinnt doch, einen solchen Job aufzugeben, um einen solchen Würstliclub zu übernehmen.»
Ein paar Minuten später sagt der andere: «Du, jetzt kommt der Hüppi gerade rein! Pass auf.»
Hüppi hat hier ein Heimspiel. Der 59-Jährige kennt viele Leute, wohl alle kennen ihn. Die beiden Lästermäuler verstummen, als er sich an den Nebentisch setzt. Hüppi lacht, als er die Kritik an seinem Engagement hört. Er lacht so breit, wie es typisch ist für ihn.
Und er beginnt gleich zu schildern, wie es dazu kam, dass er ab dem 15. Januar nach 36 Jahren bei SRF nicht mehr der Sportmoderator sein wird, sondern der Präsident eines Super-League-Clubs. Es wird zum Monolog, als er erzählt, wie er am 13. November als Kleinstaktionär die GV der St. Galler besuchte, weil da sein Bruder ­Michael als Verwaltungsrat verabschiedet wurde. Wie er mit Eigentümern ins Gespräch kam und ihnen berichtete, was sich alles ändern müsste, damit der Verein zur Ruhe käme.
«Kannst du das, was du jetzt gesagt hast, zu Papier bringen?», fragten sie ihn. Als sie sein Dossier gelesen hatten, rief einer von ihnen zwei Tage später Hüppi an: «Kannst du gleich morgen anfangen?» Hüppi fragte: «Als was?» – «Als Präsident.»
Die Eigentümer liessen so lange nicht locker, bis Hüppi ihnen am 3. Dezember zusagte, bezahlter Präsident zu werden.


Grüezi Herr Präsident.
Danke für die Ehre.

Wie klingt das für Sie?
Ich bin überhaupt kein titelversessener Mensch. Es geht mir nicht um den Titel, sondern um die Aufgabe.

Wurden Sie in St. Gallen schon als Herr Präsident begrüsst?
Nein, ich sagte allen gleich du. Bei mir gilt sowieso die Duz-Kultur. Und ich hänge nicht den Präsidenten raus. Da können Sie sicher sein.

Wir werden Sie beobachten.
Daran können Sie mich gerne erinnern.

Wir staunen, dass Sie sich freiwillig vom Fernsehen verabschieden, mit dem Sie so eng verbunden sind.
Ich überlegte mir in den letzten zwei Jahren: Was machst du noch? Obschon ich beim Fernsehen eine total faszinierende Aufgabe habe, war für mich klar: Es müsste noch einmal etwas kommen, bei dem ich Verantwortung übernehmen und an einem Karren reissen kann. Das mache ich hier in der Gegend im Kleinen (auf dem Mutschellen). Ich habe einen Supporterverein für den FC Mutschellen gegründet, ich organisierte Treffen mit Bernhard Heusler, mit Ottmar Hitzfeld, mit Dölf Ogi. Damit kann man die ganze Region in Wallung bringen. Solche ­Sachen mache ich mega gerne.

War der Rückzug als Ski-Reporter eine erste Zäsur?
Ja. Das hatte ich mir sehr lange überlegt. Obwohl ich das sehr gerne machte, spürte ich: Das war es. Diesen Entscheid habe ich nicht eine Sekunde bereut, als die neue Skisaison begann.

Sie ohne Mikrofon, ohne Kamera – es bleibt schwer vorstellbar, dass Sie darauf verzichten.
Das, was ich mache, mache ich mit einem hohen Mass an innerer Sicherheit. Ich habe eine privilegierte Position beim Fernsehen, die habe ich mir auch erarbeitet. Diese Zone zu ver­lassen, ist ein Reiz für sich. Ich hätte ­offensiv nie etwas anderes gesucht. Aber das jetzt (der Präsidentenjob) ist an mich herangetragen worden, und ich sagte mir: Das wage ich jetzt. Ich ­erklärte den Leuten in St.Gallen: Ich bringe den Mut mit, ich bringe Risikobereitschaft mit, was ich aber nicht ­mache, ist ein Experiment. Ich komme nicht und sage: Schauen wir einmal während dreier Monate . . .

Dafür sind Sie mit Ihren 59 Jahren nicht der Typ?
Ich unterschreibe eine langfristige Vereinbarung.

Bis 65?
Mindestens für drei Jahre. Sie sagten, sie wollten mich bis 70 haben. Das konnte ich ihnen nicht versprechen.

Trotzdem stellt sich weiter die Frage: Warum verlassen Sie Ihre privilegierte Position?
Ich mache das, weil plötzlich eine Tür aufging und eine faszinierende Aufgabe an mich herangetragen wurde. Ich habe in den letzten zweieinhalb Wochen ja fast nicht mehr geschlafen. Es hat sich im Kopf alles nur noch gedreht. Sie wissen, was FC St. Gallen heisst? Das ist eine Riesen­bewegung. Es kann auch «chlöpfe». Ich weiss, wie schwierig das wird, ich weiss, wie heikel die Situation ist. Die Gruppe Grün-Weiss muss kommen. Sonst fährt ­dieser Verein an die Wand. Es ist zu viel Unruhe drin. Das merken die Spieler auch. Die verschiedenen Gruppierungen gibt es. Die müssen wir jetzt auflösen.

«Ich habe die Leidenschaft in mir drin und sehe das als Geschenk.»

Was befähigt Sie dazu, Präsident zu sein?
Ob ich wirklich fähig bin, wird sich ­zeigen. Aber ich habe grosses Vertrauen, dass es gut kommt. Die Kommunikation ist das A und O in einem solchen Job. Du musst auftreten können, und das auf überzeugende Art. Gegenüber allen im Verein. Ich muss auf die Gönner zugehen, auf Leute, die jetzt vielleicht genug haben und ihre Logen nicht mehr ­mieten wollen. Die alle muss ich, tagg!, anpeilen. Es geht darum, vorne hinzustehen, um Leadership, um Integrationsfähigkeiten. Ich will ein Gesicht des Vereins gegen aussen und innen sein. Der zweite Punkt ist: Ich kann gut Leute zusammenbringen, ich bringe ein hohes Mass an Grundrespekt mit. Der dritte: Ich verstehe etwas vom Fussball­geschäft. Der vierte: Ich arbeite extrem gerne im Team. Mein Fernsehwirken ist nie ein Sololauf gewesen.

Und was können Sie nicht?
Ich bin kein Unternehmer, kein Zahlenmensch.

Haben Sie ein dickes Portemonnaie?
Nein, das habe ich nicht. Keiner von uns im Verwaltungsrat hat namhaft Geld im Verein. Und das wird so bleiben.

Sie bekommen ja Geld.
Ja, ich bin bezahlt. Aber was total wegfällt, ist Eigenprofilierung. Das Ziel habe ich nicht. Ich mache den Job nicht, um berühmt zu werden.

Das sind Sie schon.
Bekannt sicher. Das kann ich nicht verhindern.

Dass Sie Mut mitbringen, bedeutet das auch, dass Sie keine Angst vor dem Scheitern haben?
Davor habe ich unter null Angst. Ich bin mir bewusst, dass viele Fallen schon gestellt sind, dass es viele Eigeninteressen gibt, dass das ein riesiges Haifisch­becken ist. Es klingt sehr idealistisch, aber warum nicht zusammen versuchen, mit dem Verwaltungsrat, mit den Eigentümern, den Club anders zu führen, als man gemeinhin meint, das tun zu müssen? Das ist eine Challenge. Das ist der Hammer! Ich bin bis in die letzte Faser motiviert. Ich spüre mega viel Vertrauen beim VR, bei den Aktionären.

Sind Sie auch hart genug?
Diese Frage habe ich mir gestellt. Ich bin keiner, der nicht nach links und rechts schaut. Aber am Ende muss ich mir meine eigene Meinung bilden. Das heisst in meinem Fall: immer mit den vier ­Kollegen im Verwaltungsrat.

Wie viel Rat holten Sie ein, bevor Sie sich entschieden?
Ich redete mit vielen Leuten, und das waren keine Leute, die mir auf die Schultern klopfen müssen. Keiner von ihnen sagte: «Mach es nicht.» Sondern: «Läck, die Chance, pack sie! Aber du musst ­wissen: Das und das und das kommt auf dich zu.»

Sie werden auch Kritik ausgesetzt sein. Können Sie damit umgehen?
Ich musste lernen, Kritik zu ertragen. Ich hatte nicht gerne, wenn ich angegriffen wurde, ohne dass ich das begreifen konnte. Wer sagt: «Du musst doch über der Sache stehen», der hat keine ­Ahnung, was es heisst, in der Öffentlichkeit zu sein. Jetzt bringe ich diesen ­breiten Rücken mit.

«Das ist Rock ’n’ Roll!»

Wenn Sie etwas machen, passiert das stets mit extrem viel Leidenschaft. Woher kommt das?
Ich habe das in mir drin, und ich sehe das als Geschenk. Ich strotze vor Energie. Ich bin kein Ritalin-Kind, das man beschäftigen muss, um zu verhindern, dass es durchdreht. Ich freue mich unbändig auf die neue Aufgabe im Wissen, dass es hart wird. Präsident dieses Clubs zu sein, das heisst: mit den Leuten ­reden. Auf allen Stufen.

Reden können Sie.
Ich habe kein Kastendenken. Für mich ist es nicht entscheidend, wie einer heisst, wie viele Doktor- und Professorentitel oder Managementpapiere er in den Fingern hat.

Gibt es den Matthias Hüppi auch in einem Ruhemodus?
Ich lese sehr gern Bücher. Aber wenn mich eines auf den ersten fünf Seiten nicht packt, lege ich es beiseite. Oder ich laufe gern durch den Wald.

Sie spazieren?
Meistens renne ich. Wenn ich am frühen Morgen meine Runde gedreht habe, ist für mich der Tag parat. Eine Woche ohne Bewegung, das ist undenkbar für mich. Musik ist auch eines meiner grossen Hobbys. Ich spiele E-Bass in einer Band, und die Kollegen haben jetzt Angst, dass unsere Gruppe auseinanderbricht.

Ist ihre Angst unbegründet?
Natürlich will ich weitermachen, Rock ’n’ Roll! Die Geschichte mit St. Gallen ist doch auch Rock ’n’ Roll, wie das alles über die Bühne ging! Und was in der Ostschweiz abgeht, ist ziemlich vehement.

Freuen sich alle auf Matthias Hüppi?
Es gibt selbstverständlich auch Vor­behalte und Vorurteile.

Immerhin ist der Dialekt keine Hürde.
Das ist schon einmal nicht schlecht, ja. Ich fühle mich in St. Gallen daheim. Die Verbundenheit ist eine günstige Basis.

Sie haben bei Ihrer Vorstellung von einer «grün-weissen Bewegung» gesprochen. Ist diese Formulierung spontan entstanden?
Bevor die Medieninformation hinausging, sagte ich mir: Ich gehe hier rein und hoffe einfach, dass mir das Richtige in den Sinn kommt. So funktioniere ich. Das ist im Fernsehen nicht anders. Ich mache mir Gedanken, schreibe Stichworte auf – und vor der Sendung werfe ich alles fort. Aber ich lerne auch nichts auswendig. Die «grün-weisse Bewegung» fiel mir spontan ein.

Sie haben einen Hang zur Perfektion. Heisst das, dass Sie sich erst zufriedengeben, wenn Sie mit St. Gallen etwas gewonnen haben?
Ich will nicht gleich von Titeln reden, glaube aber, dass der FC St. Gallen eine prädestinierte Cupfinal-Mannschaft ist. Es würde unheimlich viel in Bewegung setzen, wenn wir wieder einmal in einem Endspiel stünden. Und ein Ziel muss ein Platz in der ersten Ranglistenhälfte sein. Wir haben ein Topstadion, einen grossen Zuspruch des Publikums . . . Finanziell, okay, da müssen wir schauen. Aber der Rahmen passt.

Ist der Präsident der teuerste Angestellte des FC St. Gallen?
Nein. Natürlich muss der Lohn der Aufgabe angemessen sein. Aber ich war noch nie vom Geld getrieben. Als die Leute in St. Gallen mit mir über den Lohn sprachen, befürchteten sie, dass ihr Angebot zu niedrig sein könnte. Ich sagte ihnen: Teilt mir mit, in welchem Bereich sich eure Vorstellungen bewegen, aber ich feilsche nicht mit euch.

Eine der ersten Aufgaben, die es für Sie zu erledigen gilt, ist die Einstellung eines Sportchefs. Ist Peter Knäbel, den Sie bei Champions-­League-Übertragungen als TV-Experten kennen lernten, die Lösung?
Das ist Spekulation. Ich hoffe, dass der neue Sportchef beim Trainingsstart im Januar auf der Matte steht. Es wäre auch das Zeichen: Jetzt geht etwas.

Bernhard Russi steht zwar nicht zur Debatte, aber er soll Aktionär sein.
Das stimmt. Und ich hoffe, dass er weniger Aktien hat als ich (lacht). Wir zwei machen viele solcher Spinnereien. Manchmal sind wir halt Kindsköpfe, aber das darf doch sein.

Als Journalist fragt man sich manchmal: Wieso steckt jemand Millionen Franken in einen Fussballverein?
Diese Frage habe ich mir auch schon ­gestellt. Macht man es aus Leidenschaft und weil einem der Fussball am Herzen liegt? Oder aus Prestigegründen, was ­gefährlich wäre? Der Fussball ist nun einmal eine Bühne, die viele Leute anzieht. Aber klar ist auch: Wer das Geld gibt und so den Betrieb aufrechterhält, sagt auch, in welche Richtung es geht. Am Sonntag geben Sie Ihren ­Abschied beim Fernsehen, wenn Sie das «Sportpanorama» moderieren.

Haben Sie St. Gallens Trainer Contini als Studiogast eingeladen?
(lacht) Gute Idee! Ich habe keine ­Ahnung, wer es sein wird. Von mir aus kann das eine ganz normale Sendung werden, und ich werde am Schluss ein paar persönliche Worte sagen. Was mir halt gerade in den Sinn kommt.

(Tages-Anzeiger)

Erstellt: 13.12.2017, 22:14 Uhr
Vielen Dank für das Publizieren! :beten:

pooh
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Re: Pressespiegel

Beitrag von pooh » 14.12.2017 17:50

Mythos hat geschrieben:
Sportsfan hat geschrieben:Lauter standardfloskeln

man könnte jede ander person davor setzen und diese sätze verwenden.

Gerade die letzten Fragen sind extrem 0815
Ich gehe davon aus, dass Hernandez nur diese Standardfragen zuliess.
naja, fragen sollte man trotzdem. seine botschaft hat er ja auch übermitteln können. bestimmt ja normalerweise der fragesteller - und sonst lässt mans sein, dann heisst es halt "stand nicht zur Verfügung". aber da war wohl der lehrling am werk .... oups name suggeriert anderes ....naja, beruf verfehlt :( :bowl:

hätte gerne gewusst, ober er nicht aufgrund seiner leistung und als vorgebender fcsg-fan auf die nächsten 6 monatslöhne verzichten will

DerNachbar
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Re: Pressespiegel

Beitrag von DerNachbar » 14.12.2017 18:39

pooh hat geschrieben:
Mythos hat geschrieben:
Sportsfan hat geschrieben:Lauter standardfloskeln

man könnte jede ander person davor setzen und diese sätze verwenden.

Gerade die letzten Fragen sind extrem 0815
Ich gehe davon aus, dass Hernandez nur diese Standardfragen zuliess.
naja, fragen sollte man trotzdem. seine botschaft hat er ja auch übermitteln können. bestimmt ja normalerweise der fragesteller - und sonst lässt mans sein, dann heisst es halt "stand nicht zur Verfügung". aber da war wohl der lehrling am werk .... oups name suggeriert anderes ....naja, beruf verfehlt :( :bowl:

hätte gerne gewusst, ober er nicht aufgrund seiner leistung und als vorgebender fcsg-fan auf die nächsten 6 monatslöhne verzichten will
:beten: Also bitte das hat er sich wirklich hart erarbeitet. Nein, im Ernst Hernández wird wohl Mühe haben einen, nur im Ansatz, so guten Job zu bekommen in ähnlicher Position. Einen guten Ruf wird nicht mehr haben nach diesem Intermezzo, da verzichtet er kaum freiwillig auf seinen Lohn
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Re: Pressespiegel

Beitrag von LeadingSport » 14.12.2017 20:30

wenn interessiert:

which is the most dominant team away from home?

St.Gallen nicht sehr gut :/


http://leading-sport.com/en/2017/12/14/ ... from-home/
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pooh
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Re: Pressespiegel

Beitrag von pooh » 14.12.2017 23:02

halt kein geheimnis mehr, ein verein war schlauer, als der andere

https://telebasel.ch/2017/12/14/die-wah ... -transfer/

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Mythos
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Mythos » 14.12.2017 23:19

pooh hat geschrieben:halt kein geheimnis mehr, ein verein war schlauer, als der andere

https://telebasel.ch/2017/12/14/die-wah ... -transfer/
Lustig. Hernandez brüstete sich doch damals ganz stolz damit, dass er den Transfer verhindert habe, weil Basel zuwenig zahlen wollte.

Wer lügt hier?

http://www.4-4-2.com/super-league/fc-ba ... st-gallen/
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poohteen
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Re: Pressespiegel

Beitrag von poohteen » 14.12.2017 23:21

pooh hat geschrieben:halt kein geheimnis mehr, ein verein war schlauer, als der andere

https://telebasel.ch/2017/12/14/die-wah ... -transfer/
Was sagen sie? bei mir öffnet sich die Seite nicht. Kurze Zusammenfassung bitte.
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Sportsfan » 14.12.2017 23:47

poohteen hat geschrieben:
pooh hat geschrieben:halt kein geheimnis mehr, ein verein war schlauer, als der andere

https://telebasel.ch/2017/12/14/die-wah ... -transfer/
Was sagen sie? bei mir öffnet sich die Seite nicht. Kurze Zusammenfassung bitte.
Basel kaufte nicht wegen der Verletzung. Risiko zu hoch. Als aber ihr spieler ausgefallen ist musste man handeln und ajeti war gesund

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Re: Pressespiegel

Beitrag von leChiffre » 15.12.2017 07:31

Sportsfan hat geschrieben:
poohteen hat geschrieben:
pooh hat geschrieben:halt kein geheimnis mehr, ein verein war schlauer, als der andere

https://telebasel.ch/2017/12/14/die-wah ... -transfer/
Was sagen sie? bei mir öffnet sich die Seite nicht. Kurze Zusammenfassung bitte.
Basel kaufte nicht wegen der Verletzung. Risiko zu hoch. Als aber ihr spieler ausgefallen ist musste man handeln und ajeti war gesund
toll... und hernandez verkündete gross er hätte den ersten transfer verhindert...

IlCapitano
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Re: Pressespiegel

Beitrag von IlCapitano » 15.12.2017 08:21

leChiffre hat geschrieben:
Sportsfan hat geschrieben:
poohteen hat geschrieben:
pooh hat geschrieben:halt kein geheimnis mehr, ein verein war schlauer, als der andere

https://telebasel.ch/2017/12/14/die-wah ... -transfer/
Was sagen sie? bei mir öffnet sich die Seite nicht. Kurze Zusammenfassung bitte.
Basel kaufte nicht wegen der Verletzung. Risiko zu hoch. Als aber ihr spieler ausgefallen ist musste man handeln und ajeti war gesund
toll... und hernandez verkündete gross er hätte den ersten transfer verhindert...
Er ist ein Dummschwätzer.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von leChiffre » 15.12.2017 08:34

IlCapitano hat geschrieben:
leChiffre hat geschrieben:
Sportsfan hat geschrieben:
poohteen hat geschrieben:
pooh hat geschrieben:halt kein geheimnis mehr, ein verein war schlauer, als der andere

https://telebasel.ch/2017/12/14/die-wah ... -transfer/
Was sagen sie? bei mir öffnet sich die Seite nicht. Kurze Zusammenfassung bitte.
Basel kaufte nicht wegen der Verletzung. Risiko zu hoch. Als aber ihr spieler ausgefallen ist musste man handeln und ajeti war gesund
toll... und hernandez verkündete gross er hätte den ersten transfer verhindert...
Er ist ein Dummschwätzer.
jap, bestätigt sich einmal mehr

voegi903
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Re: Pressespiegel

Beitrag von voegi903 » 15.12.2017 09:00

leChiffre hat geschrieben:
Sportsfan hat geschrieben:
poohteen hat geschrieben:
pooh hat geschrieben:halt kein geheimnis mehr, ein verein war schlauer, als der andere

https://telebasel.ch/2017/12/14/die-wah ... -transfer/
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Basel kaufte nicht wegen der Verletzung. Risiko zu hoch. Als aber ihr spieler ausgefallen ist musste man handeln und ajeti war gesund
toll... und hernandez verkündete gross er hätte den ersten transfer verhindert...
Zeigt wohl auch den Wahreheitsgehalt anderer Meldungen wie z.B. der "einvernehmlichen" Trennung mit Kesseli.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von leChiffre » 15.12.2017 09:08

voegi903 hat geschrieben:
leChiffre hat geschrieben:
Sportsfan hat geschrieben:
poohteen hat geschrieben:
pooh hat geschrieben:halt kein geheimnis mehr, ein verein war schlauer, als der andere

https://telebasel.ch/2017/12/14/die-wah ... -transfer/
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Basel kaufte nicht wegen der Verletzung. Risiko zu hoch. Als aber ihr spieler ausgefallen ist musste man handeln und ajeti war gesund
toll... und hernandez verkündete gross er hätte den ersten transfer verhindert...
Zeigt wohl auch den Wahreheitsgehalt anderer Meldungen wie z.B. der "einvernehmlichen" Trennung mit Kesseli.
Das war sowieso schon klar, dass dies nicht einvernehmlich war... aber ja es zeigt durchaus, dass der die ganze zeit gelogen hat um besser dazustehen

pooh
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Re: Pressespiegel

Beitrag von pooh » 15.12.2017 09:55

Sportsfan hat geschrieben:
poohteen hat geschrieben:
pooh hat geschrieben:halt kein geheimnis mehr, ein verein war schlauer, als der andere

https://telebasel.ch/2017/12/14/die-wah ... -transfer/
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Basel kaufte nicht wegen der Verletzung. Risiko zu hoch. Als aber ihr spieler ausgefallen ist musste man handeln und ajeti war gesund
ebenso relevant: im juni war man sich bezüglich der konditionen einig - basel verzichtete aber wegen der verletzung im knie, die ja auch hätte länger dauern können. im herbst haben sie ajeti ZUM GLEICHEN PREIS erhalten (wie im Juni vereinbart)

MisterDistel
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Re: Pressespiegel

Beitrag von MisterDistel » 15.12.2017 10:14

pooh hat geschrieben:
Sportsfan hat geschrieben:
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pooh hat geschrieben:halt kein geheimnis mehr, ein verein war schlauer, als der andere

https://telebasel.ch/2017/12/14/die-wah ... -transfer/
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Basel kaufte nicht wegen der Verletzung. Risiko zu hoch. Als aber ihr spieler ausgefallen ist musste man handeln und ajeti war gesund
ebenso relevant: im juni war man sich bezüglich der konditionen einig - basel verzichtete aber wegen der verletzung im knie, die ja auch hätte länger dauern können. im herbst haben sie ajeti ZUM GLEICHEN PREIS erhalten (wie im Juni vereinbart)
Das zeugt wirklich von Naivität sondergleichen... In Basel wird man sich die Hände gerieben haben...
"...kipp ein uf S -- Essss... ...kipp ein uf G -- Geeeeh... ...mir sind de GEILSTI Club uf dere Welt, allez..."

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Mythos
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Mythos » 15.12.2017 10:18

pooh hat geschrieben:
Sportsfan hat geschrieben:
poohteen hat geschrieben:
pooh hat geschrieben:halt kein geheimnis mehr, ein verein war schlauer, als der andere

https://telebasel.ch/2017/12/14/die-wah ... -transfer/
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Basel kaufte nicht wegen der Verletzung. Risiko zu hoch. Als aber ihr spieler ausgefallen ist musste man handeln und ajeti war gesund
ebenso relevant: im juni war man sich bezüglich der konditionen einig - basel verzichtete aber wegen der verletzung im knie, die ja auch hätte länger dauern können. im herbst haben sie ajeti ZUM GLEICHEN PREIS erhalten (wie im Juni vereinbart)
Aber im Juni hatte Hernandez doch noch damit geprahlt, dass er den Transfer wegen den Konflditionen abgelehnt habe.

Hat Hernandez gelogen?

Und bzgl gleicher Konditionen: das im Herbst war im Gegensatz zum Sommer ausserhalb des Transferfensters und wir verkaufen ihn zu gleichen Konditionen?

Bei aller berechtigten Kritik an Hernandez, aber ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen.
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Re: Pressespiegel

Beitrag von leChiffre » 15.12.2017 10:20

Mythos hat geschrieben:
pooh hat geschrieben:
Sportsfan hat geschrieben:
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pooh hat geschrieben:halt kein geheimnis mehr, ein verein war schlauer, als der andere

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Basel kaufte nicht wegen der Verletzung. Risiko zu hoch. Als aber ihr spieler ausgefallen ist musste man handeln und ajeti war gesund
ebenso relevant: im juni war man sich bezüglich der konditionen einig - basel verzichtete aber wegen der verletzung im knie, die ja auch hätte länger dauern können. im herbst haben sie ajeti ZUM GLEICHEN PREIS erhalten (wie im Juni vereinbart)
Aber im Juni hatte Hernandez doch noch damit geprahlt, dass er den Transfer wegen den Konflditionen abgelehnt habe.

Hat Hernandez gelogen?

Und bzgl gleicher Konditionen: das im Herbst war im Gegensatz zum Sommer ausserhalb des Transferfensters und wir verkaufen ihn zu gleichen Konditionen?

Bei aller berechtigten Kritik an Hernandez, aber ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen.
Ajeti hat man noch am letzten Tag im Transferfenster verkauft...
Wie viel Wahrheit an den Aussagen von Hernandez über den Nicht-Verkauf von Ajeti dran ist, weiss wahrscheinlich niemand, aber clever waren seine Entscheidungen gewiss nicht

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